Das Pantheon

Gedanke

Eine Analogie

Das Schachspiel lernt man, indem man einfache Stellungsbilder untersucht. Dabei erkundet man situativ die tatsächlichen kombinatorischen Möglichkeiten, für die gerade eine gute Gelegenheit besteht. 

Wer dieses Spiel von der Pike auf erlernen möchte, fange mit einem Bauer und zwei Königen an. Nach und nach darf er weitere Figuren ergänzen. 

Man lernt das Schachspiel also von hinten nach vorne. Erst nach Erlangung der entsprechenden Kenntnisse hat man ein umfassenderes Verständnis dafür gefunden, wie das Zusammenspiel der Spielsteine auf günstige Weise vonstattengeht.

Das Schachspiel stellt als Element der Unterhaltung zwischen den Menschen einen Selbstzweck dar. Wer darin gut ist, kann ein hohes Ansehen bei den anderen Menschen erlangen. 

Bei diesem Spiel werden aber auch grundsätzlich wichtige Fertigkeiten vermittelt. Neben dem Prinzip des Spiels wird dabei auch die Kenntnis vermittelt, dass man nicht jedes Spiel zufällig gewinnen würde.

Als Schachspieler wird man jedoch stets darauf konditioniert, das beste Spiel zu machen.

Impuls

Die Null als Basis

Die praktische Vernunft eines Menschen gebietet es ihm, dass er für sich eine Basis schafft, die seine Dinge absichert. Bei ihr sollte all das zu finden sein, was zu ihm gehört. Dabei sollte es für ihn gut sein, was er hat. Es wird gut sein, wenn ihm das auch so vorkommt. Darüber denken wir nach. Damit wird uns vertraut, was uns zu eigen ist. 

Es soll neben der Integrität des Menschen auch die Kongruenz davon zu seiner Lebenswirklichkeit sichergestellt werden. Darum sprechen wir möglichst auf erbauliche Weise von den Dingen eines Menschen. 

Um das alles zu erhalten, bedarf es gewisser Eigenschaften des Menschen. Diese Eigenschaften muss er hinreichend erfüllen. Eine davon wird die Konstanz des Menschen bei seiner Lebensführung sein. 

Das Sein, das Tun und das Handeln des Menschen ergeben sich folgerichtig, sobald der Mensch zu sich gestanden hat und erkannt hat, wer er ist. Dann richtet er sich in diesem Dasein danach aus, was ihm bekannt ist.

Da haben wir eine Basis für uns gefunden, die noch nicht näher spezifiziert ist.

Dokumentation

Eigene Texte erstellen

Das Schreiben eines Buches in Romanform hat mir nicht entsprochen. Was ich stattdessen schreiben möchte, sind kompakte Texte mit einer eigenen Aussage. 

Der zu treffenden Aussage ordne ich zumeist alles unter, was ich schreibe. Meine Schriften sind zuweilen uferlos erschienen. Da haben sie die gewünschte Aussage weit übertroffen. Das hat das Bekannte aber verschleiert und auch sonst hat das zu nichts Gutem verholfen.

Darum habe ich das Werk der Worte oftmals mehrfach überprüft. Ich habe wissen wollen, ob ich eine statthafte Formulierung für meine Dinge gefunden habe. 

Sobald die eigenen Schriften eine günstige Form erhalten haben, haben sie auch einen Mehrwert für mich geboten.

Dokumentation

Bewertung der Füllen

Die Kanalisierung der eigenen Bezüge wird für dieses Dasein als Mensch erforderlich sein. Wir sollten immer wieder die gleichen Wege im Leben gehen. Das kann unsere Kräfte bündeln. Dabei sollten wir unseren Bedürfnissen gerecht sein. Wir sollen also das Verhalten von uns präferieren, was etwas Gutes für uns bedeutet. 

Im Grunde sollten wir gut zu uns sein.

Trotzdem bleiben wir beim Bild der Kanalisierung unserer eigenen Sache und verwirklichen sie weitgehend. Das bewirkt eine Sammlung der Dinge, die uns etwas bedeuten. Was für uns zu einem Bezug geworden ist, erhalten wir bereitwillig. 

In unserem Dasein sind wir vom denkbar niedrigsten Wert ausgegangen, wenn wir unseren Ausgangspunkt bestimmt haben. 

Da sind wir aber auch von einem geringen Wert ausgegangen, wenn wir die von uns gesammelten Güter bestimmt haben. Es ist der Aussatz der Gesellschaft, der Dreck, das Verdorbene, was uns stets etwas ausgemacht hat. Da hat es uns auch bedingt. Das haben wir erst einmal lernen müssen, wie so etwas zu erfassen ist. Darum haben wir die eigenen Sammlungen angelegt, mit deren Hilfe wir das Ganze bestimmen können, was uns ausmacht. Sie stellen das Ausgangsmaterial für jegliche Transformation von uns dar.

Dokumentation

Der Fortgang meiner Dinge

Was ich gut verstehen kann, habe ich mir zuvor einmal bei eigenen Überlegungen angeeignet. Was man an mich herangetragen hat, das habe ich auch mit meinen Dingen in Einklang gebracht oder zumindest versucht, das zu tun. Ich möchte den Menschen gerecht sein. Zumeist habe ich etwas davon, was man mir gesagt hat, in eine mir zugängliche Form bringen müssen, ehe es für mich zu verwenden gewesen ist. Das ist mitunter nichts Leichtes gewesen. Das habe ich bei vielen Dingen so getan, weil sie sonst nicht zu mir gepasst hätten. Man kann sagen, dass diese Verhaltensweise zwar erforderlich ist, aber es ist auch festzustellen, dass das Gegenüber so etwas zuweilen nicht berücksichtigt hat. 

Es ist wahr, dass ich bereits frühzeitig in meinem Leben damit begonnen habe, darauf zu achten, wie man mich anspricht und was man zu mir sagt. Ich habe es mir mit den anderen Menschen nicht leicht gemacht. Nein, ich habe mir vielmehr große Mühe mit ihnen gegeben. 

Die Leute haben aber unentwegt gesprochen. Da habe ich baldigst auf ihr Verhalten reagieren müssen. 

Für viele Leute hat es keinen Bedarf daran gegeben, sich im Alltag auf die bereits geschehenen Dinge oder das, was da gewesen ist, zu beziehen. Da habe ich manchmal keinen Anhaltspunkt dafür gefunden, wie sie zu verstehen wären. Darum hat für mich häufig keine Gelegenheit bestanden, mich näher auf sie einzulassen. Da ist man letztendlich wieder getrennte Wege gegangen und hat nie einander gefunden.

Dokumentation

Eine Freigabe

Zuweilen bin ich ratlos gewesen, wenn es um mein eigenes Leben gegangen ist. Als Mensch bestehe ich eher schlecht als recht. Meine Aufgaben sind von mir nicht immer mit der ausreichenden Hingabe erfüllt worden. Manchmal habe ich keine ausreichende Kraft oder Konzentration zu eigen. 

Ich ahne, dass mein sporadisch aufgetretener Fleiß für mich eine Hürde darstellt. Es ist wahr, dass dieser zuweilen schon ausgeufert ist. Dann habe ich mich mitunter verausgabt. 

Das rechte Maß für seine Sache zu finden, würde zwar nichts Leichtes sein, aber es ist erforderlich, das wenigstens zu versuchen, dass man dieses Maß findet.

Der Mittelweg ist ein einfacher Weg, der für jede Gangart geeignet ist. Abhängig von der Straße, auf der man sich bewegt, ist es mal bequem und mal schwierig, ihn zu begehen. Aber immer wird der Mittelweg der denkbar leichteste von allen Wegen sein. Auf ihm kommt man am besten voran. 

Da haben wir es mit der Genauigkeit nicht so wichtig genommen und sind diesen Weg einfach gegangen. 

Impuls

Als Sammler habe ich gute Dinge vor ihrem Verfall bewahrt. Was andere Leute weggeworfen hätten, habe ich manchmal besonders gerne erhalten.

Mitunter habe ich auch einfach nur mich selbst zusammengenommen und meine Gedanken vor ihrem Verfall bewahrt, indem ich sie notiert habe. Dabei ist mein Werk entstanden. 

Ich bin es gewohnt, bekannte Dinge zu arrangieren. Das Mögliche habe ich im Sinn. Dafür hat eine Gelegenheit bestanden, um es zu verwirklichen.

Dokumentation

Vom Kämpfen überhaupt

Der Mensch hat für sich etwas zu eigen, was ihn befähigt. Seine Kenntnisse hat er zurecht vor ihrem Verfall bewahrt. Er hat sie für seine Sache eingesetzt. Damit versucht er, etwas für sich zu erreichen.  

Da ist es wahr, dass man bejahen muss, was gegeben ist, um es zu erhalten. Der Mensch hat keine andere Wahl, als zu gewinnen, was gut gewesen ist, oder zu verlieren, was er doch gebraucht hätte. Damit wird das Dasein als Mensch durch das eigene Lebensglück definiert. Es ist manchmal hart für uns gewesen, es zu erfahren, wie sich das Schicksal von uns ausgewirkt hat. 

Die Natur ist schön, aber ihr ist auch etwas Schreckliches zugehörig, was uns schon dazu gebracht hat, uns vor ihren Eindrücken zu fürchten. Der schönste Himmel ist zuweilen zu erkennen gewesen. Doch auch an schönen Tagen sind schon schlimme Dinge geschehen. 

Da regt sich etwas an uns. Wir stehen für uns selbst in diesem Dasein ein. Das sollte von uns angenommen werden, was das ausmacht. 

Wir sind allesamt Gemütsmenschen. Das ist zurecht so bekannt. Das Prinzip unseres Lebens rührt daher, dass wir das gewusst und uns im Leben danach ausgerichtet haben, wie wir sind. Was wir zudem mit einer gewissen Freude dabei getan haben, ist uns in der Regel auch gut gelungen. Die Akzeptanz der eigenen Aufgabe macht aus, dass wir sie meistern werden. 

Da haben wir das Werk gemocht. 

Mit der Bemühung haben wir uns im Leben auseinandergesetzt. Sie stellt den eigenen Einsatz für unsere Sache dar.

Impuls

Wann immer es möglich ist, lassen wir alles handeln. Alles ist schon da. Es müsste nicht erst bewirkt werden.

Liste

Zusammensetzungen

Dokumentation

Mir hat zeitlebens das Bindeglied dafür gefehlt, um das, was von mir erwartet wird, und das, was ich bin, miteinander in Einklang zu halten. Darum wird es bei mir immer nur eine Frage der Zeit sein, wie lange ich durchhalten kann und wann ich zu versagen beginne, wenn es um die Erwartungen anderer Leute an mich gegangen ist.

Das nehme ich wahr. Lange Jahre habe ich gedacht, dass dieser Sachverhalt aus meinem Verhalten herrührt. Derweil haben mir die Umstände dieses Daseins als Mensch zu schaffen gemacht. Phasen des Niedergangs sind über mich gekommen und haben mich beschwert. Das hat mein Leben mit allerhand beaufschlagt. Die bei mir spontan aufgekommene Schwermut habe ich derweil zu transformieren versucht. Ich habe sie in mein Werk eingeleitet und mich mit dem Befinden von mir konfrontiert.

Da habe ich jetzt anzuerkennen, dass in das Werk alles eingegangen ist, was mich schon einmal beschäftigt hat. Ich kann mit seiner Hilfe getrost das Wesentliche davon einsehen, was mich ausmacht.

Das habe Bestand.

Impuls

Am Menschen spiegeln sich Dinge. Am universellen Menschen spiegelt sich die Wahrheit.

Gedanke

Das Zulässige sollte man festmachen können. Wer eine Vorgabe gemacht hat, der muss sie auch definieren. Sonst wäre das Gesagte nichtig.

Impuls

Die Krankheit eines Menschen führt zu einem Dasein in der Krankheit. Das muss etwas Vollwertiges sein. Alle Menschen sind einander ebenbürtig. Wie sollten sie da als etwas anderes zu bezeichnen sein als gleichwertige Menschen?

Der Umstand, dass jemand krank ist, würde seinen Menschenwert nicht verringern.