Sprachgestaltung
Impuls
Man sollte die Dinge nicht daran hindern, sich zu bewegen. Was ins Fließen gekommen ist, das wird man schwerlich aufhalten können.
Was wir aber tun können, wäre, die eigene Trägheit zu unserem Vorteil einzusetzen. Halten wir erst einmal still, dann fokussiert sich auch unser Geist. Im Grunde möchte er uns erfüllen.
Es ist sehr erfreulich, wie der Mensch aufgebaut ist. Aber es ist kaum verwunderlich. Schließlich sprechen die Lebenstauglichkeit des Menschen sowie sein ausgeprägtes soziales Verhalten doch eine eindeutige Sprache. Was wir für uns tun können, das brauchen wir nur anzuerkennen und zu bestätigen. Es wird uns schon zur rechten Zeit gelingen.
Vertrauen wir darauf. Es wäre gut, sich daran zu erbauen, an was man glauben möchte.
Dokumentation
Vom Bekannten etwas aufschreiben
Dem Menschen ist etwas enthalten, aus dem er seine Gedanken schöpft. Jeder Mensch kennt sein Licht.
Ein guter Freund hat mir einmal den Rat erteilt, dass ich die Kernbegriffe meiner Sprachgestaltung benennen soll. Zudem soll ich beschreiben, was daran für mich einen besonderen Wert hat, wenn ich sie gebrauche.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die inneren Bilder eines Menschen von sich aus bei jedem Einzelnen von uns erwachsen. Das geschieht von sich aus auf wahre Weise. So habe ich meine ganze Werkschau erstellt und kaum etwas davon angeführt, was über die bloßen Worte hinaus meine Innenwelt beleuchtet hat. Stattdessen habe ich mich mit solchen Beschreibungen befasst, welche Licht auf die bei mir veranlagten Prozesse geworfen haben. Damit bin ich aber allein nur bedingt glücklich, weil nicht alles dadurch aufgezeigt worden ist, was von Belang für die betreffenden Sachverhalte sein wird.
An der Schnittstelle von innerem Bild und Prozessbeschreibung soll nun das Wort entnommen und separiert geklärt werden. Dazu beschreibe ich denjenigen Hintergrund davon, den ich mir dabei vorgestellt habe. Seine Begrifflichkeit weicht bei mir zum Teil erheblich vom sonst üblichen ab, weil ich die Anwendungsweise der Worte auf progressive Weise erweitert habe. Ich lade die von mir verwendeten, speziellen Begriffe regelrecht durch eine Erweiterung ihrer Bedeutung in ihrem Wert für meine Sache auf. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal meiner Schriften, auch wenn das jeder andere Autor auch so tun kann. Es würde nicht leicht zu erraten sein, was ich den jeweiligen Worten für eine erweiterte Bedeutung zugeordnet habe. Darum sollte es sinnvoll und statthaft sein, dass ich ihnen das Prinzip davon anzeige. Somit möchte ich für Sie den Schlüssel zum Verständnis dafür bereitstellen, wie sich die Dinge bei mir ergeben.
Ein Hinterlegen der Worte mit einer alternativen, ergänzten Wertigkeit setzt diese in einer verbesserten Art in den gleichen Kontext ein und verschafft ihnen die Wertigkeit von Schlüsselwörtern. Das habe ich zumeist bei sehr unscheinbaren Worten getan, da sie zumeist nicht abgenutzt wirken. Dann aber habe ich gar nicht aufgezeigt, wie so etwas geht und wann ich das getan habe. Das wäre auf lange Sicht zu ändern.
Meine Leserschaft habe ich bislang nicht bis zur letzten Konsequenz darüber informiert. Darum ist auch unbekannt, welche Wertigkeit meine spezialisierten Aussagen eigentlich haben. Ich habe auch nicht angeführt, wo die Worte eine solche besondere Färbung erhalten haben.
Mit dieser Klarstellung zeige ich Ihnen auf, dass ich die Gelegenheiten der Sprachgestaltung durch dieses Verfahren nach Möglichkeit dort intensiviert habe, wo es mir statthaft erschienen ist.
Es soll nun damit genüge getan sein, dass ich jetzt einmal von diesem Verfahren gesprochen habe. Damit haben Sie einen entscheidenden Hinweis erhalten.
Von jetzt an werde ich vereinzelt Begriffserklärungen in meine Schriften einstreuen, sobald mir klar geworden ist, dass sie für ein besseres Verständnis bei der Lesung meiner Texte dienlich sind.
Dokumentation
Quellen
Meine Schriften habe ich in der Art einer Sprachgestaltung erstellt. Dabei habe ich nichts anderes getan wie jeder andere Autor auch. Ein Zugang zu den Grundlagen meines Wirkens wird aber nur dann für einen Außenstehenden erschließbar sein, falls sich ihm auch die Pforte dorthin geöffnet hat, wo ich mich dabei gedanklich bewege.
Freimütig sage ich jetzt zu Ihnen, dass meine Schriften das Werk eines ehemaligen Adepten des Tarots sind, der mit Hilfe solcher Karten gelernt hat, das Ganze dieses Lebens als Mensch im Gesamten aufzufassen. Ich habe die Karten bereits wieder in die alte Kiste zurückgelegt. Dennoch befasse ich mich doch bis heute mit ihren Motiven. In der Deutung von Bildwerken habe ich mich dabei geschult, als ich mit den Tarotkarten umgegangen bin.
Etwas lässt sich mit Bestimmtheit sagen. Der Nucleus meines Vermögens fließt umfassend in meine Betätigungsarten ein. Etwas hat sich so bei mir entfaltet, was mir schon bekannt gewesen ist.
Meine kognitive Befähigung ist zudem durch das Schachspiel bereits frühzeitig in meinem Leben konditioniert worden. Sie ist durch gewisse Erfolge dabei belegt worden. Gerne habe ich die Stellungsbilder betrachtet und mir eigene Gedanken zu diesen gemacht. Dabei habe ich nach passablen Gelegenheiten Ausschau gehalten, die mir dabei helfen, meine Linien gut zu verteidigen.
Der Umstand, dass ich selten in Büchern über das Schachspiel gelesen habe, hat bezogen auf mich bedeutet, dass ich mir die Kenntnisse dazu am Brett aus eigener Kraft angeeignet habe.
Der Sachverhalt, dass mir so etwas in gewissen Grenzen möglich ist, hat mich grundsätzlich gestärkt. Da habe ich mir vertraut und mir auch Mut gemacht, dass ich diese Erfahrung in anderen Bereichen des Lebens ebenfalls anwenden kann.
Nach Jahren der Vorbereitung darauf habe ich mich dann mit etwa dreißig Jahren mit dem Makrokosmos befasst.
Inzwischen ist es dazu gekommen, dass ich mich als eine Figur im 'großen' Schach ansehe und die echten Karten deute. Das Gegebene so anzuerkennen, wie es ist, hat mir zudem die Macht verliehen, mir selbst gerecht zu werden. Die Kenntnisse dazu, wie ich mich selbst fördern kann, habe ich mir aus eigener Kraft erschlossen.
Dokumentation
Verwertbarkeit
Rate nicht, wenn es um das Leben geht. Jeder vollbringt seine Sachen auf eine für ihn selbst günstige Weise.
Der Schneider näht Kleider. Der Bauer baut auf den Äckern seine Feldfrüchte an. Der Maler rührt Farben an und gestaltet Bilder. Jeder hat seinen eigenen Grund zum Handeln. Auch durch unser Tun wird etwas wahr.
Erst einmal muss man das Bewusstsein für die Existenz einer Sache bilden, ehe man etwas von ihr wissen kann. Was wir gut gekannt haben, wird ausschlaggebend für die Wahrheit unseres Lebens sein. Darum haben wir die Gegenstände gesammelt, die für uns eine Bedeutung haben. Aus einem Fundus müssen wir schöpfen. Zu lange sind wir in ein eigentliches Nichts verbannt gewesen. Ohne etwas für sich zu haben, könnte man sich nicht verwirklichen.
Das Gute impliziert das Glück dank seiner Festlegungen. Solche Festlegungen gehen mit jeder guten Sache einher. Meine Schriften sind mir wichtig. Sie betrachte ich dann als vollständig, wenn sie, für sich gesehen, von ihrer Art stimmig ausgefallen und zu einer Lesung zu gebrauchen sind. Dann sind sie vielleicht auch schon gültig. Die Gefälligkeit meiner Werke bei ihrer Rezeption überprüfe ich für jeden einzelnen Anteil davon mehrfach. Dazu wende ich die in ihnen enthaltenen Aussagen auf alltägliche Begebenheiten bei mir an und ziehe meine Schlüsse daraus. So kann ich deren Gebrauchswert erkennen und bewerten. Einen solchen Gebrauchswert möchte ich sicherstellen.
Ich möchte aber nichts davon verwerfen, was mich ausmacht oder bedingt. Darum bringe ich die für mich relevanten Dinge in meiner Werkschau an und führe mit den eigenen Worten aus, was sie mir gesagt haben.
Das Schöpfen solcher Werke hat grundsätzlich einen guten Wert. Ich mache das gerne. Dabei kann ich der Leserschaft nach und nach verdeutlichen, was mir wichtig ist.
Ich glaube daran, dass sich die Dinge eines Menschen gut benennen lassen. Ich habe zudem erkannt, dass eine solche Aufgabe gewisse Folgewirkungen nach sich zieht, die für etwas gut sind. Daran habe ich meine Dinge festgemacht, was sie für Resultate ergeben haben. Mein Leben zeigt das auf. Meine Lebenswirklichkeit stabilisiert sich allmählich wegen diesem Werkschaffen.
Das eigene Wort habe ich dabei gefunden und genauso wie meine Gedanken auch anerkannt, weil für mich dasjenige wahr ist, was mich ausmacht. Ich möchte damit erreichen, dass meine Güter prosperieren. Das Werk soll gelingen. Das eigene Vermögen soll anwachsen. Ausgehend von der Annahme, dass es auch weiterhin etwas geben wird, was zu tun sein wird, habe ich gewahrt, dass mir dieses Werkschaffen eine gewisse Perspektive für mein Leben verschafft hat.
Dokumentation
Vollständigkeit einer Schrift
Mathias Schneider betreibt mit seiner Kartei 'Baukasten' eine Klärung seiner Gedanken- und Ideenwelt. Er hat diese Schriften im Nachgang an ihre erste Erstellung geordnet und gewichtet. Dabei hat er etwas benannt, was in ihm gerade vorgegangen ist und danach mit Schrecken festgestellt, dass die dabei entstehenden Werke zu nichts Gutem ausreichen. So hat er nicht gewettet. Aus diesem Grund ist er mit sich in Klausur gegangen.
Im Laufe der Jahre der Arbeit an diesem Werk hat Mathias Schneider etliches festgestellt, was für ihn von Belang ist. Das Wichtige davon hat er beim Werk aufgegriffen und wiedergegeben. Man kann sich jetzt mit Sicherheit ein besseres Bild von ihm machen.
Dem Autor ist natürlich auch ein gewisser Zugang zum Wirken anderer Menschen gegeben. Es sollte jedem klar sein, dass er sich über Jahre hinweg mit der Natur des Menschen befasst hat.
Was er davon notiert hat, sollte ihm schlussendlich auch gefallen. Dann hat diese Sache einen Wert.
Dokumentation
Ein Grundsatz
Dem Leben gilt es, etwas Gutes abzugewinnen.
Vormals hat Mathias Schneider gerne Bücher gelesen. Da hat er sie gesammelt. Er ist zu dieser Zeit noch jung gewesen und hat vieles zu absorbieren gewusst, was ihm in die Hände gefallen ist. Diesem Drang nach Betätigung ist er auch weiterhin gefolgt und hat irgendwann damit begonnen, eigene Werke zu erstellen. Anfänglich hat er Aphorismen und Gedichte geschrieben. Auch Rätsel mag er gerne.
Eigene Gedanken hat er sich schon seit geraumer Zeit gemacht. Sie haben ihm eine gewisse Orientierung für das Leben verliehen. Dank seiner Ausrichtung hat er Sicherheit bei seinen Handlungen. Er folgt dem eigenen Weg.
Mathias Schneider hat sich in der Zwischenzeit auf das eigene Werkschaffen ausgerichtet. Die immerwährende Zeitung wird von ihm erstellt. Diese Bezeichnung trägt sie halb im Ernst und halb zum Spaß. Er dokumentiert mit ihrer Hilfe das Ganze, was ihn ausmacht.
Er wertet seine Dinge aber auch gerne im Nachgang an die erste Erstellung davon aus. Was sich von seinen Gedanken und Ideen dabei bestätigen lässt, findet er gut.
Da liest er in seinen Schriften und hört eigene Aufnahmen seiner Musik an.
Impuls
Ein Mensch, der sich von allen entfernten Dingen abgeschottet hat, findet seine Füllen, sobald er an sein Werk gegangen ist.
Wer nichts für sich haben würde, der muss sich an den Dingen erfreuen, die andere für ihn getan haben.
Impuls
Leere Hände
Der Mensch hat ein Wesen, mit dessen Hilfe er einen Zugang zu seinen Mitmenschen findet. Das sollte grundsätzlich bei allen Menschen so sein.
Da hat der Mensch auch etwas in Besitz. Das Eigentum von ihm steht in direkter Beziehung zum Menschen. Darum gehört es ihm. Der Zustand der Dinge, die ihm gehören, wirft ein gewisses Licht auf den Menschen. Da besagt dieser Zustand, wie gut jemand für sich sorgt.
Impuls
Mein Glück
Manche meiner Texte haben mir nicht sogleich zugesagt, als sie entstanden sind. Dennoch kann auch in solchen Texten etwas enthalten sein, was für meine Sache von einem gewissen Wert ist. Darum schaue ich meine Schriften gewissenhaft durch. Da habe ich zuerst meine Gedanken geordnet und mir die jeweilige Sache nochmals in Ruhe angesehen, ehe ich zu meiner Routine der Korrektur übergegangen bin.
Ich sehe ein, dass ich zu bewahren habe, was gut ist. Auch mein Werk enthält etwas, das vor anderen Menschen Bedeutung erlangen kann. Da habe ich es nicht über Gebühr gekürzt oder gar seine wesentlichen Anteile ausgelöscht. Vielmehr habe ich mich daran gemacht, den Wert meiner Dinge herauszustellen.
Was ich hergestellt habe, hat mir zur Einrichtung meines Seelenfriedens gedient. Das habe ich bei mir gespürt, was das Ganze für mich für einen Sinn ergeben hat. Da habe ich mich auch darüber freuen können.
Es sind in der Zwischenzeit aber trotzdem etliche meiner Schriften auf das Grundsätzliche davon, was sie aussagen sollen, von mir reduziert worden. Ich brauche solche Texte, die in sich stringent erscheinen. Was dazu auch in einer eindeutigen Art zu meiner Lebensweise kongruent gewesen ist, habe ich gerne bewahrt.
Da greift das alte Motto 'Bewahrung und Bewährung' nach wie vor. Was ich mir von meinen vormaligen Werken erhalten habe, hat auch dazu beigetragen, dass es mir heute so gut geht. Ich schöpfe meine Kraft daraus und mache damit wahr, dass mir auch weiterhin der Umgang mit diesen Dingen gefällt. Besser könnte ich es nicht sagen, dass ich zufrieden bin.
Impuls
Das Paradoxon
Die Menschen sagen zu einer ganz bestimmten Verhaltensweise Interesse. Das zeigen sie gerne. Man muss erst einmal verstehen, warum es für jede Gruppendynamik wichtig ist. Erst dann wird man damit etwas Gutes anfangen können.
Unter die Menschen zu gehen ist für mich schon wie Folter gewesen. Darum habe ich schnell den Rückzug angetreten und bin heimgefahren. Ich habe nicht lange unter den Leuten ausgeharrt. Flugs bin ich gewesen, als ich endlich heimgegangen bin. Gefreut habe ich mich auf die zu erwartende Ruhe bei mir daheim. Gelinde gesagt, sind mir die Leute oftmals zu forsch. Ihre Art, alles nach außen zu kehren, was ich auch gerne für mich behalten kann, habe ich schon manchmal als neugierig empfunden. Was habe ich denn davon, wenn diese Leute alles von mir kennen? Gehen sie damit auch gut um, was sie von mir dabei in Erfahrung bringen?
Schutz habe ich da gesucht, aber ich habe auch etwas zu ihnen gesagt. Ich habe zumeist ordnungsgemäß ihre Fragen beantwortet. Man ist sich ja schließlich wohlgesinnt. Mitunter ist es die beste Reaktion in solch einer Situation, dass man auf die Worte seiner Menschen eingeht.
Wichtig wäre es, klarzukommen.
Gedanke
Beim Anhören der Lesung meiner Schriften fallen mir die Eigentümlichkeiten meiner Sprache auf. Dann erschrecke ich mich mitunter. Manche Gedanken sind klar zu vernehmen, während man die Worte hört. Auf sie fokussiere ich mich. Dann fällt mir auch etwas auf, was sich davon abgehoben hat.
Ich habe vieles davon, was ich schon geschrieben habe, bereits mehrfach auf seine Stichhaltigkeit überprüft. Meine Abende verbringe ich gerne mit diesen Werken. Die Sichtung des 'Baukastens' ist eine hingebungsvolle Betätigungsart, die mir schon zu manchem kontemplativen Moment verholfen hat. Da habe ich den Umgang mit meinem Werk zu schätzen begonnen. Im Grunde liebe ich es, das alles zu lesen.
Heute glaube ich, dass einige meiner Texte schon als gültig anzusehen sind. Sie bedeuten etwas. Wer auch immer sie sich angesehen hat, hat dabei sicherlich früher oder später etwas vernommen, was er nicht so aus seinem Alltag gekannt hat. Ich beharre darauf, dass mein Dasein zu einem reichhaltigen Leben geführt hat. Froh zu sein, ist darüber nicht besonders schwierig gewesen.
Im Grunde hat es mich darin bestärkt, meine Pflichten weiterhin zu erfüllen. Diese Pflichten sind welche, auch wenn ich sie mir selbst ausgewählt habe. Es sollte niemand glauben, dass ich nicht frei genug dazu gewesen bin, mich für meine eigene Sache zu entscheiden. Die Literatur aus meiner Hand zählt definitiv zu meinem Werk dazu. Auch sie steht für mein Wirken als Künstler. Das Arbeiten daran, diese Dinge klarzustellen, ist ein Prozess, der ruhig und bedacht von mir durchgeführt wird.
Damit habe ich meine jetzigen Gedanken in diese Schrift integriert und somit etwas geschaffen, was in einem gewissermaßen eindeutigen Bezug zu mir selbst steht. Dabei habe ich auch das Wertgefüge beachtet, welches meine Worte gekennzeichnet haben.
Ich habe schon oft mit meiner Schreiberei meine Zeit am Boden verbracht, ohne eine erbauliche Situation zu finden. Das hat mich vieles gelehrt. Ich weiß um die Tücken der sprachlichen Verzerrungen mit Worten gut Bescheid. Manches schreibe ich extra in einer blumigen und zudem ausführlichen Art auf, weil sich so einfache Brücken errichten lassen, die uns dabei helfen, den gedanklichen Abgrund, der in uns ist, zu überwinden.
Das Gute steht dafür, dass es sich zu etwas brauchbarem eignet. Da halten wir es ein, was für uns schon gut gewesen ist.
Dokumentation
Das Lot
Der Zugang des Menschen zu diesem Dasein besteht dank seiner Ausstattung mit einem Gemüt. Über diese Schnittstelle können wir unsere Mitmenschen erreichen.
Gewisse Dinge werden uns über uns selbst offenbar, wenn wir erfahren haben, wie wir anderen Leuten erscheinen. Das hat sich bedingt mit unserer Wahrnehmung von uns selbst gedeckt.
Beides gehört erkannt, für beide Betrachtungen besteht eine Berechtigung. Da sind wir ehrlich im Umgang damit gewesen und haben anerkannt, was man uns über unser Wesen mitgeteilt hat. So etwas wäre zu tolerieren.
Immer wieder beziehen wir uns auf das bereits Bekannte in diesem Leben. Damit gehen wir um, damit machen wir etwas wahr. So lernen wir es, uns zu verwirklichen.
Von Zeit zu Zeit befinden wir uns aber auch in Klausur und lernen unsere Lektionen kennen. Dabei wird uns manches klar.
Alles, was von uns ausgegangen ist, hat sich im Nachgang daran auch auf unser Glück ausgewirkt. Da prägt uns dieses Leben, wir erfahren etwas dabei.
Dieser Glaubenssatz beschreibt gut, wie wir dazu stehen, was uns schon in diesem Dasein widerfahren ist.
Dokumentation
Die aktuelle Aufgabenstellung
Beim Schreiben der Texte meiner Kartei 'Baukasten' geht es mir vornehmlich um die Absicherung jener bereits gültigen Gedanken und Ideen von mir, wie ich sie kenne. Alle Texte sollten in einer gleichwertigen Weise gestaltet sein und jeweils einen geeigneten Beitrag beinhalten, der mein bisheriges Werk gut ergänzt.