Konditionierung

Gedanke

Der Mensch ist ein würdiges Wesen.

Impuls

Male mir ein Bild. Dann sage ich Dir, was ich erkennen kann. 



Indikation

Wem das Nachdenken nicht weitergeholfen hat, der hat wahrscheinlich auch nicht verstanden, warum er so etwas wiederholen soll. 



Impuls

Aufladungen

Was wir Menschen als unser Wesen bezeichnen, ist oftmals wie eine Anreicherung des Materiellen mit strukturellen Eigenheiten etwas gewesen, das für uns die Dinge erschlossen hat. Dabei sind bei uns Fertigkeiten entstanden. Sie können wir auf dieses Dasein übertragen und einsetzen, um sie abzusichern. Das sollte uns prägen, auch wenn es etwas Bedingendes gewesen ist. 

Die Kenntnisse, die uns dabei klar geworden sind, als wir zu uns gefunden haben, sind uns nicht etwa alleine zugehörig, sondern sie haben lediglich unseren Zugang zu diesem Kosmos dargestellt. Es sind keine individuellen Erfahrungen gewesen, was uns daran bereichert hat. Vielmehr steht jede Fertigkeit für eine Kenntnis, die jeder auf dieser Welt in gleicher Weise erwerben kann. Wer den richtigen Sinn dafür erkannt hat, macht es auch wahr. Entsprechende Situationen haben wir hinreichend oft erlebt und glauben einfach, dass der Mensch seine Sphäre als Anteil des Kosmos vernimmt. Er handelt zurecht danach, was er selbst erkannt hat. 

Da sind wir dazu übergegangen, diese Gabe für uns einzusetzen. Wir haben uns gesammelt. Wir haben darüber geschrieben, was wir uns schon dazu ausgedacht haben. Mit zunehmender Fokussierung auf die eigenen Güter hat sich die Entfaltung der Kräfte bei uns besser eingespielt. Das hat uns stabilisiert. Was nahe bei uns gewesen ist, haben wir zum Teil bereits mit Kenntnissen durchdrungen und so vieles erhalten, was zu uns gehört. 

Das Befassen mit etwas Naheliegenden hat uns auch gefestigt.

Die erste Art davon, wie wir uns gefestigt haben, ist die Annahme der Güter gewesen, die uns bekannt sind. Sie sind uns erst einmal übertragen worden. Da haben wir sie gehegt und gepflegt, weil uns wichtig ist, dass sie uns erhalten bleiben. Dadurch sind echte Fertigkeiten bei uns erwachsen, weil alles seinen eigenen Wert bereits an sich getragen hat. Das ist zu erkennen, es wird auch zu beachten sein.

Was wir anerkannt haben, das hat sich bei uns im Leben auch bestätigen können. Da zeigt sich das Wahre. So ist es nahezu von alleine dazu gekommen, dass uns etwas von guter Art möglich geworden ist. Sobald erste Gelegenheiten dafür aufgekommen sind, haben wir die ersten eigenen Schritte in dieser Welt getan. 



Impuls

Wer dem Menschen etwas nicht gestatten würde, was im Grunde sein Recht gewesen ist, der verhindert seine Entfaltung und verletzt darum seine Freizügigkeit.

Wer Druck auf den Menschen ausübt, der tut ihm Gewalt an.



Gedanke

Von Innen nach Innen sind die Menschen miteinander verbunden. So stellen wir sie uns vor. Da haben sie zueinander gefunden, ohne sich zu verletzen. Man hat einander gut verstanden. 

Die Vernunft sollte die wahre Schnittstelle des Menschen sein. Wer uns ein gutes Vorbild ist, der erreicht uns am besten. 



Dokumentation

Ausgleichung

Was ich von jemandem anderen erwarte, ist seine Bereitschaft, das Richtige zu tun. Dabei sollte er selbst in der Lage sein, zu erkennen, was gut ist. 

Was ich jemandem anderen zugestehen möchte, ist meine Bereitschaft, für ihn da zu sein. Dabei möchte ich mich aber keineswegs verausgaben. 

Auch ich habe etwas für mich gebraucht. Da bin ich für mich eingetreten.

Wir Menschen sind einander beigestanden, sobald wir die Bedürfnisse gegenseitig anerkannt haben. Die Fackeln, die wir zeitlebens schon weitergeben, sind manchmal vor der Zeit erloschen. Trotzdem sind es gute Fackeln. Nicht immer ist man so damit umgegangen, wie es erforderlich gewesen ist.