Muta me et meta mu

Impuls

Eine kurze Nachbereitung

Wenn Du glaubst, dass Du mich sofort verstehen wirst, wenn ich zu Dir gesprochen habe, dann liegst Du falsch. Die Dinge brauchen ihre Zeit zum Nachwirken. Manches Wort bedarf eines vorherigen Abgleichs, ehe es richtig zuzuordnen sein wird. 

Was ich zu Dir gesagt habe, habe ich gerade für wichtig genommen. Dabei habe ich mich an meinem eigenen Befinden orientiert. Darin sind wir gleich. Auch Du solltest Dich auf Dein Befinden berufen. 

Was bei uns im Gespräch entstanden ist, ist eine gemeinsame Sache gewesen. Daran haben wir beide einen Anteil. Glaub mir, jeder leistet seinen Beitrag. Auch Du hast mir etwas zu erkennen gegeben. Auch ich habe etwas davon wahrgenommen, was Du gesagt hast. 

Hier ist keiner der Lehrer des anderen. Hier ist auch keiner ein Schüler. Gelernt haben wir beide trotzdem etwas. Das Miteinander stellt uns vor Aufgaben. Zuweilen hat es uns auch schon auf die Probe gestellt. 

Alles fließt in unsere Gedanken ein. Wir geben wieder, was wir davon gekannt haben. Wir halten Regeln ein und auch aus. Manches geht gut, etwas anderes ist uns dagegen schwer gefallen. 

Von Gutem kommt Gutes. Das machen wir wahr. Wir besprechen uns zu den Themen, die wir wichtig nehmen. Sie bedeuten etwas für unser Leben. 

Was uns bestimmt hat, das bereiten wir auf. Das eigene Schicksal ist unwandelbar, aber das Dasein als Mensch haben wir selbst zu führen. Darum gehen wir alle Schritte auf einem einheitlichen Weg in ganzer Weise. Wir ahnen, dass uns das voranbringen wird.

Fortgetragen haben wir uns, während wir miteinander gesprochen haben. Zu unserer eigenen Stärke möchten wir finden. Da haben wir das Korrektiv für uns bereits erkannt. Was uns nicht geschwächt hat, das haben wir zugelassen. Mitunter ist auf diesem Weg etwas Gutes eingetreten und wahr geworden. Auf das Gute ist Verlass. Es ist nicht ohne Grund zustande gekommen. 

Dokumentation

Aufgewacht

Die Depression ist kein Zustand. Sie ist nicht auszuhalten. Wessen Leben in der Schwebe gewesen ist, der hat weder Glück noch Leid erfahren. Da hat es auch zu nichts Gutem geholfen, sich für die eine oder die andere Seite zu entscheiden. Das Unglück besteht fort. Das ist etwas Nichtiges, was man kaum abzuschütteln vermag. 

Die Aufmerksamkeit von uns sollten wir auf gute Dinge ausrichten. Damit habe ich bekannte Dinge gemeint. Das Nachdenken über unwägbare Dinge hat noch keine Balance bewirkt. Ohne die Erhaltung der eigenen Balance hat noch niemand etwas Gutes von seinen Bemühungen gehabt. 

Das erfahrene Schicksal ist hoffnungsvoll zu vernehmen. Ohne diese Verschaltung der Gedanken wird kein Weg zu finden sein, der aus der Misere führt.

Impuls

Perspektiven

Periphere Angelegenheiten haben dem Menschen den Weg aufgezeigt, der von ihm zu gehen sein wird. Gehen muss er diesen Weg selbst. Seine Schritte führen ihn voran.

Was wir erfahren haben, wandelt den Menschen. Im besten Fall bleibt er dabei, wer er ist, und hat sich gefestigt. 

Festigen wir unsere Eigenschaften. Machen wir uns bereit. Passen wir gut auf und leisten wir unsere Aufgaben mit der Freude, die bei uns vorgekommen ist. Daran erkennt man, dass man die Wege getreu der eigenen Muster zu gehen weiß, weil man sich selbst dabei findet. Der Weg zu sich selbst ist ein guter Weg gewesen. Das ist ein Weg der Ermächtigung. Unser Dasein ist uns nicht dabei entglitten. Wir bleiben dem Glück auf der Spur.

Dokumentation

Wie ein kleines Sandkorn

Es ist eine Wahrheit unseres Lebens, dass wir erkannt haben, womit wir Schwierigkeiten haben. Es ist gar nicht einfach gewesen, sich selbst bei guter Laune zu halten. Dabei sind wir stets mit einer Gemütslage behaftet. Mitunter fühlt sich etwas bei uns leer an und das Glück wirkt so, als wäre es aufgehoben worden. 

Manchmal meinen wir dann, dass wir an uns arbeiten müssten. Wir sind dienstbar. Dankbar sind wir für die Verbesserungen guter Art. Mit Zurückhaltung gehen wir gerne auf die Menschen zu. Manche Leute mögen das. 

Im gemeinsamen Gespräch geben wir Menschen einander zu erkennen, was uns etwas bedeutet. 

Da finden wir gute Gedanken. Manches davon haben wir aufgeschrieben. Unsere Texte spiegeln die eigene Vernunft in ihrem jetzigen Zustand wider. Für sie haben wir nach einer Einheit gesucht, weil von ihr Glück ausgeht. Was uns Menschen vernünftig macht, das möchten wir erhalten.

Unsere Erlebnisse sind wie eine gewisse Menge Sandkörner von erheblichem Gewicht. Das Leben von uns bringt etwas mit sich, was wir in Balance halten möchten. Dazu achten wir auf die Verteilung des Erlebten über die Zeit.