Innere Alchemie

Gedanke

Eine Zuflucht

An der Genauigkeit einer Zeichnung erkennt man die Verbissenheit ihres Erstellers. Doch damit würde nichts Gutes zu erreichen sein, dass man alles genau erfassen möchte. So etwas ist auf Dauer kopflos gewesen. 

Wer die Fünf nicht gerade gelassen hat, findet bei Werk zu keinem Ende. Da hat er vieles versucht, aber es würde nichts Bedeutendes dadurch entstehen. 

Das Erstellen eines Werkes soll etwas sein, was uns gut von der Hand geht. Da verwirklichen wir einfache Ideen und machen uns die dafür erforderlichen Gedanken. Gerne führen wir die Arbeiten aus, die uns gefallen haben. Das Werkschaffen ist dafür gut, sich gewisse Kenntnisse und auch ein eigenes Vermögen zu erwerben. 

Alles Gute muss auch einmal stattfinden können. Wer mit etwas rechtzeitig aufgehört hat, hat das Werk nicht verdorben. Da hat er etwas recht gemacht. Das wird wahr sein. 

Das Bild der Zeichnung soll auch ein gültiges Symbol für die Lernfähigkeit eines Menschen sein. Da haben wir uns die Dinge in gezeichneter Weise vorgestellt. Den Aufwand dabei haben wir gering gehalten. In der Regel stellen wir uns etwas vor, zu dem wir einen temporären Bezug haben. Die Erstellung der entsprechenden Zeichnung hat diese Vorstellung bestenfalls abgebildet. 



Impuls

Bevor wir etwas Falsches sagen, haben wir lieber nichts gesprochen. 



Impuls

Die Wolke des Bewusstseins

Von außen kommend gehen wir auf uns selbst ein. So erwirkt der Mensch das Seinige. Durch sein Behandeln des Bekannten haben sich ihm die Kräfte eingeschrieben. Das hat einen Widerstand dagegen bei ihm hervorgerufen. Dieser Widerstand macht unsere Stärke aus. 

Da richten wir die Dinge aus, die wir in die Hände nehmen. Wir spüren die auf uns weisenden Kräfte gut. Uns soll dank dieser Ausrichtung der Gegenstände möglich sein, das Bekannte erneut zu entdecken. 

Was wir von uns aus wahrgenommen haben, ist das Resultat des eigenen Umgangs mit dem Ganzen, was von uns ausgegangen ist. Da soll das eigene Erleben wie eine 'Wolke' des Bewusstseins sein, die uns in diesem Dasein durch die Welt begleitet. Das wäre die Sphäre, die von uns wahrgenommen wird. Sie haben wir verwirklicht. Sie ist nicht eingrenzbar, weil sie nicht eindeutig abgegrenzt werden kann. Aber die Auswirkung davon, was diese Sphäre für uns bewirkt, haben wir schon vernommen. Sie beinhaltet alles Licht sowie den Schatten unserer Person. Da erscheint uns das Dasein als Mensch auch so, wie es schon vorgekommen ist. Es wirkt mehr oder minder diffus, was unser Wesen ausmacht. Den tatsächlichen Zustand von uns, an den wir uns im Grunde schon gewöhnt haben, erkennen wir als 'leer' oder ‘befreit’ an. So möchten wir ihn auch belassen.

Das haben wir so ausgestaltet, weil es sich auf diese Weise ergeben hat. Im Grunde ist das günstig gewesen. Ohne Kraft darauf zu verwenden, können wir uns somit behaupten. Dieses Leben bringt mit sich, dass man schonend mit den Ressourcen umgehen soll. Was wir als Basis für dieses Dasein angenommen haben, sollte auch etwas sein, was abgesichert werden kann.

Da wird diese Sphäre zu unserem Urgrund. Dabei ist sie wie eine Quelle gewesen und hat stetig neue Dinge ergeben. 

Getreu der eigenen Kenntnis dieses Sachverhalts haben wir auf unser Vermögen vertraut. Aber wir haben es uns auch bewahrt. Vielfach haben wir dafür gesorgt, dass wir uns auf unserem Weg finden. So haben wir zurück zu uns gefunden und wahr gemacht, was wir kennen.

Gut ist, dass wir uns die Gelegenheit dazu verschafft haben, das Bekannte mit ausreichenden Worten zu benennen. So haben wir Kenntnis davon nehmen können, wie wir sind.



Dokumentation

Eine Idee vom Leben haben

Etwas, was sich nicht ausgewirkt hat, hat dennoch bestanden. Daran glaube ich. Derweil habe ich meinen Wirkungskreis als Mensch ausgebaut und gefestigt. Dazu habe ich mich abgesichert. Da ziehe ich auf meinen Wegen dahin und kehre doch wieder an den ursprünglichen Ort zurück, wo ich lebe und bin. 



Dokumentation

Für sich selbst da sein

Schneider sieht die wieder gewonnene wirtschaftliche Unabhängigkeit von sich als den wahren Grund dafür an, warum seine Handlungen sich in letzter Zeit auf eine klärende Weise vollzogen haben. 

Ohne diese Bedingung ausreichend zu erfüllen, wird keine Sache bei uns ins Geschehen kommen, die wir uns gewünscht haben. Dank dessen, was er selbst bei Andacht und Klausur erfahren hat, hat er sich neu ausgerichtet. So hat er seinen Weg gefunden.   

In den letzten Jahren hat Mathias Schneider manche der alten oder zurückliegenden Momente seines Daseins als Geschichte hervorgeholt und ihre Kenntlichmachung abgeschlossen. Das hat einigen Raum für Neues geschaffen, aber auch einiges Bestehende abgesichert.  

Er geht jetzt davon aus, dass er dank der Beständigkeit von sich zur Voraussetzung für das eigene Prosperieren gefunden hat. 

Das Durchführen vollständiger Handlungsschritte beim Werk hat ihn nach langer Zeit auf einen gültigen Weg zurückgebracht. Damit hat er besser bestanden als zuvor.

 


Dokumentation

Eigenschaften

Das Schöne, das Wahre und das Gute sollen echte Verkörperungen der Wirklichkeit sein, wie wir sie kennen. Wie aber hat eine Welt zu erscheinen, damit eintritt, dass uns etwas Entsprechendes passiert? - Schneider sieht die Natur eines Menschen als bekannt an. Die Tatsache, dass die Dinge stets den jeweils für sie günstigsten Wert annehmen und diesen Zustand auch zu behaupten wissen, hat ihm gut gefallen. Das hat auch bedeutet, dass die Ausrichtung der Welt bezogen auf die Zeit und ihre Ereignisse die gleiche bleibt. 

Da hat er angenommen, dass das Ideal dafür, wer wir sind, vollkommen zurecht durch den universalen Menschen als Beispiel oder Idee besteht. Was den Menschen ausmacht, das verwirklicht er zeitlebens. 

Dieser Verwirklichung des Bekannten strebt die Menschheit von sich aus zu. Mathias Schneider denkt sich, dass ein dementsprechendes Wirkungsprinzip für diese Welt und das Menschendasein zugleich vorgegeben ist. Da hat alles getreu seiner Bestimmung den eigenen Platz angenommen und versucht, diesem Dasein stets gerecht zu werden. 

Weil das Leben eine Wahrheit für sich ist, hat auch das Wesen des Menschen Auswirkungen auf ihn. Da prägt ihn, was schon vorgekommen ist. Das hat ihm etwas ausgemacht. 

Wer damit zufrieden gewesen ist, hat auch die entsprechenden Eigenschaften zu eigen. Seine Eigenheiten sollen ihm etwas Gutes ermöglichen.



Gedicht

Brutalismus

Man träumt von Beton, Stahl und Eisen,

von Kriegsgerät und Übermacht.

Das nenne ich keine gute Nacht.

So bin ich bar der Worte.

Da möchte ich das Bild zerreißen.

Solches Unheil besteht

auch in der Realität

selbst hier, an diesem Ort.



Dokumentation

Fertigkeiten

Was ein Mensch tun möchte, bedarf eines eigentlichen Geschickes. Das haben wir nicht gelehrt bekommen. So kommt es, dass wir uns vollkommen zurecht selbst ausgebildet haben. Es hat uns befähigt, dass wir etwas vor uns zu bringen wissen. Was es da zu sehen gegeben hat, soll Bestand haben. 

Wir haben die Gelegenheit dafür erhalten, frühzeitig zu erfahren, was uns ausmacht. 

Folgende Dinge beschäftigen mich im Alltag und im Leben.



Dokumentation

Ein Zusammenhang

Der Schlüssel zum Erleben eines Menschen soll der Zusammenhang seiner Gedanken und Ideen sein, da sie besagen, wie er etwas im Leben erfahren hat. Das wird für viele Sachverhalte seines Lebens die wesentliche Ursache sein. Wer ihm so etwas zugestanden hat, kann dem Menschen gerecht sein. 

Es soll jeder bei sich bleiben, wenn es um die Belange anderer Leute geht, denke ich da. So mache ich das in meinem Alltag. Ich möchte mich keinesfalls über Gebühr in die Belange meiner Mitmenschen einmischen. 

Einen Gedanken dazu möchte ich jetzt festmachen. Was zu keiner Freude des Menschen gereicht hat, soll zu einer Auseinandersetzung mit dem bereits Erfahrenen führen. Nehmen wir doch nicht einfach hin, was für uns Schwierigkeiten verursacht hat.

 


Dokumentation

Elektronische Ferien

Ein Licht geht von den Dingen aus und macht wahr, dass sie uns erscheinen. Da kommen sie auch vor. Aber es hat auch uns gegeben. Da haben wir wahrgenommen, was da vor uns erschienen ist und etwas erkannt. 

Das haben wir nicht immer gebilligt. Manches davon hat nichts Gutes bedeutet. Da sind wir dagegen vorgegangen. Da haben wir den Fernseher bald wieder ausgeschaltet. 

Was uns da noch verblieben ist, ist das Tanzen der Elektronen. Sie bewegen sich auch weiterhin so, wie sie lustig sind. 



Dokumentation

Die Leere und das Pendeln

Die Leere soll ein Umstand sein, zu dem sich die Dinge gewandelt haben. Da nehmen sie einen neuartigen Zustand an, wie er ihnen zum jetzigen Zeitpunkt entsprochen hat. 



Gedanke

Folgenden Ansatz möchte ich den Lesern jetzt einmal näher bringen. 

[Wahrheit] = [Realismus + Inspiration]



Impuls

Materialismus

Für einen Menschen soll das eigene Dasein von einer gewissen Bedeutung sein. Da schätzt er es wert. Eine solche Bedeutung hat sein Dasein nicht ohne Grund aufgewiesen. Getreu des Verhaltens von uns besteht bei uns fort, was wir erhalten haben. Derweil kommen wir selbst innerhalb einer Umgebung vor, welche uns bedingt hat. Was wir für uns ausgewählt haben, ist uns Freude und Joch zugleich geworden. Da sind wir erschienen, wie wir das für uns bestimmt haben.

Alles besteht bei uns dank seines innerlichen Zusammenhangs. Da nimmt unsere Sache einen Zustand ein, der für uns relevant ist. Ihn bezeichnen wir zunächst als das Aggregat davon, was wir zu eigen haben. 

Aus diesem Blickwinkel betrachten wir nun das Gegebene. Wir nehmen an, dass jegliches Material von einem gleichartigen Wandel betroffen ist. Nun legen wir vier Bezeichnungen der das Material betreffenden Aggregatzustände fest.

Bei der Betrachtung davon, was gegeben ist, hat sich mein Wissen zur Sache bereits vollständig erschöpft. Damit ist mir klar, dass ich das nun Gefundene erst einmal ausreichend zu beproben habe, ehe ich weitere Schlüsse ziehen kann.



Impuls

Lebenswinde

Was dem Menschen Ausdruck gewesen ist, soll auch für einen Eindruck bei ihm sorgen. Da erfährt er eine Eigenwahrnehmung. Sie ist zuweilen von sich aus erschienen. Daraufhin kann er überdenken, was gerade für eine Sache bei ihm angestanden hat. 

 


Impuls

Akzeptanz

Eine Kunst ist nicht von sich aus zustande gekommen. Erst eine Widmung des Menschen an eine andere Person hat ihm einen Progress bei seinem Arbeiten möglich gemacht. Da soll das Werk Gefallen bei ihr wecken. 



Impuls

Verständigung

Schon dadurch, dass der Mensch eine Sichtweise für sich bestimmt hat, ist er bereits zu einem Gestalter der Begebenheiten geworden. Was er sprechen möchte, hängt damit in einer gewissen Weise zusammen, wie er die Dinge wahrgenommen und was er ihnen angesehen hat. 



Dokumentation

Eine Zuordnung 

Das Leben gibt die Begrifflichkeiten von sich aus dafür vor, was uns Menschen ausmacht. Da soll es eine Wahrheit für sich sein, was uns widerfahren ist. Das möchten wir verbal auszudrücken wissen. Da erscheinen die Begebenheiten als etwas Wahres. Wir gehen bereitwillig damit um, was wir für eine Lebensgeschichte zu eigen haben. Da soll sie ein Ansatz für alles Gute sein, was uns zuteil ist. 



Idee

Wirksame Kräfte

Verbiegung, Zug und Verdrehung sollen Formungen an unserem Körper bewirken. Das setzt bei uns Kräfte frei, die als Widerstand dagegen aufgetreten sind. Eine Durchkreuzung davon oder eine Angliederung daran, was dadurch bei uns aufgekommen ist, soll uns jederzeit möglich sein.

Alles soll so geschehen, wie es von sich aus wahr sein wird. Das möchten wir anerkennen. Daraufhin fügen sich die Begebenheiten und die Ordnung wird uns ersichtlich. Ihre Auswirkungen erfahren wir im Leben als das Leben selbst. Dafür bräuchten wir nichts zu tun, dass alles so wahr sein wird, wie es erschienen ist.

 


Idee

Aufgabe des Daseins

Immer wieder kehre ich um. Findest Du so auch zu Dir? - Gehe Deinen Weg gänzlich bis zu seinem Ursprung zurück. Er soll wie Deine Quelle sein. Aus ihr sollst Du etwas schöpfen.



Impuls

Sich etwas erlassen

Schwierigkeiten gibt es zuhauf während der Momente einer Gegenwart. Damit müssen wir fertig werden. Doch es würde nicht die Aufgabe eines einzelnen Menschen sein, zu regeln, was geschehen wird. Das übersteigt unsere Kräfte mit Sicherheit. Man sollte sich zwar nicht entmachten, aber sich auch nicht überfordern. Darum besinne man sich auf das, was eigentlich zu tun wäre. 

Dazu machen wir uns frei von allem Überkommenen. Man lasse von allen nicht erfüllbaren Vorhaben ab, weil das den Weg für uns freimachen kann. Man gehe in sich und sammle seine Kräfte bald. Sie sollen uns ausstatten. 

Die Dinge wären so zu belassen, wie sie bereits bestehen. So sind sie von sich aus wahr geworden. Da tun wir das zurecht. Darauf sollten wir alle Fertigkeiten bei uns aufbauen, damit wir einen günstigen Weg für uns finden werden.


Idee

Sich eine Wahlfreiheit erhalten

Ausgehend vom Besitz einer Kenntnis vom Zustand des Gegebenen macht der Mensch sich so seine Gedanken. Dabei stellt er sich etwas vor. Üblicherweise kommt er so bald von der einen Sache zu der anderen und begeht einen geradlinigen Weg auf einer ihm gewohnten Bahn. Dann schöpft er sein Gutes ab, sobald er ans Werk gegangen ist. 



Gedanke

Eine Schulung mit Geist

Ein Mensch, welcher eine seiner Formen für andere Menschen kenntlich gemacht hat, bewahrt diesen und sich etwas von Wert, während er sein Werk schöpft. Eine solche Emanation kann geschaut und gesehen werden, aber auch die Entstehung eines Werks wird da zu erkunden sein. Dank einer gewissen Beachtung entsteht es in aller gegebenen Schlüssigkeit vor uns. Da wirkt sich etwas aus, was zugleich aufgefasst und zugeordnet werden kann. Da soll beiden daran beteiligten Personen etwas gelingen. Wer bei einem Werkschaffen zugeschaut hat, hat auch einen Anteil daran, was da entstanden ist. Zumindest soll er im Fokus des Werkers sein. So haben beide, der Werker und sein Beobachter in einer solchen Situation etwas vom Wert jener Sache erfahren können, um welche es dabei gegangen ist.

Das soll eine Schulung des Menschen sein, was da stattfindet. So, wie jener Anteil des menschlichen Wirkens erschienen ist, hat er auch Bedeutung besessen. Da soll es gut sein, dass etwas davon vermittelt worden ist. 

Es soll sich zu jeder Zeit als nützlich erweisen, etwas zu tun oder etwas zu belassen, weil man so grundsätzlich eine Sache von Gewicht dabei erfahren kann. Man braucht allein nur die richtigen Augen dafür zu haben, um etwas Gutes sehen zu können. 



Idee

Schritte, Tritte und Stufen

Es wird zu erwarten sein, dass es im Leben eines Menschen vieles gibt, was man regeln muss, um damit zu bestehen, dass man ein solches führt. Dazu bedient man sich der gegebenen Mittel, hat solche aber auch für sich zu erhalten. Ein Umgang damit, was dadurch für uns vorgegeben ist, findet andauernd bei uns statt. Möglicherweise wird es uns gut tun, dass wir bereits manches zu eigen haben.

Zuweilen sind deswegen bei uns aber auch Schwierigkeiten aufgekommen. Mit diesen haben wir ebenso zurechtzukommen. Das soll unsere Aufgabe sein, solche Schwierigkeiten zeitnah anzugehen. 


Gedanke

Die Worte sind zuweilen als ein Schlüssel zum universalen Geist eines Menschen zu verstehen gewesen. Wer sie bei sich einzusetzen gewusst hat, vermag dadurch möglicherweise, einen vorkommenden Raum für sich zu erschließen.



Idee

Ein Geist ist dem Menschen enthalten

Welche grundsätzlichen Bestandteile hat das Bedenken eines Menschen zu eigen? Kann es eine Vollständigkeit davon geben, was der Mensch bei sich zu verspüren gewusst hat? - Bedenken wir das einmal. Welche Dinge kommen uns dabei in den Sinn?

Eine Sequenz an Gedanken zu einer Sache soll bei uns Menschen eine Auffassung des dazugehörigen Sachverhaltes ermöglichen. Dabei nehmen wir diese Dinge oftmals so wahr, wie sie uns schon einmal erschienen sind. 



Impuls

Ein Bewusstsein für das Ganze seines bisherigen Lebens wird dem Menschen mit Sicherheit erst dann zuteil sein, wenn er sich bereits zurückzunehmen gewusst hat und sich aus den Dingen seiner Mitmenschen heraushält.



Gedanke

Harmonie als Ziel 

Der Mensch vereinheitlicht sein eigenes Tun, Sein und Haben. Das macht er, um einmal geregelt zu bekommen, was er leisten möchte. 

Ein Wunsch besteht fort. Man möchte doch gerne für seine Mitmenschen gut verständlich sein. Doch was sollte man tun, um sicherzustellen, dass man von jemandem gut verstanden wird? - Das eigene Werk soll von uns in einer ordentlichen Weise ausgeführt werden. Dazu bringe man seine Umgebung in Ordnung, damit man Anhaltspunkte dafür findet, welche besagen, was das Werk ausmachen soll. 

Im Nachgang daran nimmt man sich die erforderliche Zeit dafür, um seine eigene Aufgabe anzugehen. Man begrenzt eine solche zudem auf ihren wesentlichen Anteil, um sich nicht zu überfordern. 

Das Arbeiten kann zuweilen wie Magie, Alchemie und innere Alchemie in einem für uns sein. Es beinhaltet etwas von dem, was von einem Menschen geschaffen und erhalten werden kann. Keiner wird unterdessen mehr Schritte auf einmal tun wollen als allein nur den nächsten. Man erhalte ein eigenes Grundverständnis für gewisse Sachverhalte, begehe aber allein nur einen gültigen Weg. Dabei sollte man nichts Unmögliches von sich einfordern.


Impuls

Einsicht

Ich bin bis hierher gekommen, allein nur weil ich diesen Weg gegangen bin. Die Dinge von mir wieder über den Haufen zu werfen, scheint mir nutzlos und überflüssig zugleich zu sein. Eine bereits aufgestellte Basisstation habe ich dank meines täglichen Schaffens daran für mich erhalten. Diese kleine Festung, Burg oder sonst etwas hat mir dazu ausgereicht, um mein eigenes Befinden nach mancher dunklen Nacht wiederherzustellen. Was aber soll dann meine Schwäche gewesen sein? - Wahrscheinlich ist es eine krasse Verausgabung von mir gewesen, was mich bisher in meinem Dasein schon so sehr auf Abwege gebracht hat. 

Es gilt mir von nun an etwas, das Meinige nicht mehr so übertrieben stark zu strapazieren. Stattdessen bedarf ich einer eigentlichen Oase für mich, um mich von den langen 'Märschen' früherer Tage wieder richtig zu erholen.



Impuls

Verarbeitung

Als Kunstschaffender tut man gut daran, seinen Werken eine Information einzuschreiben. Sie sollen von uns aus dem Bestehenden generiert werden, was wir kennen, indem wir das eigene Gedankengut beim Arbeiten annehmen und bei einer Auswirkung davon reflektieren, was es bedeutet. Ein solches Procedere soll uns einen Eindruck davon verschaffen, wie etwas in geeigneter Weise auszuführen sein wird. Zudem soll uns das zu solchen Kräften verhelfen, wie wir sie gebraucht haben. Da wird das vorhandene Gut des Menschen zu seinem Bestand finden. Es soll dann schließlich etwas verkörpern, was uns in unserem Dasein zurecht bedingt hat. Allein nur so etwas kann wahr werden und für uns bestimmt sein. Mit Hilfe der Sprache beschreiben wir solche Begebenheiten und erlernen dabei etwas von deren Wert. Ihn zu kennen hat uns gutgetan.

Man gehe zur besseren Einsicht doch einfach etwas in sich und verspüre die Tiefe der eigenen Dinge an sich. Eine Quelle der Kraft werde da von uns gesucht und auch gefunden, weil es sie gibt. Das eigene Leben soll einmal ergeben, was uns dabei gewahr sein wird. Falls sich unsere Dinge von sich aus bündig fügen lassen, haben wir sie entsprechend ihrer wahren Natur bestimmt. Somit werden sie zu etwas Gutem zu gebrauchen sein. Danach kann sich der Mensch ausrichten und das Seinige ordnen, wie er es kennt. 

Woher aber rührt eine solche Stärke des Menschen? - Eine gewisse Begabung soll jedem Menschen vertraut sein. Sie ist es, die er für eine Prosperität seines Daseins eingesetzt hat. Da kann er sich bei etwas verdingen und wird so zu einem nützlichen Gesellen für andere. Dank eines bereitwilligen Einsatzes des Menschen und wegen seiner Ausstattung mit etwas Geeignetem kann er sich für eine Sache stark machen, die ihm gerecht wird. 

Jeder hat eine Ahnung davon, was er bereits gekannt hat. Die Menschen sprechen gerne von so etwas. Das soll uns manchen Zuspruch, aber auch manche Freude für das Dasein vermitteln. Wir haben von etwas Gutem gesprochen. Das haben wir verwirklicht. Es ist von einer einfachen Art gewesen. Das hat uns dabei geholfen, mit unseren Gütern vorzukommen und zu bestehen. 

Ein solches Glück sollte nicht voreilig von jemandem in Frage gestellt werden. Man spreche niemandem ab, was er ist, hat und tun kann. Die eigentliche Vorstellung des Daseins wird zugleich ein inneres Bild bei uns freisetzen. Wir haben etwas getreu unseres Wesens getan und dabei ein Bild der Wirklichkeit entworfen. Sie soll das Ganze bei uns verkörpern. Es soll in Gesprächen mit Gleichgesinnten zu verifizieren sein, was davon zutrifft. Dazu haben wir etwas auf eine sprachliche Weise dargestellt. Wir wenden derweil eine gewisse, uns eingegebene Vernunft darauf an, wie wir uns die Dinge vorstellen. 

Dann haben wir das Beständige davon notiert und so etwas geschaffen, was man anderen Leuten vorlegen kann. Allein nur wenige Menschen nehmen Notiz davon. Darum haben wir gewusst. Eine Wahrheit bedarf keiner Leserschaft, um als solche gelten zu können. Nachdem Mathias Schneider das gewusst hat, ist er dazu übergegangen, die Menschen allein nur noch selten anzuschreiben. Stattdessen fasst er sein Dasein mit dazu passenden Worten auf und schafft so etwas von Wert für sich. Etwas, was von seiner Hand gebildet worden ist, hat er für Sie bereitgestellt. Somit kann jetzt endlich vernommen werden, was er für ein Werk erzeugt hat. 

Von den ihn umstehenden, aber an seinem Dasein praktisch unbeteiligten Personen kann von nun an angesehen werden, welche Relationen für das Dasein des Autors gelten. Er hat sich bewusst als ein solcher ins Zentrum dieses Werks gesetzt. Ausgehend davon, wo er sich befindet, nimmt er wahr, was er zu erschauen vermag. Dabei betreibt er manche Spinnerei und erzeugt sein Garn. Manches Tuch hat er damit bereits gewebt. Manchen Rahmen hat er dazu gebaut. Etliche Dinge sind von ihm geflochten worden. 



Dokumentation

Anhand der Dinge etwas auslesen

Der Mensch beaufschlagt seine Sinne zeitlebens mit vielerlei Arten von Information. Eine Information wäre eigentlich dazu da, um von uns verwertet zu werden. Das löst sie auf. Dann bleibt bestenfalls ein klares Licht der Vorstellung bei uns zurück. Das soll geschehen. Wir möchten das leisten. Wir tun so etwas, indem wir die Bedeutung der Dinge dem Bekannten zuordnen, was wir kennen. Somit sichern wir das Bekannte bei uns ab. Da bestätigt sich, was wir kennen. 

Mitunter haben wir uns daran erinnert, wie wir sind, oder es auf anderem Wege wieder hervorgebracht, was wir davon wissen. Ein Mensch hat seine Mittel, um zu bestehen. Diese Mittel setzen wir ein. Wir verbinden die immer gleichen Handlungen erneut miteinander. Das ergibt die Kreise unseres Wirkens. So kommt es dazu, dass wir etwas verstehen können. Da wir anerkannt haben, dass alles wiederkehrend vorgekommen ist, was es gibt, haben wir diese Wiederholbarkeit der Erfahrung wichtig genommen. Das ist etwas, was echte Relevanz hat. Dadurch haben wir erfahren, was wahr gewesen ist. 

Mittels der Hilfe der eigenen Kraft zur Imagination haben wir uns das Bekannte vorgestellt und etwas dazu ausgesagt, was wir kennen. Da hat alles in Bezug zu unserem Erleben gestanden, was wir von uns angegeben haben. Angereichert mit dem Etikett des Zugeordneten, haben wir aufgezeigt, wie wir zu verstehen sind. Diese Zuordnung haben wir anerkannt und belassen, weil sie wahr gewesen ist. Wir haben regelrecht begrüßt, dass das Verständnis für unsere Sache unter den Menschen schon vereinzelt wahr geworden ist. 

Wir sind von manchen Menschen heftig dafür kritisiert worden, dass wir unsere Kunstsache wichtig genommen haben. Wir haben es dennoch wahr gemacht, was uns zu eigen ist. Wir haben uns dazu bekannt, was wir gekannt haben, aber auch festgestellt, was wir erkannt haben. Ein Diener der Wahrheit möchten wir sein. So brauchen wir die Worte. Unsere Sprache soll sich eignen. Der Kenntnisstand anderer Leute obliegt diesen und hat nichts mit uns selbst zu tun gehabt.  

Manchen Ärger haben wir schon versucht abzuwenden. Man hat uns die eigene Haltung vorgeworfen und ist streng mit uns ins Gericht gezogen. Man hat uns aberkannt, was jedem zustehen sollte. Das hat den Autor Mathias Schneider zuweilen stark an sich zweifeln lassen, dass man so hart mit ihm umgegangen ist. 

Manche Kritik ist jedoch auch gerechtfertigt gewesen und hat sich zurecht ergeben. Das hat er anerkannt und darum eingesehen, dass es auch solche Menschen in seinem Umfeld gibt, die sich um die Sache, die ihm wichtig gewesen ist, in einer gleichwertigen Weise bemüht haben. 

Er möchte dankbar dafür sein, dass es auch Menschen gibt, die gerecht sind.


 

Idee

Kenntnisse

Eigentliche Auslassungen werden in der Regel durch Platzhalter von mir im Text gekennzeichnet, wenn ich gewissenhaft gearbeitet habe. So kann ich mich an die Stellung der Objekte im Satz gewöhnen. Nach und nach ergänze ich die eigene Schrift um jene für sie benötigten Worte. Ich führe das bei einer guten Gelegenheit dazu aus. 

Dieses Verfahren wende ich an, um jenen Ablauf der gerade bei mir erscheinenden Gedanken nicht über Gebühr zu stören. Jene Platzhalter sollen auch die Etiketten sein, mit welchen ich zuweilen umgehe, während ich an meinem Werk arbeite.



Gedanke

Eine Menge Arbeit

Das Ganze soll zusammengenommen etwas Ganzes ergeben. Da soll es eine gegebene Menge sein, die uns bekannt ist. Sie soll von uns beschrieben und bezeichnet werden. Das klärt den Geist eines Menschen auf, dass er weiß, was ihm gegeben ist. Das wird alles von einer endlichen Art sein. Nichts sollte daran fehlen. Ein eigenes Werk widerspiegelt eine dementsprechende Kenntnis von uns.

Der Inhalt eines Werkes kann auf drei Arten mit dem Gegebenen in Verbindung stehen. Einmal steht es für sich allein da. Daraufhin erkennt man es in seinem Verhältnis zum Kosmos, welcher uns bedingt und schließlich auch in seiner Bedeutung für uns selbst. Da tun wir gut daran, es richtig zu machen, wenn wir einmal ans Werk gegangen sind.

Wodurch kann von uns erreicht werden, dass man sich den Gegebenheiten eines Lebens bewusst sein wird? - Gehen wir doch einfach darauf ein, wie etwas darzustellen gewesen ist. Dazu zeige man in endlicher Weise und auch mit klaren Worten auf, was das Werkschaffen bei uns ausgemacht hat. Ausgehend von einer einzigen, immer gleichartig zustande gekommenen Position beschreibt man die nahestehenden Dinge, wie sie sind. So erschließt man sich einen Weg. Man soll sich daran gewöhnen, so etwas zu tun.

Da haben wir etwas aufgeschrieben, was mit uns zu tun hat. Das kann zuerst mittels der 'Gedankenprotokolle' geschehen, dank welcher man seine Gedanken auffasst. Damit bekommt man klar, wie sie in Worte zu fassen sind. Dann lässt man das Gegebene hinter sich und wechselt seine Position. Dabei verstreicht die Zeit, alles kann sich somit regenerieren. Dazu sind wir andere Wege gegangen und haben andere Dinge getan. Erst nach Bedarf sind wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückgekehrt und haben das Geschriebene gesichtet. Wegen einer nun gewonnenen Distanz dazu haben wir frische Augen erhalten und können das Gegebene in einer sachgerechten Weise wahrnehmen.



Dokumentation

Ein paar Worte

Ausgehend von einer Betrachtung der Gegebenheiten erkennt der Mensch bald, dass so etwas leer gewesen ist und nichts bedeutet hat. Das widerspiegelt ihn. Im Grunde ist er gelangweilt. Das soll er zugeben. 

Darum haben solche Dinge keinen Wert für ihn. Er hat ihn nicht anerkannt, weil er ihn auch nicht bestimmt hat. Da sind ihm diese Momente egal gewesen, die damit verbunden sind. 

Das wäre nun der hiermit gegebene Ausgangspunkt zur Entwicklung einer mnemonischen Kraft des Menschen. Bevor wir eine solche rühmen und darauf verweisen, wie wichtig ein gutes Gedächtnis ist, leisten wir jetzt erst einmal etwas dafür, um sie bereitstellen zu können.

Dazu habe ich nun eine Liste mit Hinweisen erstellt.

Da betrachten wir einmal, was wir gerade getan haben. Wir haben vielleicht einen eigenen Gedanken dabei erfahren. Dieser soll uns jetzt gewahr sein.

Die Kraft eines Menschen zur Wahrnehmung der Gegebenheiten resultiert aus seiner Aufmerksamkeit. Dadurch, dass er sie erreicht hat, kann er das eigene Gut erhalten. Er weiß, was zu tun ist, weil er sich dazu ausreichend bedacht hat. Somit kommen seine Dinge auf eine sachgemäße Weise zustande.


Impuls

Der unverkürzte Weg

Getreu jener mir eingegebenen Intention leiste ich ein Kunstschaffen, welches bisher hauptsächlich bei der Malerei, der Literatur und der Musik zu seiner Erfüllung gefunden hat. Dabei begehe ich einen Weg des Lernens mit Lektionen. Ich erarbeite mir einen Begriff des mir Vorgegebenen und richte mich nach ihm in meinem Leben aus. Ein dabei durch mich erarbeitetes Gut teile ich bereitwillig mit den Nutzern des Internets. Andere Menschen möchte ich etwas damit vertraut machen, was ich da an eigenen Gütern hergestellt habe. Es besteht bereits ein ganzes Konvolut an Schriften aus meiner Feder. Sie verkörpern etwas, was die unterschiedlichen Erfahrungen meines Daseins berücksichtigt und wollen gesehen, gehört sowie auch gelesen werden.

Es soll sich bei einer Schau des Gegebenen etwas hier Vorhandenes zu einer Wahrnehmung davon addieren, welche ausdrückt, was mich ausmacht. Das möchte ich Ihnen vermitteln. Es wäre der Akt einer Teilhabe, einer Partizipation an meinem Lebensglück, wenn Sie das verstehen wollen, was ich damit gesagt habe. Es soll einmal alles an den dafür vorgesehenen Platz kommen und somit auf eine Weise bestehen, wie sie dafür gegeben ist. 

Davon habe ich mir etwas versprochen. Ein eigentliches Wachsen und Gedeihen meiner Dinge sollen da möglich und willkommen sein.



Dokumentation

Ein innerer Frieden

Der Mensch bedarf einer Grundeinheit für sein Tun. Auf eine solche muss er zu jeder Zeit zurückfallen können, ohne dass ihm ein Schaden zuteil wird. Allein nur so wird ein stabiler Aufbau seiner Dinge wahr. Daraufhin kann der Mensch einmal das Seinige bedenken. Was an uns rührt sich dabei und was steht nach wie vor fest, während wir zu Werk gegangen sind? - Etwas Feststehendes soll die hier angesprochene Grundeinheit davon verkörpern, was wir darstellen wollen. Das Gute, was sich da bei uns rührt, soll den inneren Kern einer solchen Emanation enthalten. Da ist er ein Erreger, der selbst nicht bewegt ist. Ein solches Phänomen steht auch anderswo als Basisgröße eines lebendigen Daseins im Raum. Da glaube ich, Recht zu haben, das so zu sagen.  

Ich meine, dass meine Grundeigenschaft diejenige ist, dass ich in mir ruhe, aber dabei dennoch den Gegebenheiten einer Umgebung entspreche. Von ihr gehen entsprechende Impulse aus, wie sie dazu gepasst haben und wie sie mir wahr erscheinen. 

 


Gedanke

Zuordnung einer Leere

Da Kräfte, Momente und Impulse gerichtete Größen der Natur sind, mit denen wir es im Leben zu tun haben, sind das mit Sicherheit auch solche Größen, die unsere Gestalt beaufschlagen. Sie greifen an der Substanz auf ihre eigene, für sie typische Weise an. Wer frei davon ist, dadurch beeinträchtigt zu sein, wird bestehen können.



Gedanke

Dunkelheit

Wer es einmal versucht hat, im Dunkeln ein Vorhängeschloss mit dem eigenen Schlüsselbund zu öffnen, wird jetzt wahrscheinlich verstehen, was ich hier sagen möchte. Neben dem Reichtum der Lichtwelt gibt es auch einen Schatz in der Dunkelheit. Mit einer solchen Situation gut zurechtzukommen, soll einen der besseren Momente des Lebens einleiten. Viele gute Dinge liegen nämlich im Dunkeln verborgen und werden von uns erst bei ausreichender Beachtung wahrgenommen.



Gedicht

Die Mühen eines Schmiedes

Wieland, der Schmied hat einen Namen,

der weit und breit seinesgleichen sucht.

Doch der Glaube lehrt uns das Erbarmen.

Die Größe mancher ist für sie wie ein Fluch.


Unbedeutend ist das Geschick meines Lebens,

kümmerlich erscheint vor mir der Ertrag meiner Hände Arbeit.

Doch ist jetzt schon Zeit zu resümieren? 

Ja, ist alles Gute bereits vergebens?


Das Leben hat viele Seiten.

Manche davon sind mir unbekannt.

Da bin ich, prüfe meine bange Hand,

atme schwer und spüre mein Leiden.


Was soll mir mein Leben möglich machen?

Was soll mir zur Linderung werden?

Im Garten höre ich da die Vögel singen.

Daran erkenne ich eine Munterkeit bei gewissen Dingen.


Es wäre für einen Kauz nicht leicht zu lachen.

Man schaut ihn doch schief an dabei.

Keiner ist heute so gänzlich frei wie zur Jugendzeit, 

die wir einst erfahren haben.


Etwas Großes hat man nicht für sich erwartet.

Es sollte gegeben werden, aber es wird nicht von uns genommen.

Meine Augen sind getrübt, was bedeutet mir mein Leben?

Verloren gegangen ist mir das Streben.


Mein Geist bezeugt keine Tiefe mehr,

auch wenn ich für sie schon im Dasein gestritten habe.

Die unbehagliche Enge der Vorgabe

macht mich unzufrieden und leer.


Ich schmiede das Meinige am Gegenstand fest. 

Doch zu keiner Zeit möchte ich zu einem Niedergang bereit sein.

Da möchte ich viel lieber wieder die Weite, die Höhe und die Tiefe verspüren.

Es soll kein Unglück geschehen. Es sollte nichts Übles passieren.


Nicht die Deutung der Dinge sollte meinen Verstand ausmachen.

Es ist die ungezwungene Hand gewesen,

welche schöpferisch aus sich erwirkt hat,

was das Material in sich verbirgt.


Da habe ich eine kleine Welt gestaltet.

Sie ist es, was mich aufrecht hält.

Etwas davon habe ich verwaltet. 

Ich schätze diese Welt.

Ein Glück muss man sich erhalten.

Dafür haben wir zu streiten.

Wenn wir das zu richten wissen, wird uns oft die Muße küssen. 

Dann geht es uns auch nicht zu bescheiden.



Idee

Die Sache eines Herzens

Der Mensch trägt etwas an sich, was ihm einen Impuls zu einem Handeln verleiht. Ein solcher macht ihn zuweilen wach, schön und auch stark. Da prägt uns das eigene Tun. Wir werden dadurch gefestigt. 

Das eigene Herz wird zu einer solchen Sache gewiss verwandt sein, die uns ausmacht. Die Sache des Herzens wäre dabei eine verborgene, die allein nur wir verspürt haben.


 

Meditation

Besinnung

Du Mensch, lebe. Du sollst sein, was Du geworden bist und es auf die Dauer deiner Lebenszeit bleiben. Erkenne Deinen vitalen Atem. Erkenne die Kraft Deines Blutes und dessen Rauschen an Dir. Sei wie der Mond. Wende Dich der Erde zu. Vergiss nicht deine alten Tage, auch wenn Du gerade noch jung bist. Da wirst Du jeden Morgen erneut wach und bist bereit dazu, das Leben anzunehmen, wie es Dir gegeben ist. 

Richte Dich unterdessen auf deinen Herrn aus. Erkenne seine Wertvorstellungen als vorgegeben an. Erkenne ihre Bedeutung für Dich. 

Handle so, wie es sich für einen ehrfürchtigen Menschen gehört. Hast Du eine solche Achtung vor Dir, wie sie dazu passend gewesen ist, dann wird es gut sein. 

Leiste dasjenige, was richtigerweise getan werden muss. Das soll etwas sein, was Du anerkennen kannst. Versetze Deine Dinge in einen dazu passenden Zustand, damit sie gut gedeihen können. 

Sei stark. Sei wachsam... 

...und wache langsam auf. 

Errichte Dir ein Haus aus rotem Ziegelstein. Besorge Dir etwas Land dazu. Das solltest du bewirtschaften. So hast Du bald ein Gut zu eigen und stellst auch etwas dar. Schon heute hast Du Dich dafür einzusetzen, damit einmal wahr sein wird, was Dir beschieden ist. 

Sammle Dich baldigst. Hüte Deine Zunge gut. Halte inne, was Dir eingegeben ist, und bewahre es. Tue das um Deines Verstandes Willen. Beschütze Deine Kraft auf diese Weise. Schließlich soll Dir doch einmal etwas gelingen. 

Verausgabe Dich nicht grundlos. Dein Besitz an Kräften ist von natürlicher Art. Sie sind endlich gewesen. Gehe dem Kampf um Dein Lebensglück nicht aus dem Weg. Wisse um Dich Bescheid und verschone die Guten, damit sie ihr beständiges Leben fortsetzen können. Fähig zum Kampf zu sein und nicht unnötig gekämpft zu haben, soll einen ordentlichen Rang vor Dir haben. 

Als Mensch beherrsche Dich zuvorderst selbst. Erst danach bestimmst Du zurecht über andere. Fördere Deine Vitalität durch eine geeignete Nahrung und eine ruhige Bewegung, aber auch durch die Anteilnahme am Geschehen der Umwelt. Bewahre die Ruhe von Dir, erkenne die Stille deines Herzens an Dir.

Was brauchst Du nun noch, um zu bestehen? - Erkenne an, was dir vom Leben bekannt ist. Mache etwas daraus, wann immer es dir richtig erschienen ist, so etwas zu tun.


Ansage

Hinwendung

Was nützen die Worte, falls Taten gefragt sind? Was nützen Taten, falls Stillhalten gefragt ist? Was nützt das Stillhalten, falls Du bestohlen wirst?

In der Welt gibt es mehr Diebe als Viehzüchter. Es gibt mehr Landstreicher als Bauern. Haben die Menschen auch gute Berufe, so bleibt das Verhältnis der Menschen zu ihren Gütern doch bestehen. Wer sein eigenes Brot nicht hergestellt hat, aber es dennoch verköstigt, ist vielleicht ein Dieb gewesen. Wer sein eigenes Land nicht bewirtschaften würde, aber trotzdem von diesem profitiert hat, hat dazu wahrscheinlich eine Sklaverei betrieben. 

Achtung brauchst Du vor jenen Menschen keine zu haben, die so leben. Wer andere über Gebühr ausgenutzt hat, ist schändlich zu diesen gewesen. Respekt brauchst Du vor jenen Leuten keinen zu haben, weil sie so etwas tun. Sie leben, aber sie haben das Gute dabei verkommen lassen, weil sie es ausgepresst und verdorben haben. 

Wer den Kuchen nicht gebacken hat, braucht ihn auch nicht zu essen. Wer den Wert nicht geschaffen hat, hat ihn auch nicht verdient. Wer eine Länderei besitzt, aber diese nicht bewirtschaftet hat, kann sie kaum als sein Eigentum bezeichnen. Das ist doch ein Grund der Erde gewesen. 

Kein Mensch ist einem anderen Menschen Herr.



Gedanke

Begrenzung

Unsere Kraft würde nicht zu allem ausreichen. Eine Kraft des Menschen würde nicht weit reichen. Wer im Übermaß gelebt hat, verdirbt dadurch unweigerlich seine Dinge. Wer verdorben hat, was ihm einstmals an Gutem gegeben worden ist, dem wachsen deshalb vielerlei Missbildungen. Zunächst stirbt der Geist, derweil leidet die Seele. Der Körper verdirbt. Etwas stirbt mit dem anderen. Keines bleibt Gestalt. 

Das Erbarmen höherer Wesenheiten würde nicht weiterreichen, als der Grund des eigenen Herzens bei uns gereicht hat.

Darum kehrst Du besser rechtzeitig um. Bestehe. Gehe in Dich und finde zu Deinem Frieden.


Idee

Eine Schöpfung aus Buchstaben

'Am Anfang war das Wort.' Dann ist seine Geschichte in Erinnerung gekommen. Mit der Erinnerung der Geschichte ist die Religion, mit der Religion das Gesetz und die Ordnung, mit Gesetz und Ordnung der Staat, mit dem Staat die Zivilisation, mit der Zivilisation der Fortschritt und mit dem Fortschritt die Aufarbeitung des Ganzen entstanden.

Nach der Kabbala besteht die Schöpfung aus Buchstaben (und nichts Weiterem). Um in diesen Sachverhalt hineinzufinden, gibt es ein Gedicht, welches die Buchstaben zu den Einzelheiten der Schöpfung in Beziehung setzt.



Gedanke

Einzigkeit in Einheit

Fruchtbar soll das Leben nach seinem Wert sein. Ein Fruchtbares soll es bleiben, welches etwas Fruchtbares hervorbringt, durch das etwas Fruchtbares wahr sein wird.



Impuls

Kraft eines seligen Geistes

Das höchste Gut, welches wir besitzen, soll unser eigener Same sein. Diesen Samen müssen wir beschützen, ihn schonen, ihn pfleglich behandeln. 

Unser Lebensstil fordert viel von uns ab. Das macht uns müde. Der Lebenskampf bringt viel Leid und Verausgabung mit sich. Wir haben uns jedoch stets nach einem Frieden im Herzen gesehnt. 

Die Natur soll eine sein, welche mit einem Dasein und einer Existenz als Mensch verbunden ist. Von sich aus hat sie sich gebildet und so besteht sie fort. Der Mensch ist derweil eines ihrer Kinder. Da schmieden wir besser keine voreiligen Pläne. Unterlassen wir alles, was der Natur geschadet hat und übertreiben wir es nicht mit ihr. 



Dokumentation

Eine einfache Monade

Eine Fragestellung des Lebens wird die nach der Orientierung des Menschen sein. So erklärt sich der Sinn der Handlung, aber auch der Existenz. Es wird die Aussage zutreffen, dass der Mensch sich selbst finden soll. Das kann geschehen, falls er sich damit auseinandergesetzt hat, wer er ist. Dazu kann er sich befragen. Wir gehen also von einer solchen Fragestellung aus, welche unsere Orientierung anerkannt hat, weil wir von uns aus nach der Wahrheit unseres Lebens gesucht haben. Da können wir feststellen, dass wir existieren, weil sich alles bei uns ausgewirkt hat. Aber welche Haltung nehmen wir dazu ein? Ja, was macht unsere Existenz als Mensch aus? - Welche Antworten das eigene Dasein darauf geben wird, soll jetzt noch offenbleiben. Bedenken wir uns gut. Implizieren wir die Option zu einer Annahme des Gegebenen, wie es vorgekommen ist. Da erscheint in einfacher Weise, was uns ausgemacht hat und wird wahr sein, weil es uns von sich aus erschienen ist. 

Was bedeutet das? - Mathias Schneider hat für den Menschen eine einfache Grundhaltung als Grundform angenommen, sie aber auch als Quelle aller Inspiration für sich anerkannt. Sie soll durch eine Bejahung der eigenen Existenz zu erreichen sein. Dazu stehen wir auf, dafür sind wir da. Das soll eine leere Form sein, was wir für uns erhalten haben, zu welcher wir jederzeit wieder zurückkehren können, sobald wir daran Bedarf haben. 

In unabhängiger Weise gestalten wir unser Dasein und finden uns im Leben als Mensch ein. Auf einen solchen Sachverhalt möchten wir uns besinnen, weil das Leben nun einmal alles gewesen ist, was uns vollkommen zurecht zu eigen ist. Es ist unsere Erfahrung, unsere Vernunft und auch unser Glück gewesen, was uns damit geschenkt worden ist. Mancher hat da vom Zustand des Menschen zu seiner zweiten Geburt gesprochen, als er an die Verwirklichung des Menschen gedacht hat. Sie soll uns grundlos zuteil sein. Da wird der Mensch befreit sein, weil er frei von Verstrickung gewesen ist. So hat er bestanden. 

Da weist er keine übertriebene Anhaftung an etwas Externes auf, aber er steht auch zu manchem in Verbindung, was gut gewesen ist. Es gehört alles zu ihm, was ihn bedingt hat. Das soll ein Glück sein, auch wenn dadurch etwas Endliches und Begrenztes wahr sein wird. So ist die Natur, sie ist dem Menschen einfach zu eigen. Erfreuen wir uns erst einmal, haben wir es auch gut damit, was uns zuteil wird. 

Wie sind wir ausgestattet? - Da gehört alles dazu, was einen Menschen ausgemacht hat, ohne dass etwas daran gefehlt hat oder zusätzlich dazu vorhanden gewesen ist. Da soll er unabhängig von allem Schicksal zu verstehen sein und als Wesen in einer freimütigen Weise erscheinen, wie er sein möchte. Dazu ist er geworden, aber dazu hat er sich auch gemacht. So hat der Autor Mathias Schneider es für sich eigens mit Worten definiert, was ansonsten vielleicht von ihm vergessen worden wäre. Der Sachverhalt, dass ein Glück des Lebens oft unter den Teppich gekehrt wird, weil es von einer trivialen Natur ist, sollte nichts an seiner Wertigkeit für ihn geändert haben. In seinen Schriften nimmt er zeitweise darauf Bezug, dass solche Dinge ihm schon einmal etwas Wesentliches bedeutet haben. 

Während er mit sich in Klausur geht, besinnt er sich zuweilen auf die Wertigkeit seiner Dinge und macht so spontane Erfahrungen von einem Glück in aller gegebenen Redlichkeit ihrer Natur. 

Nichts anderes als das Gute soll sich bei uns emanieren. Darum haben wir ihm einen Raum verliehen, damit etwas besteht. Da ist dem Menschen auch ein Bild davon erschienen, was gut gewesen ist. Er nimmt auf sich, was da vorgekommen ist, weil er das tun kann. Was er dabei selbst verkörpert hat, soll auf seinem Grundzustand aufbauen und diesen ergänzen. Festen Fußes stehen wir da auf dem Grund und halten an uns fest. Wir haben vollkommen zurecht zu den früheren Zeiten unseres Lebens vermutet, was uns einmal in den Sinn gekommen ist. Manches davon ist inzwischen eingetreten, aber alles davon ist wahr gewesen. Jeder Mensch hat grundsätzlich etwas damit Vergleichbares für sich selbst. 

Eine Positur zu verwirklichen, soll unter den gegebenen Umständen ein achtbarer Erfolg des Menschen sein. Alles wird davon ausgehen, wie wir dastehen. Von hier aus führt für uns ein Weg zur Straße, zum Licht, zur Geborgenheit. Da nehmen wir es auf uns, was uns als Teilhabe zuteil geworden ist. Dafür kennen wir die Gründe. Das hat Bestand. 

Da tut jeder etwas, wie er es kann, auf eine ihm entsprechende Art. Sie hat von uns anerkannt zu werden, weil das so der Sache gerecht sein wird. Was da bei uns als Verwandlung zu greifen begonnen hat, soll für alle Wesen etwas sein, was diesen entsprochen hat. 

So ist es uns gelungen, unseren Lebensweg zu bestimmen. Der Prozess ist einer aus vielen einzelnen Schritten. Manche davon sind zu wiederholen, manche davon haben schon einmal etwas Gutes bewirkt. Was gut gewesen ist, kehre da wieder. Die Suche nach der richtigen Fortsetzung unseres Wegs kann da als 'Krise', aber auch als 'Chance' verstanden werden. So haben wir es aufgefasst. Beides ist ein Aspekt desselben Vorgangs gewesen. Das würde nichts Falsches sein. 

Da gehen wir unsere Dinge bereitwillig an. Eine solche Sache, wie sie mit uns zu tun hat, hat den Weg des Menschen ausgemacht und ihn in seinem Verlauf bereits vorgezeichnet. Niemand hat uns dafür bestraft, was wir tun, solange es rechtschaffen gewesen ist. Alle Eigenschaft ist derweil ein Aspekt unseres Daseins und damit einer Wandlung zu unterziehen. Das ist das Wesen der Natur gewesen, was das bedingt hat. Etwas können und wollen wir wahrmachen. Der Weg ist ein wahrer, weil er von uns ausgesucht worden und für uns bestimmt ist. Da führt er weiter. Die frühere Lebensgeschichte eines Menschen hat sein Aufkommen bereits erahnen lassen. Was das beinhaltet, müssen wir jedoch erst einmal erfahren, ehe wir es vernehmen können. Das soll uns gemäß sein, was erscheint. Dann fällt etwas auch so aus, wie es zu uns gepasst hat. 

Damit hat Mathias Schneider einen ersten Ansatz dafür gefunden, wie er seinen weiteren Weg begehen möchte. Er fügt sich den Vorgaben hier und möchte alles so annehmen, wie es für ihn vorgesehen ist. Das soll einer Bejahung von ihm gleichkommen, dass er sich dazu bekannt hat. 

Da hat sich das Glück in seinem Leben erneut von ihm verwirklichen lassen. Das Gute davon hat er zugelassen und so angenommen, wie es wahr gewesen ist. Dabei ist es ihm um eine Kenntlichmachung seiner Gedanken gegangen, als er die Ideen dazu entwickelt hat, was sein Leben seit jeher ausgemacht hat. 



Impuls

Tetris oder die Integration des Bekannten

Ein Gedanke ist ein Phänomen. Er tritt spontan auf und hat Relevanz für den Moment seines Erscheinens. Darüber hinaus hat er Relevanz für das Ganze, was uns Menschen ausmacht und bedingt. Wir bewahren uns, indem wir unsere Gedanken anerkennen. Dabei präferieren wir eigene Gedanken. 

Gedanken sind ein Plasma. Sie können Ideen bei uns auslösen und uns dazu bewegen, dass wir ein erneuertes Leben aus unserer eigenen Existenz schaffen. Der Umgang mit Gedanken möchte geschult sein. Doch es sollte nicht der Gedanke selbst sein, welcher herbeizuführen ist. Vielmehr ist es das Procedere der Gedanken, was uns befähigt hat. Dazu haben wir sie eingehalten. Eine Integration bekannter Gedanken in unsere Bedenken hat unseren Ideen ihr Volumen verliehen.   

Das Volumen der Bedenken wächst an. 

Aus diesem Grund haben wir die fantastische Innenwelt des Menschen als eine phänomenale Erscheinung angesehen, die einem Garten gleicht. Was hier gedeiht, braucht Platz, Licht und Schatten, sowie ein Fluidum, um zu gedeihen. 

Eine Integration der Worte sollte ein guter Ansatz für das eigene Bestreben sein, sich zu verwirklichen. Wir belassen sie in ihrem ursprünglichen Zustand und lernen es somit, mit dem Gesagten zurechtzukommen.

Da haben wir mit der Zeit herausgefunden, dass insbesondere eine Wortart für etwas gestanden hat, was wir gut kennen. Das sollen die Namen der Menschen, Orte und Zeiten sein. Sie stellen etwas dar. 

Derweil ist es unsere Aufgabe gewesen, einen von uns selbst spürbaren Zustand einzunehmen, weil das eigene Gespür eine Wahrheit für sich gewesen ist. Es verkörpert uns als bewusste Menschen. Das bedeutet, dass wir, körperlich gesehen, an der phänomenalen Vorstellung teilhaben. Somit ist uns die Vereinigung des Bekannten mit dem Erlebten möglich. 

Es findet folglich eine Abbildung des Genannten in der Lokalität ‘Körper’ bei uns statt. 

Eine solche Abbildung pulsiert. Sie wird als Resonanz vernommen. 

Eine Resonanz durchflutet den Leib des Menschen in ähnlicher Weise. Dabei reflektiert sie sein Vermögen, sich aufzufassen.      

Wachsen unsere Kenntnisse erst einmal an, dann kommen sie auch bei uns zum Tragen. Von Zeit zu Zeit fällt etwas davon weg, weil es hinfällig geworden ist. Dann haben wir von uns aus den Moment erreicht, zu dem wir die Dinge zu bereinigen wissen. 

So kommt es dazu, dass zunehmende Reife die Dinge verschlankt hat. Ihre Einfachheit gibt davon Zeugnis. 

Alles gipfelt in seiner Anwendbarkeit. Kommen unsere Formen erst einmal zum Vorschein, verwirklicht sich auch unsere Person. Alles wird Kraft sein, alles wird wahr sein.