Gebete
Gedanke
Das Gebet ist das überlieferte Wort für einen Gläubigen, welches er gebraucht, um Gott anzurufen. Einige davon möchte ich hier auf den Unterseiten Ihnen einmal vorstellen.
Quellen: Christliches Brauchtum, Buddhistische Lehre, Hinduistische Literatur, Jüdisches Kulturgut
Textquellen: Wikipedia, nicht mehr auffindbare Internetseiten
Lightyears away from home, Bleistiftzeichnung
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Apostolisches Glaubensbekenntnis
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Apostolisches_Glaubensbekenntnis
Ausgabe vom 4. 12.2011
Credo in Deum,
Patrem omnipotentem,
Creatorem caeli et terrae.
Et in Iesum Christum,
Filium eius unicum, Dominum nostrum:
qui conceptus est de Spiritu Sancto,
natus ex Maria Virgine,
passus sub Pontio Pilato,
crucifixus, mortuus, et sepultus,
descendit ad inferos:
tertia die resurrexit a mortuis;
ascendit ad caelos;
sedet ad dexteram Dei Patris omnipotentis:
inde venturus est
iudicare vivos et mortuos.
Credo in Spiritum Sanctum,
sanctam Ecclesiam catholicam,
Sanctorum communionem,
remissionem peccatorum,
carnis resurrectionem,
vitam aeternam.
Amen.
Textfassung aus dem Missale Romanum von 1970.
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde,
und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt,
gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Übersetzung, die am 15./16. Dezember 1970 von der Arbeitsgemeinschaft für liturgische Texte der Kirchen des deutschen Sprachgebietes verabschiedet wurde.
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Boddhisattva - Gelübde
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bodhisattva-Gelübde
Version vom 4. 12. 2011
Die Vier Großen Gelübde
Die Zahl der Wesen ist unendlich; ich gelobe, sie alle zu erlösen
Gier, Hass und Unwissenheit entstehen unaufhörlich; ich gelobe, sie zu überwinden
Die Tore des Dharmas sind zahllos; ich gelobe, sie alle zu durchschreiten
Der Weg des Buddha ist unvergleichlich; ich gelobe, ihn zu verwirklichen
Das Mahayana kennt eine detaillierte Aufzählung von Handlungen, die aufgrund ihrer unheilsamen Wirkungen von einem Bodhisattva aufgegeben werden:
Die 18 Hauptgelübde des Bodhisattva
Folgende Handlungen sind aufzugeben:
Aus Verlangen nach Profit und Respekt uns selbst loben und andere tadeln/herabsetzen.
Aus Anhaftung den Besitz nicht mit den Bedürftigen teilen oder aus Geiz den Dharma nicht lehren, wenn darum auf angemessene Art gebeten wird.
Nicht zuhören, wenn jemand sich entschuldigt, sondern dem Gedanken der Wut folgen und ihn schlagen.
Die Lehren des Mahayana verwerfen und eine eigene oder die Fälschung eines anderen als erhabenen Mahayana-Dharma lehren.
Sich Gaben an die Drei Juwelen der Zuflucht durch Hinterlist, Raub oder üble Machenschaften aneignen.
Die drei Lehrkörbe (Skt.Tripitaka) verachten und behaupten, dass diese Texte nicht Lehren des Buddha seien.
Mönche aus dem Kloster oder der Mönchsgemeinschaft (Skt. Sangha) ausschließen - auch wenn sie ihre Gelübde gebrochen haben -, weil man ihnen nicht vergibt.
Eines der fünf abscheulichen Verbrechen begehen: die Mutter, den Vater oder einen Arhat töten; mutwillig das Blut eines Buddhas vergießen; Zwietracht in der Mönchsgemeinschaft (Skt. Sangha) säen, indem man abweichende und falsche Ansichten unterstützt und verbreitet.
Anschauungen hegen, die mit den Belehrungen des Buddhas im Widerspruch stehen, wie Sektierertum, Unglaube in Bezug auf die Drei Juwelen der Zuflucht, das Gesetz von Ursache und Wirkung usw.
Einen Ort vollständig durch Feuer, Bomben, Verunreinigung oder schwarze Magie zerstören.
Die Leerheit (Skt. Sunyata) denen lehren, die noch nicht bereit sind, sie zu verstehen.
Menschen davon abhalten, nach der vollständigen Erleuchtung der Buddhaschaft zu streben, und sie ermutigen, nur ihre eigene Befreiung vom Leiden anzustreben.
Menschen ermutigen, die Gelübde der moralischen Disziplin, die sie abgelegt haben, aufzugeben.
Andere dazu bringen, deine eigenen falschen Ansichten über das Hinayana - die du vielleicht hast - zu teilen sowie die Belehrungen des Hinayana herabzusetzen, und sagen, dass seine Praxis nicht zum Nirvana führt.
Falsch zu behaupten, das Tiefgründige (Leerheit) realisiert zu haben.
Das Eigentum der Drei Juwelen beschlagnahmen.
Unfaire Verhaltensstrukturen aufbauen, indem man einer Person, die sich in Konzentration schult, Ressourcen wegnimmt und sie einer Person gibt, die Texte rezitiert.
Bodhichitta aufgeben.
Gemäß Asanga sind die ersten vier der 18 Hauptgelübde die vier „Ursachen der Niederlage“, ähnlich wie die Vier Wurzelfehltritte der Pratimoksha. Der Verlust der Bodhisattva-Gelübde tritt aber erst bei heftiger Verwicklung in ein solches Verhalten ein: Das heißt, wenn der Fehler unbereut bleibt; regelmäßig angewandt wird; der Bodhisattva dabei ohne Schamgefühl oder Verlegenheit ist; dies mit Freude und Befriedigung ausübt mit der Überzeugung, dass dieses Verhalten gut sei.
Die zweite Ursache für den Verlust der Bodhisattva-Gelübde ist die vollständige Aufgabe des Wunsches nach voller Erleuchtung. Bewahrt er die Ethik diesbezüglich, hält er die Bodhisattva-Gelübde auch in den folgenden Leben, selbst wenn er sich nicht an sie erinnert. Im Gegensatz zu den Pratimokhsha-Regeln können die Bodhisattva-Gelübde aber auch in derselben Lebenszeit - auch nach vollständigem Verlust - wiederaufgenommen werden.
Die 46 Nebengelübde des Aufgebens folgender Handlungen
Es unterlassen, täglich den Drei Juwelen der Zuflucht mit Körper, Rede und Geist Opfergaben anzubieten, indem man die Verbeugungen ausübt, Lobpreisungen darbringt und ihre guten Eigenschaften betrachtet, um Glaube und Vertrauen in sie zu entwickeln.
Unserem verlangenden Geist nachgeben.
Älteren gegenüber, die vielleicht Bodhisattvas sind, keinen Respekt entgegenbringen.
Fragen, die du beantworten kannst, nicht beantworten.
Aus folgenden Gründen Einladungen nicht annehmen:
Aus Wut, mit der Absicht, den anderen zu verletzen;
Aus Stolz, indem du denkst, du seist zu hochstehend, um mit geringeren Leuten zusammenzukommen;
Aus Eifersucht, wobei du denkst, höherstehende Leute werden auf dich herabschauen, wenn du mit geringeren Leuten gesehen wirst.
Aus Wut, Stolz oder Eifersucht Geldgeschenke usw. von anderen nicht annehmen.
Diejenigen den Dharma nicht lehren, die den Wunsch haben, ihn zu lernen.
Diejenigen abweisen, die die Disziplin der moralischen Selbstkontrolle gebrochen haben, ihnen nicht vergeben und nicht beistehen.
Das ethische Training nicht bewahren, sodass andere Vertrauen entwickeln.
Wenig für den Nutzen der Wesen zu tun.
Nicht eine der sieben schlechten Handlungen von Körper und Rede mit einer Bodhicitta-Motivation ausüben, wenn es von den Umständen her als notwendig erscheint, indem man sagt, dass ein solches Handeln gegen die versprochenen Regeln des moralischen Verhaltens verstoßen würde.
Unseren Lebensunterhalt durch falschen Lebenserwerb verdienen.
Vornehmlich an unbedeutenden Handlungen interessiert sein wie Unterhaltung, Sportveranstaltungen, Trinken, Blödeleien usw., Tätigkeiten, die deinen Geist zerstreuen und zu grenzenloser Zeitverschwendung führen, währenddem du diese Zeit aufbauend für Dharma-Praxis verwenden könntest.
Nur daran zu denken, in Samsara zu wandern.
Uns nicht von einem Verhalten zu befreien, das verursacht, dass wir in einen schlechten Ruf fallen.
Nicht diejenigen korrigieren, die mit störenden Emotionen oder Einstellungen handeln.
Auf Beschimpfung mit Beschimpfung reagieren, auf Schelte mit Schelte, auf Wut mit Wut, auf Schlagen mit Schlagen, auf Kritik mit Kritik.
Diejenigen ignorieren, die wütend auf uns sind.
Jemandes Entschuldigungen nicht annehmen, der zugibt, dir Unrecht getan zu haben.
Gefühlen der Wut nachgeben und danach handeln.
Einen Kreis von Schülern und Nachfolgern um dich sammeln mit dem Ziel, Gewinn, Lob, Liebe und Sicherheit von ihnen zu erhalten.
Nicht versuchen, Faulheit usw. zu vertreiben.
Sich aus Verlangen sinnlosem Geschwätz hinzugeben.
Nicht nach den Mitteln zu suchen, ruhiges Verweilen zu erlangen.
Uns nicht von den Hindernissen befreien, die geistige Stabilität verhindern.
Die freudvollen, guten Gefühle und andere Gewinne, die du aus der Meditation ziehst, als Selbstzweck ansehen und daran anhaften.
Es vernachlässigen, die Hinayana-Belehrungen zu studieren.
Sich angestrengt in ihm (dem Hinayanasystem) bemühen, während wir unsere eigenen Methoden (Mahayana) haben.
Alle Zeit und Energie darauf verwenden, nicht-buddhistische Lehren zu studieren - was zwar erlaubt und sogar nützlich dafür ist, andere zu verstehen und ihnen zu helfen, aber nicht soweit verfolgt werden soll, dass dadurch das Studium des Dharma vernachlässigt würde.
Beim bloßen Lesen von nicht-buddhistischen Lehren diese vorziehen und sich an diese anhaften.
Die Mahayana-Belehrungen verwerfen.
Allgemein dich selber loben und andere herabsetzen aus Stolz und Wut.
Nicht dem Dharmas zuliebe (Unterweisungen) gehen.
Den Lama geringschätzen und sich auf den Buchstaben verlassen.
Denen, die Hilfe brauchen, nicht helfen.
Dich nicht um kranke Personen kümmern.
Dich nicht dafür einsetzen, körperliches Leiden von anderen zu lindern.
Den Rücksichtslosen nicht in Einklang mit ihrem Charakter zu lehren.
Die Güte, die andere dir erwiesen haben, nicht zurückzahlen.
Den Kummer anderer nicht vertreiben.
Armen und Bedürftigen keine materielle Hilfe zukommen lassen.
Uns nicht um die Bedürfnisse derer, die uns folgen, kümmern.
Nicht in Einklang mit den Neigungen von anderen handeln.
Nicht in lobenden Worten über die Talente oder guten Qualitäten anderer sprechen.
Diejenigen, die im allgemeinen schädliche Handlungen ausüben, und insbesondere diejenigen, die eine Bedrohung für den Dharma sind, nicht mit den Umständen entsprechenden Mitteln von ihren Handlungen abhalten.
Falls du übersinnliche Kräfte hast, diese - wenn sie benötigt werden - nicht anwenden.
Diese Gelübde werden von einem Bodhisattva zusammen mit den 6 Vollkommenheiten, oder Paramitas, praktiziert. Die Handlungen 1-7 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit des Gebens oder Freigiebigkeit behindern. Die Handlungen 8-16 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit der moralischen Disziplin oder Ethik behindern. Die Handlungen 17-20 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit der Geduld behindern. Die Handlungen 21-23 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit des Bemühens oder Eifers behindern. Die Handlungen 24-26 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit der Konzentration oder geistigen Stabilisierung behindern. Die Handlungen 27-34 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit der Weisheit behindern. Die Handlungen 35-46 werden aufgegeben, da sie die Vollkommenheit der moralischen Disziplin, oder Ethik, anderen zu nutzen behindern.
Asangas Rat zu den Gelübden
In Asangas Urtext zur Mahayana Ethik ist folgendes zu finden:
Für alle Bodhisattva-Regeln gilt: Man ist relativ ohne Fehler, wenn der eigene Geist verzweifelt ist, man durch Gefühle des Leids schwer unter Druck ist oder die Bodhisattva-Ethik nicht genommen hat. Nichts im Bodhisattva-Weg ist von vorneherein ein Fehler.
Asanga zitiert Buddha: „Wisse, dass sich die Fehler eines Bodhisattvas am meisten aus Abneigung heraus entwickeln, nicht aus verlangender Anhaftung.“
Ist der Bodhisattva durch Liebe und Mitgefühl motiviert, ist alles die Handlung eines Bodhisattva - trägt er aber Hass in sich gegenüber den Wesen, kann er weder für sich noch für andere Gutes tun. Asanga summiert: Dies (Hass in sich zu haben) sei nicht die Übung eines Bodhisattvas, ihm zu folgen, wird der Bodhisattva tun, was er nicht tun sollte, und daraus kommt letztlich der Fehler in der Ethik.
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Gebet an den Herrn
Vater unser im Himmel.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Führe uns in Sicherheit, bewahre uns vor dem Bösen.
Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
(Zum Kreuzzeichen)
Auf Deutsch: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes.
Auf Lateinisch: In nomine patris et filii et spiritus sancti.
Baum, Aquarell, farblich verfremdet als CGP
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Glaubensbekenntnis von Nizaea - Konstantinopel
https://de.wikipedia.org/wiki/Bekenntnis_von_Nicäa
Version vom 4.12.2011
Credo in unum Deum,
Patrem omnipotentem,
factorem cæli (cœli) et terræ,
visibilium omnium et invisibilium.
Et in unum Dominum Iesum Christum,
Filium Dei unigenitum,
et ex Patre natum ante omnia
sæcula.
Deum de Deo, Lumen de Lumine,
Deum verum de Deo vero,
genitum non factum,
consubstantialem Patri;
per quem omnia facta sunt.
Qui propter nos homines et propter nostram salutem
descendit de cælis (cœlis).
Et incarnatus est
de Spiritu Sancto ex Maria Virgine,
et homo factus est.
Crucifixus etiam pro nobis sub Pontio Pilato,
passus et sepultus est,
et resurrexit tertia die, secundum Scripturas,
et ascendit in cælum (cœlum),
sedet ad dexteram Patris.
Et iterum venturus est cum gloria,
iudicare vivos et mortuos,
cuius regni non erit finis.
Et in Spiritum Sanctum,
Dominum et vivificantem,
qui ex Patre (filioque) procedit.
Qui cum Patre et Filio simul adoratur et conglorificatur:
qui locutus est per prophetas.
Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.
Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.
Et expecto resurrectionem mortuorum,
et vitam venturi sæculi.
Amen.
Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde,
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht,
wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht geschaffen,
eines Wesens mit dem Vater;
durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil
ist er vom Himmel gekommen,
hat Fleisch angenommen
durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria
und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus,
hat gelitten und ist begraben worden,
ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift
und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters
und wird wiederkommen in Herrlichkeit,
zu richten die Lebenden und die Toten;
seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
Wir glauben an den Heiligen Geist,
der Herr ist und lebendig macht,
der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht,
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird,
der gesprochen hat durch die Propheten,
und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten
und das Leben der kommenden Welt.
Amen.
Πιστεύομεν εἰς ἕνα Θεόν,
Πατέρα, Παντοκράτορα,
ποιητὴν οὐρανοῦ καὶ γῆς,
ὁρατῶν τε πάντων καὶ ἀοράτων.
Καὶ εἰς ἕνα Κύριον Ἰησοῦν Χριστόν,
τὸν Υἱὸν τοῦ Θεοῦ τὸν μονογενῆ,
τὸν ἐκ τοῦ Πατρὸς γεννηθέντα πρὸ πάντων τῶν αἰώνων·
φῶς ἐκ φωτός,
Θεὸν ἀληθινὸν ἐκ Θεοῦ ἀληθινοῦ,
γεννηθέντα οὐ ποιηθέντα, ὁμοούσιον τῷ Πατρί,
δι' οὗ τὰ πάντα ἐγένετο.
Τον δι' ἡμᾶς τοὺς ἀνθρώπους καὶ διὰ τὴν ἡμετέραν σωτηρίαν
κατελθόντα ἐκ τῶν οὐρανῶν
καὶ σαρκωθέντα
ἐκ Πνεύματος Ἁγίου καὶ Μαρίας τῆς Παρθένου
καὶ ἐνανθρωπήσαντα.
Σταυρωθέντα τε ὑπὲρ ἡμῶν ἐπὶ Ποντίου Πιλάτου,
καὶ παθόντα καὶ ταφέντα.
Καὶ ἀναστάντα τῇ τρίτῃ ἡμέρα κατὰ τὰς Γραφάς.
Καὶ ἀνελθόντα εἰς τοὺς οὐρανοὺς
καὶ καθεζόμενον ἐκ δεξιῶν τοῦ Πατρός.
Καὶ πάλιν ἐρχόμενον μετὰ δόξης κρῖναι ζῶντας καὶ νεκρούς,
οὗ τῆς βασιλείας οὐκ ἔσται τέλος.
Καὶ εἰς τὸ Πνεῦμα τὸ Ἅγιον,
τὸ κύριον, τὸ ζωοποιόν,
τὸ ἐκ τοῦ Πατρὸς ἐκπορευόμενον,
τὸ σὺν Πατρὶ καὶ Υἱῷ συμπροσκυνούμενον καὶ συνδοξαζόμενον,
τὸ λαλῆσαν διὰ τῶν προφητῶν.
Εἰς μίαν, Ἁγίαν, Καθολικὴν καὶ Ἀποστολικὴν Ἐκκλησίαν.
Ὁμολογῶ ἓν βάπτισμα εἰς ἄφεσιν ἁμαρτιῶν.
Προσδοκῶ ἀνάστασιν νεκρῶν.
Καὶ ζωὴν τοῦ μέλλοντος αἰῶνος.
Ἀμήν.
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Paramitas
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Paramita
Version vom 4.12.2011
Pāramitā (skt. पारमिता, Pāramī) sind im Buddhismus die sogenannten transzendenten Tugenden, die ans andere (para) Ufer (mita) der Weisheit, also zum Erwachen, führen.
Man spricht, vor allem in der Mahayana Tradition, von sechs Pāramitā, manchmal, vor allem im Theraveda, auch von zehn Pāramī.
Die sechs Tugenden im Lotus-Sutra des Mahayana sind:
Freigebigkeit (Dana paramita, Chinesisch: 布施波羅蜜),
ethische Richtlinien (Sila paramita, 持戒波羅蜜),
Geduld (Kṣānti (kshanti) paramita , 忍辱波羅蜜),
energetisches Bemühen (Vīrya paramita, 精進波羅蜜),
Meditation (Dhyana paramita, 禪定波羅蜜),
Weisheit (Prajna paramita , 智慧波羅蜜).
Im Theravada sind zehn Pāramī bekannt:
Dana Parami: Gebefreudigkeit, Freigebigkeit,
Sila Parami: ethisches Verhalten, Sittlichkeit,
Nekkhamma Pāramī: freiwilliger Verzicht, Entsagung,
Panna Parami: Weisheit,
Viriya (auch Vīriya) Pāramī: Willenskraft,
Khanti Pāramī: Geduld,
Sacca Pāramī: Wahrhaftigkeit,
Adhitthana Pāramī: Standhaftigkeit, Entschlossenheit,
Metta Parami: Mitfühlende Güte, liebevolle Güte,
Upekkha Parami: Gleichmut.
Begriffe:
Prajnaparamita - http://de.wikipedia.org/wiki/Prajnaparamita
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Psalm 23
Der Herr ist mein Hirte, mir wird an nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um meines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück;
denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Stab tröstet mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen ein Leben lang
und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.
Psalm 23, Lutherübersetzung
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Schema Jisroel
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schma_Jisrael
Version vom 4.12.2011
Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr ist einzig. (Dtn 6,4)
Gepriesen sei Gottes ruhmreiche Herrschaft immer und ewig! (mJoma 6,2)
Darum sollst du den Ewigen, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft.
Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. Du sollst sie deinen Kindern erzählen. Du sollst von ihnen reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst. Du sollst sie als Zeichen um dein Handgelenk binden. Sie sollen als Merkzeichen auf deiner Stirn sein. Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Tore schreiben. (Dtn 6,5-9)
In Stille wiederholt:
Und wenn ihr auf meine Gebote hört, auf die ich euch heute verpflichte, wenn ihr also den Ewigen, euren Gott, liebt und ihm mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele dient, dann gebe ich eurem Land seinen Regen zur rechten Zeit, den Frühregen im Herbst und den Spätregen im Frühjahr, und du kannst Korn, Most und Öl ernten; dann gebe ich deinem Vieh sein Gras auf dem Feld und du kannst essen und satt werden. Aber nehmt euch in Acht! Lasst euer Herz nicht verführt werden, weicht nicht vom Weg ab, dient nicht anderen Göttern und werft euch nicht vor ihnen nieder! Sonst wird der Zorn des Ewigen gegen euch entbrennen; er wird den Himmel zuschließen, es wird kein Regen fallen, der Acker wird keinen Ertrag bringen und ihr werdet unverzüglich aus dem prächtigen Land getilgt sein, das der Ewige euch geben will. Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und auf eure Seele schreiben. Ihr sollt sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf eurer Stirn werden. Ihr sollt sie eure Kinder lehren und ihnen davon erzählen, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Tore schreiben. Damit ihr und eure Kinder lange in dem Land lebt, dass der Ewige euren Vorfahren geschworen hat zu geben; so zahlreich sollen eure Tage darin sein wie die Tage, die sich der Himmel über der Erde wölbt. (Dtn 11,13-21)
Der Ewige sprach zu Mose: Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen, sie sollen sich Quasten an die Enden ihrer Gewänder nähen, von Generation zu Generation. An den Quasten sollen sie einen blauen Faden anbringen. Es sollen Merkquasten für euch sein: Wenn ihr sie seht, dann sollt ihr euch an alle Gebote des Ewigen erinnern und sie tun. Ihr sollt eurem Herzen und euren Augen nicht nachgeben, wenn sie euch zur Untreue verleiten wollen. Durch sie erinnert ihr euch an alle meine Gebote und werdet sie beachten und so eurem Gott heilig sein. Ich bin der Ewige, euer Gott; ich habe euch aus Ägypten herausgeführt, um für euch Gott zu sein; Ich, der Ewige, bin euer Gott. (Num 15,37-41)
Zur jüdischen Liturgie gehört das Sch'ma Jisrael und begleitende Lobsprüche, wie z.B. der folgende, der nach einer kurzen Zeit in Stille den Schabbat-Morgengottesdienst weiterführt:
Dieses Wort ist die Wahrheit. Allezeit ist es für uns gültig, anerkannt und gut. Es ist wahr, dass du bis in Ewigkeit Gott bist und über uns regierst. Du bist der Fels Jakobs, der Schutzschild zu unserem Heil. Beständig bist du von Generation zu Generation. Deine Herrschaft und deine Treue haben immerwährenden Bestand. Du, Ewiger, bist in Wahrheit unser Gott und der Gott unserer Vorfahren. Unser Erlöser und unser Erretter - das ist von jeher dein Name. Es gibt keinen anderen Gott außer dir.
Die Hilfe unserer Vorfahren warst du seit eh und je. Du warst für sie ein Schutzschild. Du warst ihre Hilfe - für sie und ihre Kinder und ihre Enkel in jeder Generation. Glücklich ist der Mensch, der sich nach deinen Geboten richtet und sich deine Weisung und dein Wort zu Herzen nimmt. Dies ist wahr: Du bist der Anfang und du bist das Ende. Und außer dir gibt es für uns nichts, dass uns erlösen und uns helfen kann.
Fels Israels, erhebe dich, um Israel zu helfen! Unser Erlöser, der alle Kreatur versorgt, Heiliger Israels, das ist sein Name. Gepriesen seist du, Ewiger. Du erlöst Israel.
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Schuldbefreiung
Ritam satyam param Brahma
Purusham krishnapingalam
Urdhvalingam virupaksham; -
Visvarupaya namo namah!
Om, kram krim, svaha!