Einführung

Impuls

Indikation 

Wer keinen Einsatz gezeigt hat, würde auch nicht fehlen, wenn er einmal oder dauerhaft ausgefallen ist. Im Gegenteil, es wird besser sein, dass man sich von ihm löst. 

Es ist zu früheren Zeiten in meinem Umfeld niemandem aufgefallen, dass ich gegangen bin. Ich habe keine Lücken hinterlassen. Nach mir hat keiner gefragt. Da habe ich den Leuten wahrscheinlich nicht gefehlt. 

Ich denke, dass man mich nicht mehr gewollt und auch nicht mehr gebraucht hat. Das Verhalten meiner Mitmenschen hat so auf mich gewirkt.



Impuls

Timing

Wer im entscheidenden Moment auf falsche Weise handelt, hat nichts davon geregelt, auf was es im Grunde angekommen ist. Was soll da sein Beitrag wert sein? 



Gedanke

Zeugnis

Wir sind alle eines Gottes Kinder. 

Der Mensch hat ein mehr oder minder gut ausgeprägtes soziales Wesen. Er integriert sich stets in das Gefüge seiner Umwelt. 

Jeder kommt mehr oder minder gut mit seinen Mitmenschen aus. Für den Status des Menschen innerhalb einer Gruppe gibt es Indikatoren, die festmachen, was er für sie bedeutet. Im Gegenzug bedeuten sie auch etwas für ihn. 

Eine Dynamik entsteht, wenn jedem sein fester Platz zukommt. Dann kommt es darauf an, was man daraus macht. 



Dokumentation

Ein Geschenk des Himmels

Manches haben wir schon bekommen, was gut für uns ist. Was wir für uns haben, das möchten wir erhalten. 



Impuls

Gemütlich

Falls Du nicht gewusst hast, wohin Du Deine Hände legen sollst, lege sie ineinander. Falls Du nicht gewusst hast, was Du mit Deinen Füßen machen sollst, lege sie übereinander.   

Sei Du selbst und tue Dir etwas Gutes. 



Impuls

Manche Dinge wären besser an den Worten eines Menschen festzumachen als an etwas anderem. 



Gedanke

Performance

Poesie soll eine Fertigkeit der Worte sein. Sie kommt durch Reifung zustande.

Auch Lesen muss man können. Es zu erlernen wäre gut. Ich vergleiche das Lesen gerne mit dem Singen eines jungen Menschen.

Das Fluidum der Seele soll der Geist des Menschen sein und mit Zuhilfenahme von ihm kann er alles erreichen.

Manches Lüftlein kommt auf, während wir uns aufgehalten haben. Alles nimmt seine Form an und erfährt Bestand. 



Dokumentation

Kräfte

Der Mensch hat etwas für sich zu eigen, was er für seine Sache einzusetzen vermag. Da soll ihm schon einmal die eigene Kraft bekannt sein, wie sie für ihn zugänglich ist. 

Da haben wir diese Kraft für die eigene Sache eingesetzt. Sie haben wir eine ganze Zeit lang aufrechterhalten. Das Maß dafür, wie gut wir so etwas leisten können, haben wir als unsere Stärke erkannt und sie auch so bezeichnet



Prolog

Im Widerschein

Der Mensch braucht keinen Widersacher. Er soll keinen Feind haben. Gott wird ihm bekannt sein. Er ist der 'Herr'. Das mache man sich klar. Das ist die Wahrheit. Von ihr geht alles aus. 

'Hüte Deine Zunge gut. Du solltest nicht voreilig sprechen.' So sage ich da zu mir. 'Wenn Du einmal genesen möchtest, dann lasse ab von allem Falschen und richte etwas Erkanntes bei Dir gut ein.' - Mach das einmal so, damit Du dem Erscheinen der wahren Dinge gerecht wirst. Sollte etwas auch gut oder schlecht gewesen sein, so ist es doch das gewesen, was es ist. Da sprechen wir es an. Wir erheben unser Wort. 



Fantastisches

Eine Szene im Schatten

Die eigene Unbedarftheit im Gedächtnis erinnere ich mich nun auch an jene Dinge, die mir einst verboten worden sind. 

Im Schatten der Bäume setze ich mich beim Bootshaus am Fluss nieder und schaue den Enten dort eine Zeit lang beim Gründeln zu. Ich habe etwas Brot und frisches Quellwasser in einer Glasflasche dabei. Ich habe kaum Geld einstecken. Auch bin ich allein hierher gekommen und möchte nun in Ruhe hier verweilen. 

Während ich da sitze, denke ich nach. Was bedeutet mir mein Leben? - In solch einem Aspekt habe ich dann zum Herrn in der Höhe gebetet. 'Möchte er mich erhören. Er soll mich sehen, wie ich bin, und wissen, wie es mir ergangen ist.'



Gedanke

Ausbildung

Das Erlernen des Umgangs mit einer Schnur ist die Gelegenheit zur Ausbildung eigener Fertigkeiten. Eine solche Schnur habe ich schon vor Jahren gesponnen und mir das damit verbundene Wissen bewahrt. 

Bei einer Schnur hängt alles miteinander zusammen. Das ist gut. Davon losgelöst habe ich mich zu meiner Rolle in der Welt bekannt. Ich erkenne sie an. Nach und nach habe ich die Perlen einer eigenen Einsicht gefunden und aufgefädelt. 

Ich habe ihre Reihenfolge bewahrt. Die Wertigkeit des Gegebenen habe ich anerkannt. Was mir geschehen ist, habe ich belassen, aber ich habe es auch benannt.



Gedanke

Mahnung

Von einem Menschen zu viel zu erwarten, würde nicht gut sein. Von jemandem nichts zu erwarten, ist aber auch nicht besser gewesen.



Dokumentation

Eine Spielwiese

Mancher Gedanke ist wie ein Schlüssel am Bund. Man muss die zugehörigen Tore kennen, ehe man einen Nutzen davon haben wird, dass man ihn besitzt. Ein paar Dinge möchte ich hier anbringen, um sie mir selbst nahelegen zu können. 

Bewahre Dich selbst. Dabei erfährst Du eine Haltung Deiner Hände wie auch eine Auffassung Deines Blickes. Das Wesen von Dir verstehe und erhalte es so, wie es ist. 

Löse Dich von aller Aufopferung. Lass ab von überbordender Kontrolle. Beachte nichts im Übermaß. Regle dafür das Deinige, wie es angestanden hat. 

Klein ist das Herz eines Menschen, aber zum Leuchten soll es fähig sein. Da gehen die Ideen des Lebens bald wie Samen bei Dir auf. Manches Wort erkennst Du getrost an.



Affirmation

Der Mensch fühlt mit den Augen und sieht mit dem Herzen. 



Dokumentation

Tätig sein

Das Arbeiten ist für mich etwas, was schon einmal zu einem spürbaren inneren Ordnungszustand bei mir geführt hat. Die Gedanken spielen Tetris mit meiner Aufmerksamkeit und es erfüllt mich ein dabei gewonnener Frieden mit Freude. Unterdessen pendelt sich mein Dasein auf gutartige Weise ein. Ich komme mit meinem Leben klar. 



Dokumentation

Fürsprache

In dieser Welt wird das Ziel, Zustimmung zu erfahren, mittels einer Bejahung des Gegebenen erreicht. Da begrüßen wir die Dinge. 



Impuls

Der Mensch taxiert das Gegebene mit seinen Gedanken.

Gedanke

Die Wasser der Liebe

Tief gesunken sind wir Menschen. Weil wir uns daran gemacht haben, alles von Grund auf zu verstehen, ist es uns bald wieder besser gegangen.