Sprachgestaltung

Impuls

Man sollte die Dinge nicht daran hindern, sich zu bewegen. Was ins Fließen gekommen ist, das wird man schwerlich aufhalten können.

Dokumentation

Vom Gegebenen etwas aufschreiben

Dem Menschen ist etwas enthalten, aus dem er seine Gedanken schöpft. Jeder Mensch kennt sein Licht. 

Ein guter Freund hat mir einmal den Rat erteilt, dass ich die Kernbegriffe meiner Sprachgestaltung benennen soll. Zudem soll ich beschreiben, was daran für mich einen besonderen Wert hat, wenn ich sie gebrauche. 

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die inneren Bilder eines Menschen von sich aus bei jedem Einzelnen von uns erwachsen. Das geschieht von sich aus auf wahre Weise. So habe ich meine ganze Werkschau erstellt und kaum etwas davon angeführt, was über die bloßen Worte hinaus meine Innenwelt beleuchtet hat. Stattdessen habe ich mich mit solchen Beschreibungen befasst, welche Licht auf die bei mir veranlagten Prozesse geworfen haben. Damit bin ich aber allein nur bedingt glücklich, weil nicht alles dadurch aufgezeigt worden ist, was von Belang für die betreffenden Sachverhalte sein wird.

An der Schnittstelle von innerem Bild und Prozessbeschreibung soll nun das Wort entnommen und separiert geklärt werden. Dazu beschreibe ich denjenigen Hintergrund davon, den ich mir dabei vorgestellt habe. Seine Begrifflichkeit weicht bei mir zum Teil erheblich vom sonst üblichen ab, weil ich die Anwendungsweise der Worte auf progressive Weise erweitert habe. Ich lade die von mir verwendeten, speziellen Begriffe regelrecht durch eine Erweiterung ihrer Bedeutung in ihrem Wert für meine Sache auf. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal meiner Schriften, auch wenn das jeder andere Autor auch so tun kann. Es würde nicht leicht zu erraten sein, was ich den jeweiligen Worten für eine erweiterte Bedeutung zugeordnet habe. Darum sollte es sinnvoll und statthaft sein, dass ich ihnen das Prinzip davon anzeige. Somit möchte ich für Sie den Schlüssel zum Verständnis dafür bereitstellen, wie sich die Dinge bei mir ergeben. 

Ein Hinterlegen der Worte mit einer alternativen, ergänzten Wertigkeit setzt diese in einer verbesserten Art in den gleichen Kontext ein und verschafft ihnen die Wertigkeit von Schlüsselwörtern. Das habe ich zumeist bei sehr unscheinbaren Worten getan, da sie zumeist nicht abgenutzt wirken. Dann aber habe ich gar nicht aufgezeigt, wie so etwas geht und wann ich das getan habe. Das wäre auf lange Sicht zu ändern. 

Meine Leserschaft habe ich bislang nicht bis zur letzten Konsequenz darüber informiert. Darum ist auch unbekannt, welche Wertigkeit meine spezialisierten Aussagen eigentlich haben. Ich habe auch nicht angeführt, wo die Worte eine solche besondere Färbung erhalten haben. 

Mit dieser Klarstellung zeige ich Ihnen auf, dass ich die Gelegenheiten der Sprachgestaltung durch dieses Verfahren nach Möglichkeit dort intensiviert habe, wo es mir statthaft erschienen ist. 

Es soll nun damit genüge getan sein, dass ich jetzt einmal von diesem Verfahren gesprochen habe. Damit haben Sie einen entscheidenden Hinweis erhalten. 

Von jetzt an werde ich vereinzelt Begriffserklärungen in meine Schriften einstreuen, sobald mir klar geworden ist, dass sie für ein besseres Verständnis bei der Lesung meiner Texte dienlich sind.



Dokumentation

Quellen

Meine Schriften habe ich in der Art einer Sprachgestaltung erstellt. Dabei habe ich nichts anderes getan wie jeder andere Autor auch. Ein Zugang zu den Grundlagen meines Wirkens wird aber nur dann für einen Außenstehenden erschließbar sein, falls sich ihm auch die Pforte dorthin geöffnet hat, wo ich mich dabei gedanklich bewege. 

Freimütig sage ich jetzt zu Ihnen, dass meine Schriften das Werk eines ehemaligen Adepten des Tarots sind, der mit Hilfe solcher Karten gelernt hat, das Ganze dieses Lebens als Mensch im Gesamten aufzufassen. Ich habe die Karten bereits wieder in die alte Kiste zurückgelegt. Dennoch befasse ich mich doch bis heute mit ihren Motiven. In der Deutung von Bildwerken habe ich mich dabei geschult, als ich mit den Tarotkarten umgegangen bin. 

Etwas lässt sich mit Bestimmtheit sagen. Der Nucleus meines Vermögens fließt umfassend in meine Betätigungsarten ein. Etwas hat sich so bei mir entfaltet, was mir schon bekannt gewesen ist.   

Meine kognitive Befähigung ist zudem durch das Schachspiel bereits frühzeitig in meinem Leben konditioniert worden. Sie ist durch gewisse Erfolge dabei belegt worden. Gerne habe ich die Stellungsbilder betrachtet und mir eigene Gedanken zu diesen gemacht. Dabei habe ich nach passablen Gelegenheiten Ausschau gehalten, die mir dabei helfen, meine Linien gut zu verteidigen. 

Der Umstand, dass ich selten in Büchern über das Schachspiel gelesen habe, hat bezogen auf mich bedeutet, dass ich mir die Kenntnisse dazu am Brett aus eigener Kraft angeeignet habe. 

Der Sachverhalt, dass mir so etwas in gewissen Grenzen möglich ist, hat mich grundsätzlich gestärkt. Da habe ich mir vertraut und mir auch Mut gemacht, dass ich diese Erfahrung in anderen Bereichen des Lebens ebenfalls anwenden kann.  

Nach Jahren der Vorbereitung darauf habe ich mich dann mit etwa dreißig Jahren mit dem Makrokosmos befasst.    

Inzwischen ist es dazu gekommen, dass ich mich als eine Figur im 'großen' Schach ansehe und die echten Karten deute. Das Gegebene so anzuerkennen, wie es ist, hat mir zudem die Macht verliehen, mir selbst gerecht zu werden. Die Kenntnisse dazu, wie ich mich selbst fördern kann, habe ich mir aus eigener Kraft erschlossen.


Dokumentation

Verwertbarkeit

Rate nicht, wenn es um das Leben geht. Jeder vollbringt seine Sachen auf eine für ihn selbst günstige Weise. 

Der Schneider näht Kleider. Der Bauer baut auf den Äckern seine Feldfrüchte an. Der Maler rührt Farben an und gestaltet Bilder. Jeder hat seinen eigenen Grund zum Handeln. Auch durch unser Tun wird etwas wahr. 

Erst einmal muss man das Bewusstsein für die Existenz einer Sache bilden, ehe man etwas von ihr wissen kann. Was wir gut gekannt haben, wird ausschlaggebend für die Wahrheit unseres Lebens sein. Darum haben wir die Gegenstände gesammelt, die für uns eine Bedeutung haben. Aus einem Fundus müssen wir schöpfen. Zu lange sind wir in ein eigentliches Nichts verbannt gewesen. Ohne etwas für sich zu haben, könnte man sich nicht verwirklichen. 

Das Gute impliziert das Glück dank seiner Festlegungen. Solche Festlegungen gehen mit jeder guten Sache einher. Meine Schriften sind mir wichtig. Sie betrachte ich dann als vollständig, wenn sie, für sich gesehen, von ihrer Art stimmig ausgefallen und zu einer Lesung zu gebrauchen sind. Dann sind sie vielleicht auch schon gültig. Die Gefälligkeit meiner Werke bei ihrer Rezeption überprüfe ich für jeden einzelnen Anteil davon mehrfach. Dazu wende ich die in ihnen enthaltenen Aussagen auf alltägliche Begebenheiten bei mir an und ziehe meine Schlüsse daraus. So kann ich deren Gebrauchswert erkennen und bewerten. Einen solchen Gebrauchswert möchte ich sicherstellen. 

Ich möchte aber nichts davon verwerfen, was mich ausmacht oder bedingt. Darum bringe ich die für mich relevanten Dinge in meiner Werkschau an und führe mit den eigenen Worten aus, was sie mir gesagt haben. 

Das Schöpfen solcher Werke hat grundsätzlich einen guten Wert. Ich mache das gerne. Dabei kann ich der Leserschaft nach und nach verdeutlichen, was mir wichtig ist. 

Ich glaube daran, dass sich die Dinge eines Menschen gut benennen lassen. Ich habe zudem erkannt, dass eine solche Aufgabe gewisse Folgewirkungen nach sich zieht, die für etwas gut sind. Daran habe ich meine Dinge festgemacht, was sie für Resultate ergeben haben. Mein Leben zeigt das auf. Meine Lebenswirklichkeit stabilisiert sich allmählich wegen diesem Werkschaffen. 

Das eigene Wort habe ich dabei gefunden und genauso wie meine Gedanken auch anerkannt, weil für mich dasjenige wahr ist, was mich ausmacht. Ich möchte damit erreichen, dass meine Güter prosperieren. Das Werk soll gelingen. Das eigene Vermögen soll anwachsen. Ausgehend von der Annahme, dass es auch weiterhin etwas geben wird, was zu tun sein wird, habe ich gewahrt, dass mir dieses Werkschaffen eine gewisse Perspektive für mein Leben verschafft hat.



Dokumentation

Vollständigkeit einer Schrift

Mathias Schneider betreibt mit seiner Kartei 'Baukasten' eine Klärung seiner Gedanken- und Ideenwelt. Er hat diese Schriften im Nachgang an ihre erste Erstellung geordnet und gewichtet. Dabei hat er etwas benannt, was in ihm gerade vorgegangen ist und danach mit Schrecken festgestellt, dass die dabei entstehenden Werke zu nichts Gutem ausreichen. So hat er nicht gewettet. Aus diesem Grund ist er mit sich in Klausur gegangen. 

Im Laufe der Jahre der Arbeit an diesem Werk hat Mathias Schneider etliches festgestellt, was für ihn von Bedeutung ist. Das Wichtige davon hat er beim Werk aufgegriffen und wiedergegeben. Man kann sich jetzt mit Sicherheit ein besseres Bild von ihm machen. 

Dem Autor ist natürlich auch ein gewisser Zugang zum Wirken eines Menschen gegeben. Das sollte jedem klar sein. 

Was er davon notiert hat, sollte ihm auch gefallen.



Dokumentation

Ein Grundsatz

Dem Leben gilt es, etwas Gutes abzugewinnen. 

Vormals hat Mathias Schneider gerne Bücher gelesen. Da ist er jung gewesen und hat vieles zu absorbieren gewusst. Diesem Drang nach Betätigung ist er gefolgt und hat irgendwann damit begonnen, eigene Werke zu erstellen. 

Seine Gedanken hat er sich dazu schon gemacht. Sie haben ihm eine gewisse Orientierung für das Leben verliehen. 

Mathias Schneider hat sich in der Zwischenzeit auf das eigene Werkschaffen ausgerichtet. Er wertet seine Dinge aber auch gerne im Nachgang der Erstellung davon aus. Was sich von seinen Gedanken und Ideen bestätigen lässt, findet er gut.



Impuls

Leere Hände

Der Mensch hat ein Wesen, mit dessen Hilfe er einen Zugang zu seinen Mitmenschen finden kann. Das sollte grundsätzlich bei allen Menschen so sein. 

Da hat der Mensch auch etwas in Besitz. Das Eigentum von ihm steht in direkter Beziehung zum Menschen. Darum gehört es ihm. Der Zustand der Dinge, die ihm gehören, wirft ein gewisses Licht auf den Menschen. Da besagt dieser Zustand, wie gut jemand für sich sorgt.

Impuls

Mein Glück

Manche meiner Texte haben mir nicht sogleich zugesagt, nachdem sie entstanden sind. Dennoch kann auch in solchen Texten etwas enthalten sein, was für meine Sache von einem gewissen Wert ist. Da habe ich meine Gedanken geordnet und mir die jeweilige Sache nochmals angesehen. 

Ich sehe ein, dass ich zu bewahren habe, was gut ist.

Es sind in der Zwischenzeit etliche meiner Schriften von mir auf das Grundsätzliche davon, was sie aussagen sollen, reduziert worden.

Impuls

Das Paradoxon

Unter die Menschen zu gehen ist für mich wie Folter. Darum bin ich den Rückzug angetreten und bin heimgefahren. Ich habe nicht lange ausgeharrt. Schnell bin ich gewesen, als ich endlich zu mir zurückgekehrt bin. Gefreut habe ich mich auf die Ruhe bei mir. Gelinde gesagt, sind mir die Leute zu forsch. Ihre Art, alles nach außen zu kehren, was ich für mich habe, habe ich als neugierig empfunden. Was habe ich davon, wenn diese Leute alles von mir kennen? 

Schutz habe ich gesucht, aber ich habe auch etwas gesagt. Mitunter ist es die beste Gegenwehr in solch einer Situation, dass man auf die Menschen eingeht.

Gedanke

Beim Anhören einer Lesung meiner Schriften fallen mir die Eigenarten meiner Sprache auf. Manche Gedanken sind klar. Andere Gedanken haben dagegen die Eigenschaft, dass sie mich auf etwas stoßen, was mich stutzig macht. 

Ich habe vieles davon, was ich geschrieben habe, bereits mehrfach auf seine Stichhaltigkeit überprüft. Darum glaube ich, dass einige meiner Texte schon als gültig anzusehen sind.

Das Arbeiten daran ist ein Prozess, der ruhig und bedacht von mir durchgeführt wird. Da habe ich meine Gedanken in die Schriften integriert und so etwas geschaffen, was in Bezug zu mir steht. Dabei habe ich das spontan auftretende Wertgefüge meiner Dinge beachtet.

Dokumentation

Das Lot

Der Zugang des Menschen zu diesem Dasein besteht dank seines Wesens mit seinem Gemüt. Gewisse Dinge werden uns dabei offenbar, wenn wir erfahren, wie wir sind. 

Immer wieder beziehen wir das Gegebene auf uns und lernen somit etwas. Dabei ist uns klar geworden, dass das Leben der Ort für ein aktives Handeln ist. Es stellt aber auch den Ort für ein passives Erfahren dar. 

Alles, was von uns ausgeht, wirkt sich im Nachgang auch auf uns aus. Dieser Glaubenssatz beschreibt es gut, was wir zu erfahren haben.

Dokumentation

Die aktuelle Aufgabenstellung 

Beim Schreiben der Texte meiner Kartei 'Baukasten' geht es mir vornehmlich um die Absicherung jener bereits gültigen Gedanken und Ideen von mir. Alle Texte sollten in einer gleichwertigen Weise gestaltet sein und jeweils einen geeigneten Beitrag beinhalten, der mein bisheriges Werk zu ergänzen vermag.