Wille zum Leben

Impuls

In einer absurden Welt ist die Unschlüssigkeit das Maß der Dinge. 



Impuls

Inquisition

Jenen Teufel, welchen ihr ausgetrieben habt, habt ihr selbst geschaffen. 



Impuls

Kleines Lichtlein darf doch leuchten.



Impuls

Ein Albtraum

Das helle Licht der Sonne und die schwarze Farbe einer Schrift auf dem weißen Papier sind einander gleichzustellen. Das eine ist die Form, das andere die Auswirkung eines Effekts. Beides hat dieselbe Bedeutung für den Menschen. Das Gegebene verstärkt sich durch seine Dopplung. Diese Verstärkung des Sinns ist von natürlicher Art und kommt zurecht vor. 

Da verzehren uns die Dinge. Die Sonne mit ihrem Licht frisst uns auf. Erst im Schatten weiß der Mensch sich zu behaupten. Dort kommt er zur Ruhe. Dann erkennen wir die Blendung von uns und können von ihr genesen. 

Blender und Scharlatane benutzen das Wort allzu oft für ihre Zwecke. Mancher begeht einen Kreuzzug. Dagegen haben wenige Führer der Menschheit durch Stille den Weg aufgezeigt. Ihre marktschreierische Art haben sie eingesetzt, um sich hervorzuheben. In ihrem Bann stehend, haben die Menschen allen Unfug mitgemacht. So ist die Menschheit verdorben, darum wird sie auch verloren sein.



Gedanke

Wenn alles schon gut geworden ist, was soll es dann noch für uns zu tun geben? - Da fängt der Spaß erst so richtig an. Das habe ich mir gedacht. Manches wird dann entstehen oder erscheinen, weil die Voraussetzungen dazu ab da hinreichend erfüllt worden sind. Somit ist mit jeder weiteren guten Stunde der Stein besser bei uns ins Rollen gekommen. Da haben wir uns angewöhnt, etwas Gegebenes so anzuerkennen, wie es berechtigterweise vorgekommen ist. Damit haben wir etwas gut gemacht.



Impuls

Schlechte Vorbilder

Die Menschen in meiner Heimat Deutschland sind schon manchmal wie begabte Logiker gewesen. Sie meinen, wenn es ihnen schwer gefallen ist, etwas zu teilen, sei es auch viel gewesen, was sie gegeben haben. Wenn sie aber etwas bekommen haben, dann sei das wenig gewesen, weil es kaum für alles gereicht hat.

Sie meinen auch, wenn sie einem anderen Menschen geholfen haben, sei das gut. Dabei ist nicht jede Form davon nachgefragt worden, manches ist auch gar nicht recht gewesen.  Ihre Launenhaftigkeit hat keine Güte. Zudem vergessen sie nichts. So ist es dazu gekommen, dass alles in eine Schieflage geraten ist. 

Mancher ist patzig geworden, wenn man ihm mitgeteilt hat, was sein Tun für Folgewirkungen ausgelöst hat. 

Zur Rechenschaft möchte man manchen Fürsorger endlich ziehen, doch viele Leute sind glitschig wie ein Aal. Sie winden sich, wann immer man ihnen beikommen möchte.

Unangreifbar sind diese Leute allesamt gewesen. Sie haben aber gerne ausgeteilt, solange das ihnen selbst keinen Schaden zugefügt hat. 



Impuls

Der Zahnarzt verbessert bestenfalls die schlechten Zähne des Menschen. Geheilt hat er sie jedoch nicht.  Was wir verkommen lassen haben, ist dann auch verloren, wenn es einmal verdorben ist. 



Idee

Ein eigenes Thema beackern

Ein Mensch möchte etwas Gutes für sich erwirken. Aus bekannten Dingen hat er seine Werke gebildet. Dazu hat er etwas geformt. Da ist für ihn wahr gewesen, was dabei von ihm freigesetzt worden ist. Er hat es gefunden und manche Lektion dabei gelernt. 

Wer das Schreiben für sich als Beschäftigungsart ausgewählt hat, hat gut daran getan, seine Werke für kommende Zeiten zu erhalten. Diese Schriften zeigen den Status ihres Erstellers durch den Zustand auf, den sie wiedergeben. Daran kann man sich spiegeln. 

Die Gedankenprotokolle sollen uns bei unserer Suche nach dem richtigen Weg fürs Leben helfen. Sie haben zudem Bedeutung für die Absicherung unserer Belange. Mit der Zeit haben sie uns zu einer Basis für die Erfahrung eines besseren Lebens verholfen. 

Etwas Gutes von uns haben wir am eigenen Werk vorgefunden. Es stellt einen Anteil unseres Fundus dar. Die Texte, Bilder und Klänge, die in ihm enthalten sind, haben uns entsprochen. Wir haben sie aus diesem Grund bewahrt. 

Etwas davon muss zeitweilig an die neu aufgekommene Situation unserer Lebenswirklichkeit angepasst werden. Dazu ergänzen und bereinigen wir die eigenen Schriften von Zeit zu Zeit. Im Grunde haben wir so eine Annäherung an die Wahrheit unseres Lebens betrieben. 

Zur Bestimmung der Wahrheit haben wir Schreiber nur wenige Gelegenheiten zu eigen. Die Sprache hat das Sein der Dinge effizient begrenzt. Auch uns ist es so mit ihr gegangen. Die Sprache ist wie eine Drossel zu verstehen, die uns berechtigterweise limitiert hat. Ohne eine passable Form dafür sichergestellt zu haben, würde nichts von unseren Schriften recht sein. Da braucht alles Zeit. Von sich aus sollte es gelingen. 

Was wir schon einmal mittels eigener Worte über dieses Dasein als Mensch gesagt haben, hat dem zu entsprechen, was wir als die Wahrheit angesehen haben. So etwas haben wir gelassen, wie es gewesen ist. 

Was haben wir für uns zu eigen? - Wir gehen in uns und halten danach Ausschau, was bei uns für ein Empfinden auftritt. 



Gedanke

Eine adäquate Darstellungsweise haben wir für das geschriebene Wort gesucht. Man erarbeitet sich als Literat anhand von passablen Beispielen weitere Texte ähnlicher Manier und lernt so das Schreiben kennen. Was uns gut bekannt geworden ist, haben wir im Nachgang daran in Gesprächen gerne aufgegriffen.



Dokumentation

Was ich getan habe, habe ich in der Regel auf ganze Weise tun wollen. Darum habe ich gerne gearbeitet. Mit Sorgfalt bin ich zum Werk gegangen. Dabei habe ich etwas getan, was mir entsprochen hat. Das bin ja auch ich gewesen, der das tun sollte. 

Genauso wie ich gearbeitet habe, habe ich auch gelebt. Das steht in keinem Widerspruch. Mancherorts hat man mich gebraucht. Dann habe ich mich gerne eingesetzt. Aber es ist immer auch meine Sache gewesen, die ich dabei im Blick behalten habe. Schließlich bin ich ein inspirierter Mensch.



Dokumentation

Verbrannte Erde

Auch wenn ich mir die beste Mühe um meine Sache gegeben habe, ist sie mir nicht immer gut gelungen. Manches hat mich verletzt, manches hat mir geschadet. Da habe ich begriffen, dass ich moralisch richtig handeln möchte. Ich habe eingesehen, dass ich mich an eigenen Bedürfnissen orientiert habe, als es mir gut gegangen ist.

Das gute Leben habe ich wieder erlangen wollen. Darum habe ich mich auf meine Sache besonnen und mich auf das Gute zurückgezogen, was ich selbst aus meinem Dasein kenne. Als derjenige Mensch, welcher ich bin, habe ich mich behaupten müssen und das auch getan. Anzeichen einer eigenen Schwäche hat es schon viele bei mir gegeben. Ihre Ursachen habe ich lediglich anerkennen und akzeptieren können. Ausmerzen würde man die Ursachen des eigenen Leidens jedoch nicht können, ohne dadurch seinem Leben einen erheblichen Schaden zuzufügen.

Da sollten sich die Dinge bei uns bessern, damit gut wird, was gut sein sollte. Im Zustand der Misere haben wir viel Leid über uns gebracht. Unser Rückzug aus der Welt hat etwas für uns einfacher gemacht, aber die Schwierigkeiten unseres Lebens sind dadurch noch lange nicht behoben worden.

Da sind wir in ein Nichts zurückgedrängt, haben alles aufgehört und nichts gehabt. Das Schicksal ist von unserem Umfeld nicht verstanden worden. Wir haben keinen Zuspruch mehr erhalten. Doch die Probleme haben wir nicht verleugnet, die uns ereilt haben.

Da möchten wir die verbrannte Erde aufzeigen, die unser Dasein so stark geprägt hat. Das Schlechte, das Falsche und das Verkehrte haben wir aufzuheben versucht, sind damit aber weitestgehend gescheitert. Wir haben uns verbannt gefühlt und haften unterdessen für das eigene Verhalten. 

Das ist unser Ansatz dafür geworden, wie wir die Dinge bei uns wieder in Ordnung bringen wollen. Wir streben der Verantwortlichkeit zu und bringen etwas bei uns ins Reine.

Hat man uns in der Zwischenzeit auch schon mehrfach geschnitten, so lassen wir doch von den anderen Menschen ab, die uns nicht gut getan haben. Wir brauchen keine Veränderung von ihnen zu verlangen, allein nur weil sie uns nicht gerecht geworden sind. Sie haben uns links liegen lassen und zuweilen auch dabei nachgeholfen, dass es bei uns nicht so schnell wieder besser wird. Aber unsere Talfahrt haben wir selbst betrieben. Wir haben diese Talfahrt angenommen und damit das eigene Schicksal anerkannt, wie es bei uns vorgekommen ist.           

Die Mächte des Lebens haben wir weder gesteuert noch reguliert. Etwas davon steht über uns und hat nicht in unserem Verfügungsbereich gelegen.

Im Grunde haben wir uns wie ein Eremit in den eigenen Bereich zurückgezogen, als unsere Ausrichtung fürs Leben und die eigene Einstellung zu den Dingen nicht länger von unserem Umfeld akzeptiert worden ist. 



Dokumentation

Zentraler Fokus

Was wir Menschen in den Blick genommen haben, das sehen wir auch an. Vorübergehend findet das statt. Zuweilen geraten wir dabei in den Bann der Sache, die wir wahrgenommen haben.

Genauso ergeht es uns mit dem Geist von uns selbst. Da haben wir etwas wahrgenommen, was von uns herrührt, aber uns genauso gut etwas nahebringt, was wir mit uns vereinigen können. 

Da der Mensch einer eigenen Stärke verpflichtet ist, handelt er auch so, dass er ihr gerecht wird. Da bringen wir mit uns etwas in Verbindung, was wir als gut angesehen haben. Zugleich lassen wir andere Dinge außer Acht. 

In Abhängigkeit von seinem Tun besteht der Mensch bei seinen Aufgaben. Ein Erfolg mit der eigenen Sache ist uns stets wichtig gewesen.


 

Idee

Reden ist Silber. Reden ist Gold. (Zitat) 

Genauso wenig wie man die Wahrheit entbehren kann, hat der Mensch es nicht geschafft, etwas zu vernichten, was es gibt. Da ist alles Gegebene noch immer das, was es ist. So wirkt es sich aus. Das ist wahr.

Dort, wo mir ein Gedanke gekommen ist, habe ich ihn in der Regel auch angebracht. Dann habe ich mich dafür eingesetzt, dass er richtig zu meiner Person zugeordnet wird. Was dabei entstanden ist, ist ein Geflecht aus Worten, ein sogenanntes Hirngespinst. 

Die Tatsache, dass man etwas benannt hat, hat dem Menschen nichts ersparen sollen. Jeder ist sich selbst verpflichtet, da muss auch jeder selbst wahr machen, was er haben möchte. Nichts hat man zurecht für ungut erklärt, allein nur weil es keinen Bestand hat. 

Manche Dinge bewirken die guten Wendungen eines Lebens, lösen sich aber danach sofort wieder auf. Da sind es die flüchtigen Dinge dieser Welt, die alles bedeutet haben. Natürlich sind diese weder gut noch recht gewesen. Trotzdem kommen sie vor. Trotzdem hat alles Bestand. Was gäbe es also daran auszusetzen? - Es geschieht etwas bei uns. Auch das ist ein Anteil der Wahrheit des Lebens.



Gedanke

Die erste Tagundnachtgleiche des Jahres 2023

Es gibt gute Momente und es gibt Momente des Glücks. Das eine betrachte ich als etwas Reguläres, das andere wird etwas Besonderes sein. Selbst wenn ich diese zwei Arten eines Moments miteinander gleichgesetzt habe, hat nur der eine davon etwas Normales an sich. Der andere Moment ist außergewöhnlich gewesen. 

Ich habe bereits vor vielen Jahren einen solchen besonderen Moment erfahren, der mir in guter Erinnerung geblieben ist. Das Erlebnis hat sich Jahre danach als besonderes Ereignis meines Lebens bestätigt. 

Die Tagundnachtgleiche 2023 ist nun ein zweiter Tag gewesen, der für mich so viel wie Glück bedeutet.

Momentan bin ich noch auf der Suche nach der Wahrheit dahinter, aber das entsprechende Glück habe ich bereits erfahren.

Zugleich sind in der letzten Zeit am Abendhimmel auf der Westseite zwei Planeten zu sehen gewesen. Der eine ist die Venus, der andere ist der Jupiter.

Ein neues Jahr hat begonnen. 



Dokumentation

Limitierung

Gar wenig habe ich hier zu sagen gewusst. Noch weniger als das habe ich für die kommenden Zeiten bewahrt. Um mein Wort anbringen zu können, habe ich es an das bestehende Material meiner Ausgangstexte angebunden. Dazu habe ich mich auf die Suche nach einer Spur davon begeben, was meine bisherigen Werke besagt haben. Daran habe ich mich möglichst tangential angenähert. Danach habe ich belassen, was mir an dazu zusätzlichen Worten bekannt gewesen ist. Mancher überzählige Gedanke ist auf diese Weise bald bei mir verflogen, weil ich ihn nicht angebracht habe. 

Das Werk sollte bestehen. Dazu bedarf es eines inneren Zusammenhalts. Jene eigenen Worte möchte ich gerne erhalten. Ihr Gefüge habe ich bestimmt. Da habe ich nach einem gültigen Rahmen dafür gesucht und ihn alsbald auch gefunden. 

Derweil gilt es zu sagen, dass alle Rahmen stets in weitere Unterteilungen gegliedert sind. Manche dieser Unterrahmen sind vollkommen zurecht in meinem Werk zum Einsatz gekommen. Der Kleinste davon soll wie ein Knoten an einer Schnur zu verstehen sein. Er verkörpert zuweilen auch eine Schlaufe am Gitternetz des gewebten Stoffes. Freilich soll er an einer geeigneten Position anzutreffen sein, wo er hingehört. 

Dort ist er im Verbund mit weiteren, gleichartig gebildeten Knoten vorgekommen. Auf diese Weise ist das Gewebe meines Textwerks entstanden. Das Ganze, was ich kenne, in dieser Art herzustellen, hat einer Vorgabe meines Daseins entsprochen. Ich habe mir damit einen Traum erfüllt. 

Alles Bekannte erkenne ich unterdessen vollkommen zurecht als etwas an, was vor der Leserschaft Bestand haben soll. Dazu habe ich es hier benannt, damit es erkannt und zugeordnet wird. 

Einer jeden gültigen Sache sollte die wahre Bedeutung zugestanden werden. Ich habe mein Werk einmal gebildet, um selbst Halt in dieser Welt zu finden. Ich glaube an die Erforderlichkeit davon. 

Etwas habe ich dabei eingehalten. Unterdessen hat das Leben von mir seine speziellen Eigenheiten aufgewiesen. Die Folgen davon sind zumeist von einer gutartigen Natur gewesen. 

Das Streben eines Menschen sollte auch eines nach eigenen Mitteln sein. Es resultieren die eigenen Hoffnungen daraus, was wir zu eigen haben.   



Dokumentation

Den Kopf ausgerichtet halten

In Unabhängigkeit zu allem sollte der Mensch sein und auch so zu bestehen wissen. Diese Vorgabe für uns selbst haben wir anerkannt. 

Etwas von uns haftet dem Gegebenen an. Da bringt es uns damit in Verbindung. Jedoch ist es mal dies und mal das, was mit uns verbunden ist. Trotzdem sollten wir einheitlich auf unsere Umgebung reagieren. Unser Verhalten integriert sich bei uns zu dem Wesen von uns. Im Grunde entspricht dieses Wesen unserer Persönlichkeit. 

Ein erster Ansatz zur Bewahrung von uns soll für uns das Beibehalten unserer Ausrichtung sein. Alles, was dazu zusätzlich bei uns aufgetreten ist, wird zu gewissen Anteilen mit uns verbunden sein. Die anderen Anteile davon sind zurecht unabhängig von der Umgebung geblieben. 

Etwas von der Umgebung tritt bei uns auf und emaniert sich in uns selbst. Je mehr wir davon zurückgegeben haben, desto tiefer sind wir in uns versenkt.


Dokumentation

Das weiße Blatt

Eine Kenntnis bringt man an, sobald man sie einsetzen möchte. Jene Grenzen dafür sollten bei uns Bestand haben.

Ein Blatt Papier in neutraler Färbung hat dem Menschen mitunter schon eine Gelegenheit zur Entfaltung seines Geistes geboten. Da hat er es vor sich gelegt und seine Mittel dafür eingesetzt, etwas zu gestalten. Da ist etwas auf dem Blatt vor ihm erschienen, was von einer guten Art gewesen ist. Daran hat er sich orientiert. Der Zweck einer solchen Gestaltung begründet sich mit dem Vermögen des Menschen. 

Da haben wir uns Gedanken zur Leere des Untergrunds gemacht. Sie haben wir als etwas zusätzliches angesehen. 

Ein Auftrag von konstruktiven Linien oder ein Auftrag von malerischen Farben soll zu etwas Gefälligem führen, was man gerne hat. Wir könnten auch etwas darauf schreiben. Das Blatt wird genauso gut im Ganzen zu sehen sein und kann gefaltet oder geformt werden. Man kann es abschneiden oder sonst irgendwie strukturieren. Dadurch ändert es sich wesentlich. 

Mit jedem neuen Blatt geht bei uns ein solcher Prozess der Transformation von vorne los. Widerspiegelungen davon, was wir vor uns gebracht haben, prägen uns und machen einen Erfolg davon aus, dass wir etwas gestaltet haben.




Impuls

Der universelle Mensch

Ergänzend zum Individuum Mensch besteht bei uns eine Gleichwertigkeit mit anderen Menschen, die auf unserer Gleichartigkeit beruht hat. Da sind wesentliche Anteile von uns als gleich anzusehen. Diese sind sowohl gleichartig gebildet als auch gleichwertig geformt. Das Ganze macht bei uns etwas aus. Es ist von universeller Natur, weil jedem Menschen solch ein Ganzes entsprochen hat. 

Da haben wir ein Werk geschaffen. Auch für dieses setzen wir an, dass es gleichartig gebildet und gleichwertig geformt ist. Selbst sein Umfang ist identisch.

Ein Mensch kann sein Lebenswerk nur während dieses Daseins von ihm erzeugen. Dabei schöpft er aus dem Bekannten. Was ihm bekannt gewesen ist, hat ebenfalls wie alle anderen universellen Anteile seiner Existenz eine Gleichartigkeit und eine Gleichwertigkeit zur Ursache. Da sind die Menschen, aber auch ihre Werke gleich.

Von solchen Anteilen hängt die Lebenstauglichkeit eines Menschen ab. Worin er gleich gewesen ist, darin hat er auch bestanden. 

Da haben wir etwas zu verwirklichen versucht, ohne wegen unserem Los zu verzagen. Das eigene Schicksal ist so speziell wie die Umstände unserer Geburt erschienen. Dabei wird jeder Mensch unter gewissen Umständen geboren. Alle machen einen ersten Atemzug. Alle spüren einen ersten Schmerz. Für alle Menschen gibt es dieses Glück.

Wenn einer vermeintlich mehr hat als wir, dann ist das etwas sehr Relatives. Wenn einer vermeintlich weniger hat als wir, dann ist das ebenso etwas sehr Relatives. Es hat sich nicht die Frage gestellt, warum das so ist. Vielmehr fragen wir uns, was wir dafür tun können, damit alles so gut bleibt, wie es bereits gewesen ist. 

Gerne helfen wir den Menschen zu solchen Ansichten, die mit Gleichartigkeit und Gleichwertigkeit richtig beschrieben sind. Was wir jedoch nicht gekonnt haben, wird sein, dass wir etwas anderes als unser eigenes Schicksal erleiden.  

Darin sind wir genauso beschränkt, darin sind wir genauso arm und reich, wie jeder andere das auch gewesen ist. Unsere Macht ist eine solche, die zur Erkenntnis der Wahrheit führt. Ohne sie haben wir keinen Verstand zu eigen. So vernünftig sind wir schon gewesen, dass wir um die Begrenztheit unseres Vermögens gewusst haben.       

Dagegen tritt alles und nichts bei uns in der Weise zum Vorschein, dass wir es als absolute Begrenzungen unseres Wesens angesehen haben. Sie haben wir nicht oft erreicht. Stattdessen leben wir in einer Zone des Naheliegenden und Greifbaren. Wir kümmern uns um jene Dinge, die da sind, weil sie für uns erfahrbar sind. Wir sprechen davon, was wir getan haben, weil es mit uns zu tun hat. 

So begrenzen sich unsere Dinge. Diese finden dort zu ihrer wahren Bedeutung, wo wir für sie etwas gefunden haben, was zu uns in Bezug gestanden hat.



Fantastisches

Präambel

Im Verborgenen liegt die Kraft zur Beruhigung offen zutage. 

Der Mensch lebt mit den Elementen. Die Elemente sollen von ihm getrennt zu verstehen sein, auch wenn er aus diesen bestanden hat. Es sind eigentliche Objekte, die man behandeln kann. Solche existenziell wichtigen Gegebenheiten müssen allesamt in einem guten Zustand sein, wenn der Mensch ein wunderbares Leben führen möchte.

Das höchste Element wird das Feuer sein. Es stellt die Verkörperung der Welt Gottes in unserem Kosmos dar. Auf das Feuer zu gehen, soll bedeuten, dass wir auf Gott zu gehen. Dem Feuer zu dienen, heißt folglich der Sphäre Gottes zu dienen.

Die Sphäre Gottes soll die höchste greifbare Sphäre sein. Der Mensch hat sich davor zu hüten, in sie dauerhaft einzutreten oder sie über Gebühr zu berühren. Innerhalb einer solchen Sphäre könnte er nicht dauerhaft als Mensch bestehen. Sie ist für ihn nicht in dieser Form meisterbar gewesen.

Doch er kann diese Sphäre anerkennen und sich ihr (von außen kommend) zuwenden sowie annähern. Er kann sie reinhalten. Das wird so wahr sein, auch wenn sie selbst alles durch ihre immanente Energie zu reinigen vermag, was in sie eingedrungen ist.

Der Mensch hat das Feuer als eine höhere Gabe Gottes oder seiner hohen Diener anzusehen und sich in seine Nähe zu begeben. Sich dem Feuer anzunähern, soll bedeuten, dass alle Dinge in unserem Umfeld in einem feinen Zustand sein müssen. Das wird so erforderlich sein, denn das Feuer ist von höchster Feinheit gewesen.

Der Beginn des Dienstes am Feuer soll eine Zuwendung sein. Da es gefährlich gewesen ist, so etwas zu tun, soll das auch bedeuten, dass man sich zuweilen dem Gefährlichen im Leben zuzuwenden hat. Dieser Ansatz soll uns darauf hinweisen, dass man sich all den falschen Dingen zuerst zuwenden muss, um sich von ihnen zu lösen, denn sie haben unseren Verstand gestört. Man soll etwas Gegebenes regulieren, auf dass unsere Umwelt frei von solchen Falschheiten sein wird. Solche sind von einer beliebigen Art gewesen. Dank einer anschließenden Zuordnung des Gegebenen sollen daraufhin die bei uns verkehrt ausgeprägten Dinge von uns zu berichtigen sein. Erst dann, wenn das hinlänglich geschehen sein wird, geraten unsere Dinge gut. Dann werden wir hoffentlich bereit dazu sein, etwas Höherstehendes aus der Sphäre einer geistlichen Welt kennenzulernen und richtig zu verstehen.

Ein Vorgang der Läuterung soll allein nur bezogen auf die Erscheinungsweise der Elemente in ihrer Form als Materie so zu verstehen sein, wie er hier gerade benannt worden ist. Sie soll kein Akt der Zerstörung davon, sondern eine Verwirklichung von etwas Verbessertem sein. Da wird es erforderlich sein, dass wir alles Gegebene so zu belassen wissen, wie es ist, und uns nichts darüber hinaus angemaßt haben. Das soll ein Gebot für uns sein. Wer hat schon gewusst, in welchem Zustand die materiellen Dinge gegeben sind? Wer hat da eigentliche Erfahrungswerte dazu erhalten und wird kein Scharlatan sein, der auf Abwegen unterwegs gewesen ist? - Da möchte ich etwas festgestellt haben. Dazu erkläre ich den nun folgenden Sachverhalt, weil er bedeutsam für unser Verständnis des Materiellen sein wird. 

Würde der Körper bei einem solchen Vorgang der Reinigung nicht durch seine eigene Kraft zu seiner Gestalt finden und zu einem menschlichen Leib werden, würde gar nichts für uns bei solchen Prozessen zu gewinnen sein. Die Reinheit soll bei uns eine eigentliche Stärke freisetzen. Eine solche tritt generell unter dem Aspekt einer Ordnung der Dinge auf, wie sie gültig ist. Darin wird die gesamte Energie enthalten sein. Sie wird sich sporadisch emanieren. 

Eine solche Stärke hat unsere Gestalt und das menschliche Wesen ausgemacht. Dazu haben wir eine Ordnung aufrechterhalten, damit so etwas wahr wird. Das hat uns eine Ordentlichkeit eingebracht. Eine Reinheit zu mehren, wird allein nur bedingt möglich sein. Sie erfolgt primär durch den Erhalt des Reinen, was bereits vorgekommen ist. So etwas soll den Vorgang einer Läuterung ermöglichen. Es soll geschehen, dass wir das Gegebene zu erhalten wissen. Etwas ist auf die Weise von sich aus entstanden. Das hat so gegolten. Da sollte man schlau daraus werden und danach handeln. Ein Belassen der Gegebenheiten soll derweil ausschlaggebend für das Gelingen unserer Dinge gewesen sein. Alles soll so von uns erhalten werden, wie es bereits vorgekommen ist. Danach haben wir uns ausgerichtet. 

Eine gewisse Form jener Dinge, welche uns zu eigen sind, soll Bestand haben. Dank einer solchen Güte des Gegebenen sind Verbesserungen einfacher Art bei uns eingetreten und wahr geworden, welche wir schon begrüßt haben. Eine Verfeinerung jenes Sinns für unsere Belange soll uns Menschen die wahre Größe des Gegebenen immanent erschließen. Dazu hat man sich befähigt. 

Wer sich dem Feuer zugewendet hat, soll dessen Wärme und Licht in seinem flackernden und glühenden Erscheinungsort an sich selbst als Gegenstück dazu verspüren. Da wärmt man sich auf. Das Feuer hat derweil gezischt und es hat das Holz zerbrochen. Das ist so geschehen, weil das Holz durch die Hitze des Feuers ausgehärtet ist. Da hat es unter Spannung gestanden. Darum ist es einfach aufgebrochen, während das Feuer an ihm genagt hat. 

Etwas Böses hat schon beim Anblick des Feuers seinen eigenen Wahn erkannt und geheilt. Der Mensch hat also bereits manchen Nutzen aus dessen Glut gezogen. Es ist seine Gabe, jene Macht, welche das Feuer zu eigen hat, für sich zu bewahren und sie zu seinem eigenen Gebrauch einzusetzen. Es hat uns darum als etwas Gutes gegolten, dass wir uns dem Feuer näher gebracht haben, ohne etwas von uns dabei zu versehren. Das Feuer sollte nicht zu einer Vernichtung von etwas Lebendigem gebraucht werden. 

Das orange gelbe Licht des Feuers bei Nacht wird jene dunkle Seite der Seele an uns nähren und ihr Licht, Wärme und das Empfinden von Heimat spenden. Das geschehe so, dass die Welt uns am Tage wieder licht und hell vorkommen wird. Das wäre etwas Schönes. So etwas sollte zu begrüßen sein und kann auch des Nachts schon von uns erinnert werden. Das ist etwas Mögliches gewesen, auch wenn wir dabei noch immer von einer Finsternis und einer Dunkelheit umgeben sind. 

Da hat der Mensch von Zeit zu Zeit geschwitzt und gestunken. Manche Beschwerlichkeit ist ihm deswegen im Dasein schon widerfahren. Am Morgen und am Abend reinige Dich darum. Reinige die Hände und das eigene Gesicht, den Leib und die Füße. Reinige Dich mit klarem, frischem Wasser und massiere es in Deine Haut ein. Dieses Element besitzt eine ihm eigene Art, jene überzähligen Dinge zu lösen und wegzuspülen. Was da verblieben ist, soll ein Mensch in seinem tatsächlichen Zustand sein. Eine solche Art der Verfeinerung des Sinns soll durchweg etwas Mildes sein. Das Prozedere bewirkt etwas. Dank des Wassers auf unserer Haut erhalten wir ein verbessertes Empfinden. Das Wasser hat uns widergespiegelt, was uns im Moment alles ausmacht. So ist es vorgekommen, dass man bei der Reinigung des Leibes etwas Gutes über sich erfahren hat. Jene Sanftheit des Wassers soll eine alles durchdringende Macht sein. Es hat nach dem Schmutz an uns gegriffen und uns wiederum frei davon gemacht. Manches Schlechte ist dabei vom Wasser einfach herausgelöst worden. 

Genauso wie ein Feuer durch Entzündung entfacht wird, muss auch ein Empfinden des Wassers durch einen bestimmten Vorgang aktiviert werden, um uns geistlich zu heilen, also zu reinigen. Es würde nicht ausreichen, sich einfach nur mit etwas Wasser zu überschütten. Das wäre eine Vergeudung davon. Nein, man soll dabei ein Gefühl dafür freisetzen, wie es einem ergeht, wenn man das Wasser dazu hernimmt, um sich zu waschen. Es soll etwas von uns dabei verspürt werden. Schließlich ist es doch imstande dazu, sich an uns anzuschmiegen und unsere Haptik zu beleben. 

Es soll zudem von Dir dazu verwendet werden, um das Licht an Dir zu erfahren. Dazu wird es getrunken. So wird es dazu fähig sein, in Dich einzudringen. Da soll es endlich jenen Schmutz aus Deinem Herzen herausspülen, welcher dir zeitweilig schon die Gedanken verunreinigt hat. 

Erst ein wirkliches Befinden des Menschen entsprechend der wahren Begebenheit seines Daseins wird den Prozess einer Bereinigung vervollständigen und abschließen. Schritt für Schritt und Stufe für Stufe mache man sich von den faulen Gegebenheiten frei. Dann wird der Vorgang der Reinigung einmal erfüllt sein. Am Morgen und am Abend sollen wir das leisten. Dann haben wir einen besseren Tag und auch eine bessere Nacht erwartet. So wird das Ganze auch für die Seele vollständig und verhilft ihr zu einem leichteren Dasein. 

Das soll nun die Besprechung jener ersten beiden Elemente Wasser und Feuer gewesen sein. Doch ich habe auch einen gewissen erdigen Anteil an mir, welchen ich jetzt betrachten möchte.

Das Erdige bestimmt symbolisch über das Wesen der eigenen Arbeit und damit über den eigenen Besitz bei uns Menschen mit. Ich kann sagen, dass ich einiges bei mir zu Hause angesammelt habe, was da mittlerweile fast schon fest zu mir dazugehört. Ich verfüge darüber und richte mir mein Dasein mit dem Fundus auf eine passable Weise ein. So besitze ich einige kleinere Sammlungen, mit denen ich mein Leben zuhause auf eine erfreuliche Weise ausgestalten kann. Diesen Besitz verwalte ich gut. Im Grunde habe ich mir da eine eigentliche Kreativwerkstatt aufgebaut, in der ich auch wohne. Da die eigenen Mittel bei mir stets knapp und endlich von ihrer Art sind, kann ich sehr zufrieden damit sein, was ich da für mich bewahrt habe. 

Ich versuche unterdessen, im Leben einen von anderen, mir ungewissen Dingen losgelösten Weg zu begehen. Es ist mein Bestreben, unabhängig davon zu bleiben oder das wieder zu werden, wo mir das möglich ist. Eine Abhängigkeit wird etwas sein, was zuweilen vollkommen zurecht bei uns Menschen besteht. Aber so droht uns vielleicht auch manche Schieflage innerhalb des Daseins. Solche gilt es abzuwehren und auszumerzen. 

Ich enthalte mich darum immer wieder einmal von diesen unnützen Formen einer Anteilnahme an eigentlichen Nichtigkeiten. Ich stehe bisher möglichst abseits der größeren Gruppen an Menschen. Ich bin gegen Uniformismus. Das Dasein in der Welt wird erst dann so richtig lebenswert sein, wenn es vielerlei Arten von Naturen bei uns Menschen gibt, welche so existieren können, wie sie sind. Da erhält jeder seinen eigenen Kosmos und besteht gerade wegen dessen Andersartigkeit auf eine besondere Weise in seinem Leben. Wie achtenswert wird es sein, wenn man eigene Gedanken und Ideen hat. 

Solche Dinge bringe ich an. Das kann Spaß machen. So etwas soll wiederum dem Element Luft mit seiner Eigenschaft der Flüchtigkeit bei mir entsprechen.

Nun wird der Kreis der Elemente fürs Erste vollständig und geschlossen sein. Im Inneren des Kreises aber bin ich vertreten. Da erscheine ich durch das natürliche Element Holz, verkörpert als ein 'Pflänzchen'. Das ist etwas, was mir seit der Kindheit im Sinn festgeschrieben ist. Als solches habe ich mich immer schon angesehen und bin froh darüber. Ich habe mir diese Vorstellung von meinem Dasein sehr gerne erhalten. 

Jetzt gerade geht es mir wie einem Nadelbaum. (Ansonsten soll das unbestimmt sein.) Alle sieben Jahre kann sich mein Gewand erneuern. Meine Nadeln sind lang, spitz und voller gutem Öl. Meine Rinde ist knorrig und mein Harz voller Tanin. Alles an mir ist klebrig und duftet. Ich liebe die Käfer und die anderen Insekten, wie auch die Vögel und die Eichhörnchen, welche auf mir wohnen und so mein Leben durch ihre Freude an den Dingen bereichern. Auch ich komme für sie vor. Ich biete ihnen ein Zuhause.

Als Nadelbaum stehe ich im Gebirge an einem windgeschützten Hang. Groß ist jedoch der Abstand zwischen den einzelnen Bäumen hier. Das Klima hat uns so stark zugesetzt. 

Wir Bäume sehnen darum eine Wende des Gegebenen und eine Wiederkunft des Herrlichen herbei. Ich möchte darum bitten, dass viele junge Schösslinge den Mut dazu erhalten, jenen Kampf für die eigentliche Lebenskraft einzugehen. 

Ich bete somit zum Geist der Wälder und erhebe dabei meine Stimme voller Wehmut und Klagen. Möchte der Berg durch den Klang meiner Stimme von unserem Los etwas erfahren und der Mutter Erde und der Großmutter Wasser über unser Schicksal Bericht erstatten, auf dass beide einmal wieder Sorge für uns tragen werden.


Dokumentation

Wille zum Leben

Ein Brief an mich gerichtet. 

Herzlich Willkommen in der 'Einsiedelei', jener Schmiede für Deinen eigenen Kram in Deiner Werkstatt. Hier ist Dein Ort der Sammlung, den Du Dir, so wie er jetzt hier erscheint, einmal selbst geschaffen hast. Hier arbeitest Du jene für Dich gültige Verfassung aus, welche Deiner eigenen Veranlagung gerecht sein soll. Mit ihrer Zuhilfenahme möchtest Du für andere und für Dich einen Zugang zu solchen Schriften schaffen, die zu Dir zugehörig sind. Das möchtest Du leisten, damit das richtige Licht auf Deine Dinge fallen wird.

Die Beschaffenheit dieser Schmiede hat dein Leben bisher stark bedingt. Halte sie in einem guten, geordneten Zustand, indem du fortwährend mit ihr umgehst. Das durch Dich freigesetzte Werk soll etwas sein, was Du für Dich im Leben gut gebrauchen kannst. 

Wie steht es gerade um Dich? - Du richtest Dir voraussichtlich erst einmal ein, für was Du heute da sein möchtest. Zuerst bedarf es der Einnahme einer gültigen Grundform für die Haltung des Leibes. Das Gehen und das Sitzen leitest Du im Nachgang von ihr ab. 

Da hat alles bei Dir zusammengepasst. Das weißt Du gut und hast es darum eingehalten. Somit kann man vollkommen zurecht sagen, dass Du nach Dir schaust. Was hast Du dabei erkannt? - Gehe auf diese Fragestellung bitte mindestens kurz ein und mache Dir von Zeit zu Zeit erneut bewusst, wie Du mit Dir umgehst.

Du lebst und setzt Dich dabei für Deine eigene Sache ein. Mache Dir einen Plan für sie. Zeichne das Gegebene nach. Richte die entsprechenden Gegebenheiten ein, die dafür geeignet sind, damit Dein Tun prosperieren kann. Dann bedenke das Deinige eingehend, damit wahr werde, was Du tust. 

Du hast vormals gedacht, dass der Ursprung einer Einigkeit mit dem Leben per se der Bezug des Körpers zu einem räumlichen Konstrukt wie dem Quadrat sein wird. Diese Idee ist Dir vor Jahren zufällig in den Sinn gekommen. Zuerst hast Du etwas dazu Vergleichbares in der Nikomachischen Ethik von Aristoteles aufgeschnappt. Dieses Buch hast Du in den jungen Jahren Deines Lebens angelesen. Es ist zu glauben, dass der Sachverhalt einer inneren Ausrichtung des Menschen seit der Antike bekannt sein wird. Im Grunde wird er heutzutage unterbewertet sein. Dank der Zuhilfenahme dieses Ansatzes hast Du jedenfalls Ordnung in Dein Leben gebracht. Dabei hast Du jenen Bezug Deines Wesens zu Deinem Leib gefunden und sichergestellt.

Jener, alles bereinigende Vorgang dieser Gleichsetzung soll einer sein, der die Begebenheiten eines Lebens mit dem Dasein von Dir in Bezug gesetzt hat. Er verkörpert eine Identifikation mit deiner eigenen Sache. Dabei definiert das auch den Aufbau davon, wer wir sind und was uns ausmacht. Anhand einer solchen Annahme hast Du ein Quadrat visualisiert und zu Dir zugeordnet. Nach diesem Quadrat hast Du dich ausgerichtet. 

Eine damit verbundene Innenschau hat sich bereichernd auf Dich ausgewirkt. Sie hat eine gewisse Bebilderung bei Dir zu Tage gefördert. Dabei ist Dir etwas zu Deinem Dasein klar geworden. 

Du richtest Dich nach einem solchen Gegenstand aus. Dabei sind Deine Dinge in Ordnung gekommen, was Dich gefreut hat. Der Umstand, dass Du dieses Objekt allein nur visualisiert hast, sollte nichts Nachteiliges bedeuten. Es ist immer dasselbe Objekt gewesen und hat stets die gleichen Wertigkeiten an sich getragen. Da wirken sich seine gewöhnlichen Eigenschaften auch dementsprechend aus. 

Das soll der jetzige Ausgangspunkt für Dich sein. Die Visualisierung eines Quadrats verkörpert eine Basis für Dich. Ist Dein Lebensplan somit auch recht abstrakt gehalten, so besitzt er doch eine klare Form und verfügt über ein eindeutiges inneres Bezugssystem. Damit bist Du einig gewesen, was Dir dabei in den Sinn gekommen ist. 

Da hast Du erfahren, was Dir gegeben ist, und hast eine Haltung dazu eingenommen. Eine solche Haltung hat manche glückliche Wendung im Dasein von Dir freigesetzt. Sie soll von Dir anerkannt und angenommen werden. Du hast sie auch dazu gebraucht, um eine gute Grundstimmung zu finden. An so etwas bist Du gewöhnt. Lass Dir nicht nehmen, was Du zu eigen hast. Deine Fertigkeiten sollen auch weiterhin fortbestehen.

Falls Du jetzt erkannt hast, wer Du bist, sollst Du auch Deine Verfassung vernehmen. Handle getreu Deines Bedenkens und greife Deine Gedanken auf. Das ist etwas Gutes gewesen, weil dadurch das Werk entstanden ist. Es basiert auf Deinem innerlichen Zusammenhalt. Jeder Mensch hat einen solchen zu eigen. 

Wachen Geistes solltest Du sein und Dich als Mensch verlebendigen. Mache Dir dazu Gedanken, wie so etwas geht. Schaue Dir an, was das Leben bedeutet. 

Eines beachte dabei besonders. Du träumst den Traum, ein tüchtiger Arbeiter zu sein. Setze Dir darum zum Ziel, Deine Aufgabe gut zu kennen und sie einmal gänzlich zu erfüllen. Du sollst ein passabler Schmied sein. Richte Dir ein, dass Du damit klarkommst. Besinne dich auf Deine Sache und bleibe derjenige, der du bist. 

Das Prinzip der Bewahrung hat Dich geprägt. Dadurch hast Du Dich Deiner Sache angenähert. Das hast Du getan, um Dir zu bestätigen, was das Eigentliche am Leben sein wird. Du sollst auch weiterhin das Gute schützen und erhalten, was von Dir ausgegangen ist. Verteidige es gegen Übergriffe und Anfechtungen. Deine Dinge haben Bestand. Setze sie für Dich ein. Mache das auf eine Weise, wie es dir gegeben ist. Erhalte das Gegebene seinem Bestand nach oder verbessere es, falls so etwas möglich wäre.

Halte Dich an das Gesetz und die Ordnung, wie sie in diesem Land etwas gelten. Sprich das Wahre und Richtige aus. Handle rechtschaffen, während Du das tust. Es sollte Dich nicht gereut haben, Deinem Herrn treu zu sein. Seine Sache hat einen hohen Wert für Dich und sie ist ein wahres Gut. Baue darauf, dass er Dir vertraut hat, und handle so, dass es gut für die Sache des Lebens aller sein wird. 

Falls Recht gesprochen werden muss, soll das getan werden. Lass zu, dass von jemandem Zuständigen über die Dinge der Menschen geurteilt wird und dass diese Urteile vollzogen werden. Schütze die Ordnung, weiche nicht ab vom Gesetz. Es rührt aus der Wahrheit des Lebendigen. Allein nur auf diese Weise hast Du Dein Recht abgesichert. Du betonst, dass es etwas von Wert bedeutet. Allein nur das Gute davon sollte uns recht sein. Falls etwas geschehen ist, was der Ordnung der Dinge gedient hat, sollte das wahrhaftig sein. Dann hat das Recht zugetroffen und den Menschen etwas eingebracht. 

Zuweilen haben sich die Menschen auf etwas geeinigt. Jeder wird in gewisser Weise gleich wie der andere gewesen sein. Darum ist eine Einigung zwischen ihnen möglich gewesen. Jedoch ist es auch wahr gewesen, dass wir unsere Freiheit unterschiedlich genutzt haben. So sind wir dabei zuweilen unterschiedliche Wege gegangen und haben gänzlich verschiedene Ziele erreicht.

Dein Ziel ist in seiner verbalen Festlegung von Dir andernorts schon erklärt worden. Das hast Du dort eingehend getan. Folgendermaßen hast Du Dir vorgestellt, dass Deine Dinge laufen sollen. Du möchtest Dir das Deinige bewahren und Dich im Leben als Mensch bewähren. Dazu begehst Du Deinen Weg. Du möchtest andere Leute fördern und von Dir selbst dazu etwas einfordern. Das soll jetzt schon einmal ein guter Anfang für Deine Sache sein. Behalte sie bei.

Also hast Du etwas für Dich auserkoren, was Du grundsätzlich zu tun bereit sein möchtest. Du hast aus einem eigenen Antrieb aber auch bereits die Früchte deines Lebens erkannt. Sie sollten folgende vier Dinge umspannen. Deine Wohnstätte in der Stadt Offenburg stellt einen Hauptort dar, an dem Du lebst. Hier triffst Du Dich mit Freunden, verwahrst Deine Besitztümer und versorgst Dich. Bewahre darum deine Wohnstätte und halte sie in guter Ordnung. Bewahre genauso deinen Besitz, zu welchem Du auch die Freundschaften mit anderen Menschen dazu zählst, weil sie bestehen. Halte das in Ehren. Bekenne Dich unterdessen auch zu Deinem Körper, welchen Du pfleglich behandeln darfst. Mache das, wann auch immer dafür die Zeit gekommen ist. Führe das aus, damit er dir in aller gegebenen Gesundheit erhalten bleibt. Bekenne Dich zudem zu Deinen Handlungen, welche Du in regulärer Weise durchzuführen weißt. Mittels dieser vier Dinge hast Du Dein Leben auch bisher schon ausgerichtet.

Jeder Mensch verfügt über solche Früchte in gleichartiger Weise. Sie sind von anderen Menschen einmal so erkannt worden. Ich glaube fest an diese Zuordnung und behalte sie bei. Es soll deswegen keinen Grund geben, über das zu klagen, was man im Leben erhalten wird. Das Eigene soll durch uns bewirkt und bewahrt werden. Alles scheinbare Befinden von Ungerechtigkeit im Leben wird auf diese Weise nun erst einmal wieder bei uns aufgehoben. Wenn wir frei von einer solchen übermäßigen Belastung geworden sind, werden wir voraussichtlich besser zurechtkommen.

Nachdem Du nun schon so weit gekommen bist, bitte ich Dich eine Pause einzulegen und etwas in Dich zu gehen. Mache Dich frei von einer ungerechtfertigten Beeinflussung der Begebenheiten Deines Daseins. Eine solche würde gewisslich zu nichts Geeignetem zunutze sein. Manchmal schadet man sich in einer massiven Weise, allein nur weil man es gut gemeint hat, aber nichts Wirkliches zu verrichten wissen würde. Da gilt es, die vorgegebenen Dinge so zu belassen, wie sie bereits erschienen sind. Du sollst dir dessen gewahr sein, was sie ausmacht. Stelle klar, dass Du darum etwas weißt. Das kannst Du für Dich gerne in Erfahrung bringen, was so etwas bedeutet. 

Damit sind die aufgekommenen Dinge bereits entstanden. Etwas baut darauf auf. So ist bei Dir das eine zum anderen gekommen. Es gelte nun, die Arbeit wieder aufzunehmen. Dazu solltest Du einen Gegenstand für Dich wählen, der Dir entsprochen hat. Gut soll es sein, dass er aus Deinem eigenen Fundus entnommen werden kann. Dann ist er dir bereits zu eigen gewesen. So würdest Du nicht abwarten müssen, bis Du Dir einen solchen erwerben kannst. Nimm also jenen von Dir ausgewählten Gegenstand an Dich und beginne damit, ihn tüchtig zu erproben. Mache das, indem Du mit ihm in Deinem eigenen Auftrag tätig wirst. 

Was Du zurecht besessen hast, gehört Dir ganz. Es ist Dein Eigentum gewesen. Das kann also vollständig von Dir für Deine eigene Sache eingesetzt werden. Gebrauche etwas Gutes für sie und überprüfe danach, ob es seinen Zweck erfüllt hat. 

Erfüllst auch Du mit Deinem Leben einen gewissen Zweck in diesem Dasein? Bist Du anderen Menschen vertraut und handelst Du gerecht? - Du bist Katholik. Das ist Deine Konfession, welche Du beachtest. Als jener, welcher Du bist, benötigst Du eine geeignete Aufgabe für Dich, welche Dir nicht widersprochen hat. Das soll eine sein, welche Du einmal gut erfüllen möchtest. Bisher trägst Du Dich mit dem Gedanken, von Beruf ein Schreiber sein zu wollen. 

Um diese Aufgabe hinlänglich gut erfüllen zu können, brauchst du bestimmte Gegenstände für Dich, welche dir bei der Durchführung der Arbeit dienlich sind. Du wirst Dir diese Gegenstände einmal selbst besorgen müssen. Am besten soll es da sein, dass Du sie für Dich herstellst. Daran möchte ich Dich jetzt nochmals eindringlich erinnert haben.

Das selbst zu tun, soll eine echte Wegmarke für Dich sein. Jene Erkenntnis der Erforderlichkeiten des Lebens als Mensch, welche in die wahre Aufgabe von uns münden wird, hat bereits Deine Vorstellungskraft mit eigenen Ideen angereichert. 

Du stehst nun aber wiederum gänzlich am Anfang mit Deiner Bemühung um Dich. Die Motivation zu einem verbesserten Dasein ist bisher noch immer sehr schwach bei Dir ausgeprägt. Sie ist wie die Luft so zart und wie das Wasser so sanftmütig. Die Gegenstände, mit denen Du umgehst, sind dagegen wie die Erde, das Holz, der Stein sowie das Metall und von festerer Machart. Zuweilen brennen diese, haben eine harte Kruste und würden auch sonst nicht leicht zu handhaben sein. Nutze darum die jetzt vorhandene Gelegenheit, um die Eigenschaften der Materialien und Dein Wesen miteinander zu vereinigen. Verrichte eine gute Arbeit, wie sie vonnöten ist, damit das Werk gelingt. Dann, wenn Du Deine Werkzeuge gerichtet hast, bereite Dich auf deren Einsatz vor. Schaffe für Dich geeignete Gegenstände, wie Du sie selbst gebraucht hast. Du sollst dabei wie das Feuer sein, welches die Dinge in einen feinen Zustand versetzt hat.

Als Schreiber versuchst Du, mit Deinem Werk zu bestehen. So wie die Sprache des Menschen all das bereits beinhaltet, was es schon gegeben hat, hat das Menschendasein auch bereits alles für uns mit sich gebracht, was es gibt. Jene, von einem Menschen geschaffenen Dinge sollen Zeugnisse dieses Ganzen sein, wie es erschienen ist. Da hat jeder einen eigenen Zugang dazu gefunden und erreicht darum ein ganz anderes, eigenes Ziel dabei, wie wir auch. Ein von Dir bereits hergestelltes und geschaffenes Rüstzeug soll diesem Ansatz genügen. Du hast etwas für Dich herzurichten und dessen Verwendung einzurichten. Schöpfe das, was Du brauchst. Jeder muss etwas tun. Keinem wird diese Mühe erspart.

Der Mensch kann sich mit einem Gegenstand befassen. Dabei kann er zwischen dem Weg der Worte oder dem Weg der Arbeit wählen. Das Wesen eines Menschen soll über jenen zu ihm passenden Weg bestimmen. Doch es gelte folgender Ansatz dafür. Kein sprachlicher Begriff wird ohne einen praktischen Nutzen einer Sache gegeben sein und kein praktischer Nutzen einer Sache wird ohne einen sprachlichen Begriff dafür zustande kommen. So kann man sagen, dass ein guter Philosoph auch ein tüchtiger Arbeiter sein wird, währenddessen ist ein tüchtiger Arbeiter auch ein guter Philosoph gewesen. 

Das schreibst Du Dir auf Deine Fahne. Du möchtest Dich gut um Deine eigenen Dinge kümmern und siehst es darum für Dich vor, etwas selbst zu leisten. Du bist dabei, zu begreifen, wie Du das erreichen kannst, was Du zum Leben brauchst. Gehe weiter auf dem gleichen Weg. Setze Deine Aufgabe in einer einigermaßen geradlinigen Weise fort. 

Was ist derweil bei Dir vorgegangen? - Du verspürst Deinen Atem und gibst ihm die Bedeutung eines Instrumentes zur Gestaltung Deiner Vitalität. Du erkennst die Form der eigenen Handlung an und setzt das Dir Gegebene nach und nach dazu passend um, dass ein ruhiges Fahrwasser dafür von Dir aufgefunden werden kann, wie Du es gerne hast. Du bewegst etwas. Du hast auch manches schon bewirkt. Das machst Du, ohne Dich dabei über Gebühr zu hetzen. 

Du gehst zuweilen in Dich. Das soll für Dich eine Gelegenheit sein, um etwas damit anzufangen, was Du gerne haben möchtest und für was ein Bedürfnis bei Dir bestanden hat. Dieser Moment ist jetzt erfüllt mit Freude, weil Du erkannt hast, dass Du Deine Dinge zu Wege bringen kannst. Damit machst Du etwas wahr. 

Da bekennst Du Dich während Deines Lebens immer wieder einmal zur Erhaltung des Gegebenen. Das wäre so in Ordnung. Mache etwas Gutes. Es soll ein Progress in unserem Leben Einzug halten und uns dabei zu einem Glück verhelfen, das etwas ausmacht. 

Der gültige Rahmen für unsere Dinge soll somit vorgegeben und bekannt sein. 

An diesem Rahmen orientiere Dich bereitwillig. Etwas geschieht vollkommen zurecht. Richte Dich auf normale Weise aus und ziehe Dich an Dich. Das soll etwas sein, was Dir eine Verbesserung Deines Zustands einbringen kann. 

Am gültigen Rahmen davon, dank dem Dir diese Dinge erschienen sind, hast Du festgehalten. Da soll es Dein Verhalten sein, was einen Schutz davon bewirkt. Auch für Dich als Mann und Mensch soll etwas Gutes gefügt sein und Gültigkeit erlangen. Füge dich also. 

Erkenne Dich, während all der Gedanken um Dein Dasein und erhalte es, wie es ist. Bleibe derweil Du selbst. Bekenne Du Dich zu Deinem Empfinden und finde Deine Worte dafür. 

Bewahre Deinen Geist, so wie er Dir veranlagt ist. Verleihe Dir eine sinnvolle Beschäftigung, damit sich etwas für Dich fügen kann. Bewahre den Leib, wie er Dir veranlagt ist, und folge seinen Rhythmen. Gib auch diesem Leib eine gute Beschäftigung, weil er danach verlangt hat. Erhalte unterdessen deine Vitalität. Atme so, wie dir das eingegeben ist. Fühle den wahren Grund deines Herzens. Erhöre dieses Herz. 

Erkenne deine Existenz an. Finde eine eigene Empfindung. Sie ist aus der Resonanz deiner Seele tief in deinem Herzen gebildet worden. Lass Dich von ihr anleiten. Sie soll im Leben eine Quelle für Dich sein. 

Bekenne Du Dich zu den Gütern, die Dir von anderen Menschen zur eigenen Verwendung gegeben worden sind. Gib deine Fackel weiter, wenn es an der Zeit dazu ist. 

Das kann geschehen. Von der eigenen Erkenntnis sollte eine Wahrheit ausgehen, welche der Ordnung des Gegebenen gedient hat. Davon geht Deine grundsätzliche Befähigung in diesem Dasein aus. Deswegen bestehst Du, deswegen kommst Du klar. 

Die Ordnung bestimmt über Dein Verhältnis zu Deinen Mitmenschen. Jene Leute, mit denen Du zu tun hast, können zuweilen erkennen, wer Du bist und was Du tust. Alles Gute und alles Schlechte soll dieser Sache entspringen, was da geschieht. All das, was Du noch nicht richtig kannst, hast Du in Wahrheit allein nur deshalb nicht geschafft, weil Du eine dieser Sache zugrunde liegende Ordnung noch nicht richtig gekannt hast. Darum bist Du auch noch nicht durch sie befähigt worden. 

Das hast Du bereits eingesehen und anerkannt, weil es wahr gewesen ist. 

Jeder Sachverhalt von Wert hat sich zur gültigen Ordnung passend hinzufügen lassen, ohne einer anderen Beschreibung der gültigen Ordnung dabei zu widersprechen. Du weißt gut, was das bedeutet. Du verstehst auch, warum das nicht nur für Dich so ist. Alles, was Du schon einmal gesagt hast, musst Du irgendwann beweisen können. Nur dann wird man Dir glauben. Zumindest musst Du zu belegen wissen, wie Du dazu gekommen bist, etwas zu Deinen eigenen Überzeugungen zu sagen. Jene Quelle Deiner Weisheit soll langfristig zur Quelle des Wahren und Guten werden oder alles soll bleiben, wie es bereits ist. Das ist doch wahr. 

Du glaubst daran, dass es etwas gibt, was vor den Menschen zurecht Bestand hat. Eine Harmonie Deiner Gedanken ist dank der Einhaltung davon, was Du als Ordnung bezeichnet hast, bei Dir im Leben bereits zustande gekommen. Dabei gestaltest Du sie tragfähig aus. 

Da hast Du die Umgebung untersucht. Von jener Sache, welche Du gerade bearbeitest, geht nur ein ungenügender oder zuweilen auch unbrauchbarer Anteil des Ordentlichen aus. Halte ihn so ein, wie er ist, denn das ist alles, was Du gerade für Dich zur Verfügung hast. 

Du erkennst an, dass die Größenordnungen dieser Welt für Dich nicht zu jeder Zeit für Dich in gleichwertiger Weise relevant gewesen sind. Manche davon hast Du vernachlässigt, andere hast Du im Rang Deiner Sache nachgeordnet. Es genügt zumeist, etwas davon zu sehen, um wahrzunehmen, wie Du es gewichten möchtest. Dazu richtest Du Dich aus, damit Du Dich dazu in die richtige Position bringst. Diese Ausrichtung auf etwas von Wert sollte Dir gut möglich sein. Das soll zu einem Progress Deiner Dinge schon genügen. 

So hast Du etwas bei Dir eingeleitet. Das Gewahrsein der gegebenen Ordnung führt Dich auf Deinen Wegen. Das Spiel der Dinge zeigt Dir auf, was davon Gültigkeit besitzt. Da hast Du etwas möglich gemacht. Neben der Erkenntnis vom Leid und der Finsternis dieses Lebensraums vernimmst Du auch Gefühle von gutartiger Natur. Neue Hoffnung ist also gerechtfertigt. Nimm sie für Dich an, aber berücksichtige auch deinen Kummer und das offensichtlich so sehr verborgene Geschick von Dir. Stehe zum Guten wie zum Schlechten bei Dir und erkenne an, wer Du bist. So hast Du es gewollt, so ist es wahr.

Mache Dir wieder und wieder aufs Neue klar, was Dich antreibt. Bringe Deinen Geist zur Ausrichtung. Erwecke Deine Kräfte gemäß der phänomenalen Erscheinungsweise der Natur. Sei ein Mensch. 

Da soll die Energie als ein Zustand deines Geistes angesehen werden. Sie hat ein gewisses Niveau zu eigen, welches wir als Information noch am besten begreifen können. Sie ist uns eingeschrieben. Das haben wir erkannt. Daran kann man sein Potential ablesen. Bringe es in Einklang mit Dir. 

Kultiviere eine Haltung der Strenge gegenüber Dir selbst. Wer sich vor einer Erkenntnis verborgen hält, würde sie nicht vernehmen können. 

Was bist Du für ein Mensch? - Du würdest nicht genau sagen können, was Dich ausmacht. Das sollten andere klären. Wer von den Menschen Deines Umfelds hat Dich bereits anerkannt? Wem gefällt, wie Du bist? - Da kannst Du nur raten. Etwas machst Du Dir sogleich klar. Du bist wahrscheinlich gleich ausgestattet mit alldem, was man als Mensch zum Leben braucht, wie alle anderen Leute in deinem Umfeld auch.

Trotz deiner groben Gestalt bist Du ein filigraner Typ. Du bist eher aus Holz als aus Stein, eher aus Horn als aus Knochen gebildet. Dazu passt Deine eigene Empfindlichkeit sehr gut. Jene scheinbar angeborene Schwäche hast Du jahrelang erfolglos zu bekämpfen versucht und dabei große Kraftreserven verbraucht. Du hast nun damit begonnen, eine solche Schwäche zu akzeptieren und Dich so zu nehmen, wie Du eben auch wirklich sein kannst. Dank dieser Sache ist Deine Empfindlichkeit in der Seele nach und nach wieder zurückgegangen und hat sich in eine besser verträgliche Form der Empfindsamkeit umgewandelt. 

Auch dann, wenn Deine körperliche Verfassung noch immer nicht die beste sein würde, bist Du jetzt bereits mit solchen feinen Adern durchzogen, wie sie Dir im Leben schon immer so wichtig gewesen sind. Eine Verbindung Deiner beiden Hände mit der Wurzel des untersten Chakras der Kundalini ist für Dich eine Möglichkeit dazu, um die feinen Adern endlich auch mit einiger Lebensenergie zu fluten. Du erinnerst Dich jetzt daran, dass die Lenkung des Bewusstseins hin zu den feineren stofflichen Zentren Deines Leibes früher beim Einstudieren der Asana im Mittelpunkt deiner Übungen des Yoga gestanden hat. 

Du versuchst so, im Einklang mit der Dir vorgegebenen Ordnung zu bleiben und korrigierst Deine eigenen Schritte in einfacher Manier, um mit ihnen zu bestehen. Das machst Du dann, wenn es gut für Dich ist. Dabei beachtest Du auch jene Rückmeldungen Deiner Mitmenschen. Du siehst solche Rückmeldungen als einen kapitalen Zugewinn für Dich an. 

Was Du vom Leben schon verstanden hast, verstehst Du dank einer Kenntnisnahme der Vorgaben und der Belehrungen durch jene, dafür geeigneten Menschen noch besser. Du erkennst an, dass es viele gute Menschen mit einem lauteren Wesen gibt, welche dazu geeignet sind, Dich zu belehren und Dir eine Vorgabe für das Dasein zu geben. Das Dir persönlich zugrunde liegende Wesen (entsprechend dem von Dir verehrten Genius) stellt für Dich einiges sicher, was Dich im Leben weiterbringen kann. Darauf baust Du so fest. 

Erkenne das Gewordene an, so wie es für Dich wahr ist. Erkenne an, was in deinem Leben bereits gut ist. Erkenne an, was Du einmal bekommen hast, und erhalte es Dir. Vermittle Deine Dinge auf eine gutartige Weise und ordne sie dabei Deiner Sache zu.

Bekenne Dich zur Einheit der Dinge. Mache keinen Unterschied mehr zwischen dem Körper, der Seele und dem Geist. Weder in der Betrachtung noch der Sache nach solltest Du das tun. Unterscheide auch nicht zwischen der eigenen Frequenz, der Eigenfrequenz und der inneren Resonanz. Weder bei der Betrachtung noch der Sache nach soll das geschehen. Dort, wo die Dinge eine einzige, sie bestimmende Einheit an sich tragen, sollen sie auch gleichberechtigt, ja gleichwertig sein. 

Bekenne Dich zu Dir selbst. Du weißt über Dich schon einigermaßen gut Bescheid und erkennst an, wie Du bist. Du weißt schon ein bisschen etwas von deinem Besitz. Du erkennst auch Deine Eigenschaften mitunter und findest sie mal besser und mal schlechter für das Dasein geeignet. Du kennst Deine eigenen Willenserklärungen und nutzt sie als gültiges Prinzip für Deine eigene Handlungsweise. 

Dein Handeln hat manchmal eine genau bestimmbare Konsequenz. Eine solche kann mitunter sehr schädlich für Dich sein. Widme Dich der Beherrschung der eintretenden Konsequenz, damit sie Dich nicht zerstören würde. Verbessere Dein Handeln also, so dass es förderlich ausfallen wird. Sowohl für andere Leute als auch für Dich soll es gut sein. 

Bekenne Dich zu Dir. Du bist so höflich in deinem eigenen Benehmen gegenüber Deinen Mitmenschen, wie Du es gerade auf eine gutartige Weise sein kannst. Was Du an Dir als Fehler bezeichnet hast, wird vielleicht allein nur eine Unvollkommenheit sein. Was Du an Deinem Sinn als Irritation bezeichnet hast, wird vielleicht ebenfalls allein nur eine Unvollkommenheit von Dir sein. Wenn Du die Menschen Deines Umfelds auch nicht immer verstehen kannst, so beachtest Du sie doch und versuchst wenigstens, ihnen gegenüber aufmerksam und gerecht zu sein. 

Bewahre alles Redliche. Bewahre alles Bemühende. Bewahre es für Dich genauso wie für die anderen Menschen. Redlichkeit und Bemühung sollen Merkmale einer Verbesserung des Alltäglichen sein. Sich redlich zu bemühen, wappnet gegen die Unbilden des Schicksals. 

'Niemand ist perfekt gewesen'. Alle sprachlichen Mittel haben bei uns nicht weitergereicht, als es die menschliche Natur dafür vorgesehen hat.

Du bist gewiss kein wortgewandter Redner. Es ist Dir inzwischen klar, dass Du kaum alles so wahrhaftig und richtig in Worte fassen kannst, wie es für Deine Sache erforderlich sein wird. Begrenzt Du darum Deine Dinge auf ein gesundes Maß dafür, dann machst Du etwas richtig. Widme Dich dem Dir Bekannten. Enthalte Dich von überbordenden Reden und Zuwendungen, wenn das geht

Übe dich stattdessen besser in der Bildung eines eigenen Werks und der für deinen Hausgebrauch geeigneten Sprache. Füge die Dinge deines Lebens zu einem einzigen, aber gültigen Motiv zusammen. Handle auf schlüssige Weise nach diesem Motiv. Da wird vielleicht etwas Besserung für Dich möglich sein. 

Trenne Dich ohne Zaudern von jenen Leuten, die sich keine Mühe damit geben, den Wert der wahren Dinge richtig zu bemessen. Widerspreche jenen Leuten, die sich nicht bewährt haben. Bewahre Deines. Handle getreu Deinem Empfinden. Das Herz würde sich nicht über das Wesen der Dinge täuschen. Allenfalls täuschen sich die Menschen über das Herz.

Was wäre jetzt Deine Aufgabe? Was leistest Du, um sie zu erfüllen? Bist Du bereit, darüber nachzudenken? Traust Du Dich, Dir jetzt darüber klar zu werden, was Deine Dinge für Dich schon wert gewesen sind und wofür man sie heute gebrauchen kann? - Bedenke Dich. Das sieht stark nach Arbeit aus. 

Du wappnest Dich. Die Ausarbeitung einzelner Themen mit Bezug zu Deinem Leben hat einen hohen Stellenwert für Dich. Du stellst diese Dinge auf deine Weise her. So kommen die Aspekte Deines Daseins in Deiner Kartei zur Schmelze und werden Dir für eigene Werke später einmal als Substanz zur Verfügung stehen. 

Wie ein Schmied gießt Du das Harz der Gedanken in die wächsernen Formen und bildest so jene Blumen des Daseins, die Deine Sprache ausmachen sollen. Mit jedem neuen Schöpfungsakt entspringt Dir neuer Dank, was Deinem Genius ein Beispiel sein soll. 

Als Mensch würdest Du nicht allein auf der Welt vorgekommen sein. Auch dann, wenn es Dir so erschienen ist, als ob Du Deine Dinge allesamt für Dich selbst geschaffen hast, würde dem nicht so sein. 

Du bist ein Teil der Menschheit und gehörst da einfach mit dazu. 

Du gehörst zudem zu einer Gruppe von Menschen, welche sich für den Menschen stark gemacht haben. Du erlebst eine Veranlagung von Dir und entwickelst darum eine Vorstellung der Gleichheit und der Brüderlichkeit im gemeinsamen Miteinander. Das Recht des Einzelnen ist für Dich immerzu das gleiche Recht wie das aller anderen Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen gewesen. 

Eine Einigkeit mit den Dir vertrauten Menschen förderst Du gewisslich. Bei deiner Tätigkeit stehst Du zu deinen Dingen und baust Dir etwas Eigenes damit auf. Du wünschst manchmal, dass auch die anderen Menschen einmal so mit ihrer Zeit verfahren möchten. 

Du weißt um die Sinnhaftigkeit der einzelnen Handlungen der Menschen zuweilen Bescheid. Du hast den Grund ihres Handelns mitunter anerkannt. Zeitweise hast Du einen solchen auch nicht oder erst nachträglich wahrgenommen. Aber Du weißt sicherlich, dass ein Mensch, hier jetzt einmal nur für sich allein wahrgenommen, immer sinnig zu handeln versucht. Bedenke das im Umgang mit ihnen. 

Eine Förderlichkeit jener Dinge des Lebens kann von jedem, der das auch wirklich zulassen möchte, einmal erkannt werden. Sie wird auch mit Sicherheit von jedem, der das leisten kann, nach bestem Gewissen befolgt. 

Das Wesen eines Menschen kann seine Sinnhaftigkeit keinesfalls einbüßen. Ebenso wenig kann der positive Funke einer Seele dem Menschen verlorengehen. Du erkennst darum auch die Werke eines Menschen an. So hast Du Dir Dein positives Menschenbild bewahrt. Das soll eine Chance für Dich sein. 

Du möchtest kein Hetzer deiner Mitmenschen sein. Du weißt, dass die Menschen gemeinsam miteinander auskommen sollen. Man soll keinen ohne Grund aus einer Gemeinschaft ausgrenzen. Man soll auch keinen, ohne einen echten Grund dazu zu haben, innerhalb einer Gemeinschaft benachteiligen. 

Solange ein Mensch nichts Verkehrtes getan hat, soll er auch keine Schuld an etwas zu verantworten haben. Jeder Mensch hat jeden Tag eine neue und ausreichend gute Chance verdient, um es seinen Mitmenschen zu zeigen, dass er sich bessert. Es soll auch so wahr sein, dass jeder einmal eine schlechte Nacht oder einen schlechten Tag haben kann, nachdem es ihm nicht so richtig gut ergeht. 

Du führst in Dein Leben eine Praxis nach der christlichen Lehre wieder ein und bekennst Dich somit endlich zu Deinem Glauben. Gleich einer Schulung im christlichen Geiste begründest Du Dein Verhalten im Lebensalltag mit dazu passenden Motiven und findest so zu Deiner Form der Spiritualität zurück. 

Du bewahrst Dir Deine Einstellung zu den Dingen Deines Lebens und stärkst zudem Deine sozial-karitative Grundhaltung. Auf diese Weise gehst Du in kleinen Schritten auf die Gemeinschaft Deiner Mitmenschen zu. Es ist zu Deinem Wunsch geworden, einmal innerhalb ihrer Reihen zu bestehen. 

Du lebst getreu eines Grundsatzes. Das Prinzip Deines Handelns hast Du 2011 erfolgreich erweitert. Es lautet jetzt wie folgt: Fördern und Fordern, Bewähren und Bewahren. Auch das geistliche Prinzip hat einer Erneuerung bedurft. Du hast deshalb das Mantra 'Markus Hesekiel Balthasar Nathaniel' aufgestellt. Es ersetzt nun das Mantra 'Hare Krishna' bei Dir. Klanglich versuchst Du, mittels des Mantras eine jüdisch-christliche Tradition des Abendlandes zu stärken. Einfache Namen, die wohl klingen, würden einem Menschen nichts schaden. Das hast Du bedacht und für gut befunden.

Neuerdings bist Du auch wieder mit naturwissenschaftlichen Dingen befasst. Das Quadrat hast Du erkundet und mit ihm als Hilfsmittel Deine Liebe zur Genauigkeit an den Dingen wiederentdeckt. Das soll auch Deine motorischen Grundfertigkeiten ins Leben zurückrufen. Zudem hast Du erkannt, dass drei Sachverhalte zugleich für Dich gelten sollen.

Die endliche Freiheit der Bewegung, die endliche Begrenzung der Bewegung und die endliche Losgelöstheit von Bindung. Diese drei Dinge hast Du zueinander rechtwinklig eingestellt und sie somit als unabhängig voneinander gewichtet. Für die Bemaßung der Sache hast Du eine Analogie zu den inneren Beziehungen eines vorgestellten Quadrates mit seinen Form- und Lagetoleranzen auserkoren. Das hilft Dir bei der Erlangung einer Bestimmung Deines Leibes, wie auch einer Wahrnehmung Deiner vitalen Kräfte. So kann das jeweilige energetische Ungleichgewicht von Dir aufgehoben und mancher Schaden behoben werden, welche allein durch ein Verschieben der Glieder des Leibes nicht mehr gänzlich zu beherrschen gewesen sind.

Was glaubst Du, was Du für ein Mensch bist? - Du denkst oft darüber nach. Die vorgegebenen Dinge haben für Dich einen gültigen Sinn und halten diesen auch aufrecht. Das soll sein, was Dich etwas gelehrt hat. So etwas hast Du kennengelernt. Der Sinn mancher Sache ist Dir vertraut und seine Auswirkungen sind von einer bekannten Art für Dich. Das ganze Werk ist mit einer Mimik, Gestik und mit Gedanken verbunden und so fest an Dich geknüpft, dass deine Formen von sich aus entstanden sind. Dabei haben sich manche Kräfte spontan auf Dich ausgewirkt. Andere Dinge sind von Dir gewichen und haben Dich nicht länger mit drögen Attributen beaufschlagt.

Da sollte anhand der Ausrichtung von Dir zu erkennen und zu bestimmen sein, was zu Dir gehört. Damit möchtest Du Ordnung in das System der Spiele bringen und etwas von Wert aus den Geschehnissen, die da stattfinden, ablesen. Eine Kenntnisnahme davon, was wir von uns aus gut verstanden haben, sollte uns im Leben auf die richtige Seite ziehen.

Wir haben zu den entsprechenden Phasen unseres Daseins benannt, was für uns wahr gewesen ist. Eine Vereinigung unserer Kraft mit der vorgegebenen Ordnung soll vorkommen. Das haben wir wahr gemacht und so eine Einheit für uns gefunden. 

Da soll es gegeben sein, dass wir mit dem Leben klarkommen. Das Wesentliche davon ist etwas gewesen, was uns alles bedeutet hat. Darum haben wir über diese Sache gesprochen und sie dabei festgemacht. Daran hat nichts zu fehlen. Was das entsprechende Textwerk für uns im Nachgang daran möglich gemacht hat, ist nichts Schlechtes gewesen. 

Da sind wir das Leben angegangen. Eine Gelegenheit dazu hat bestanden. Dann haben wir als den ersten Anhaltspunkt für uns das Wesen der Leere angesehen. Sie offenbart das Zusammenspiel der Dinge. Alles hat sie zugelassen, nichts hat sie verworfen. So ist sie für uns zu einem Maßstab geworden. Mit Zuhilfenahme des Leeren haben wir etwas geschaffen, was uns in mancher Situation gestärkt hervorgehen lässt. 

Das haben wir verwirklicht. So ist ein Progress bei uns aufgekommen, der durch die Gegebenheiten unseres Daseins mitbestimmt worden ist. Was wir dafür an Gutem getan haben, soll für uns etwas sicherstellen. Wir hoffen, dass wir einmal über ausreichende Kräfte im Leben für das Leben verfügen können. Bereits jetzt haben wir das Eigene von uns anerkannt, wie es erschienen ist.

Ein Handlungsprinzip möchte ich Dir  nun noch nennen, an dessen Einhaltung Du Dich gewöhnen solltest. Tue zuerst etwas, was für die Deinigen und Dich erforderlich gewesen ist. Wenn das geleistet ist, widme Dich deinen eigenen Dingen, weil sie deinem Leben einen Sinn gegeben haben. Behalte diese Ordnung bei. 

Nimm also das Werkzeug in die eine Hand und das Werkstück mit einer Zange in die andere. Lege das Eisen in die Glut und warte ab, damit es sich in der Esse erwärmt. Wenn das Halbzeug endlich so heiß geworden ist, dass es hellrot von innen heraus geleuchtet hat, aber noch keine Funken sprüht, lege es mit festem Griff vor Dich auf den Amboss und forme es mit Deinem Hammerschlag. Arbeite jeden Tag tüchtig an Deinem Werk und zeige Deine Größe, indem Du Deine Dinge gut machst.

Du stehst jeden Tag aufs Neue am Anfang deiner Dinge. Das weißt Du gut. So bist Du es aus deinem Leben gewohnt. Lerne darum jeden Tag etwas hinzu, übe jeden Tag etwas ein, probiere jeden Tag etwas aus. Ergründe das, was Du dabei vom Gegebenen erkannt hast.

Glaube an Gott. Er ist der Herr. Er erhört Dich, er bildet Deine Kraft. Er erkennt Deine Aufrichtigkeit im Glauben an. Zudem hat er die Richtigkeit Deiner Veranlagung sichergestellt. Handle dieser Aussage entsprechend, wann immer Du das kannst.

Das Leben ist wertvoll. Es ist uns wichtig erschienen. Sei Du mit dem Leben verwandt. 

Was geschehen soll, wird wahr, weil es für uns schon einmal so bedeutsam gewesen ist.



Gedanke

Die größte Schwäche eines Menschen ist ein zu hohes Maß an Macht oder Kraft in unwesentlichen Teilbereichen gewesen. Da bewahrt man sich das Gegebenen gerne, wie es schon ist.



Gedanke

Man muss einen Weg in Aussicht stellen, damit das Ziel angenommen und erkannt wird. 



Meditation

Ergänzung

Mich am Eigenen zu stabilisieren, soll für mich die richtige Art einer Festigung sein. Das garantiert mir ein gewisses Maß an Eigenständigkeit. Dank ihr habe ich mir meine Dinge erfüllen können. Das ist so erforderlich für mich gewesen, weil ich einmal mit meinen Anliegen vor meinen Mitmenschen zu bestehen versucht habe.

Das Leben von mir hat zu dieser Zeit zuerst bei mir zu Hause stattgefunden. Dort habe ich mich hauptsächlich aufgehalten. 

So bin ich stets in meinem Bereich gewesen. Dort habe ich meine Dinge vollbracht. Darauf baut heute alles Gute von mir auf, was ich hierbei gemacht habe. 

Da habe ich mir eine kleine Werkstatt eingerichtet und einen ausreichend großen Materialvorrat angelegt. Das Eigentum musste ich mir in der Regel vom Mund absparen. 

So habe ich jedenfalls immer etwas zu tun gehabt. Eine Basis habe ich für meine Sache errichtet. Sie hat mir ermöglicht, ein gehaltvolles Leben zu führen. Inzwischen gehe ich auf meinem Weg. Eine Aufgabe habe ich für mich gefunden. 

Dazu habe ich mir etwas davon bewahrt, was ich in diesem Dasein erfahren habe. Zeitweise bin ich jedoch erneut auf mich zurückgeworfen worden, weil da nichts gewesen ist, was mir einen Halt vermittelt hat. Dann habe ich mich an vormalige Zeiten erinnert. Ich habe mich stets sehr um meine Situation bemühen müssen, weil man mir mitunter wenig zugestanden hat.



Gedanke

Spreu und Weizen

Die Fruchtstände bringen bei der Pflanze hervor, was einmal gut gewesen ist. Daraus wird etwas Gutes, was gut geblieben ist. Im Grunde hat alles seine Berechtigung. Was davon nicht sein dürfte, hat auch einen Flecken hinterlassen, der sich auszubreiten vermocht hat und das Gegebene zuweilen verdirbt. 

Wer etwas auslöscht, schafft Raum für das Schlechte. 



Impuls

Sphären

Um nachzulassen, gehe von Dir weg. Um anzuziehen, gehe auf Dich zu. Das Gegebene ist da, aber es hat nicht alles gut zu Dir gepasst. Grenze Dich davon ab, wenn es so ist, dass es nichts Rechtes für Dich gewesen ist. 



Impuls

Unter Frieden habe ich nichts verstanden, was mich befriedigt hätte. Vielmehr kommt er durch mich zustande, wenn man mich in Ruhe gelassen hat.