Ausarbeitung

Impuls

Eigene Kreise

Wenn Du kannst, richte Dich auf. Wenn es Dir gut geht, geh voran. 

Auf den größten Widerstand folgt die kleinste Gegenwehr als Mittel der Wahl. Mach Dich bereit, aber lass Dich nicht hängen. Manch einer hat den Strick schon am Hals. Lass Dich nicht erwischen, aber bleibe nicht untätig.  

Nur wer seine Sache erkannt hat, kann sie sich erfüllen. Wer seine Dinge aussprechen darf, der kann sie sich auch denken. 

Impuls

Ein kleines Maß

Die Sprache ist ein Medium zur Vermittlung von Gedanken und Ideen. Sie dient dem Austausch zwischen den Menschen.

Selbst wenn man etwas Gutes möchte, lässt sich das nur selten durchsetzen. Die Dinge müssen willkommen sein. Was ins Geschehen gebracht werden soll, muss man vorleben. Da hilft das bloße Reden wenig.

Allein derjenige, der aufzeigt, wie etwas geht, wird gut angesehen. Wer allerdings alles gesagt, aber nichts gemacht hat, der weckt wenig Gutes unter den Menschen. Die Leute haben sich nicht ohne Grund dagegen gewehrt.

Gedanke

Die Zeit ist zuweilen wie ein Quälgeist erschienen, den keiner wertzuschätzen gewusst hat. Das ist gefährlich. Gerade darin, dass man das Wesen der Zeit verkannt hat, hat auch die Gefahr bestanden, ihren Eigenheiten zu verfallen. Immer wieder beschwören die Menschen das zeitliche Gefüge, als wäre es eine Kleinigkeit, und machen damit alles falsch. Die Zeit ist bedeutender, als wir ahnen. 

Eilen wir uns zuweilen auch im Leben, so sind wir doch ruhig geblieben. Gehetzt möchten wir nicht wirken. Mit unserer Zeit möchten wir etwas Gutes anfangen. Dafür treten wir ein. Dafür machen wir uns stark. 



Gedanke

Zur Kenntnisnahme

Die Geschichte eines Menschen kann mit Worten aufgeschrieben und auch mit Worten erzählt werden. Solche Worte würden sich jedoch nicht einfach so einfinden. Man wird sie vorbereiten müssen, wenn es einmal etwas Gutes sein soll, was zurecht zu berichten sein wird.

Eine Eigenschaft des Konsums, auch von Büchern, ist, dass man etwas verschlungen hat. Da hat die Ware von uns keine Zeit und damit auch keine Aufmerksamkeit erhalten. Das bloße Konsumieren aber ist per se etwas gewesen, was uns auf Dauer nicht gut bekommen hat. Wir haben uns der jeweiligen Sache nicht mit Herzblut gewidmet. 

Beim Lesen haben wir zwar von den jeweiligen Schriften etwas aufgenommen, aber wir haben es weder innerlich verschaltet noch bei uns als etwas von Wert verbaut. Da wirken diese Dinge sich bestenfalls wie eine brachliegende Wiese auf unser Lebensglück aus. Im Grunde haben wir sie damit verworfen. Nichts von Wert hat sich dadurch bei uns ergeben. Mit dem Konsum haben wir allein nur etwas von unserer Zeit vertan. Wir brauchen sogar zusätzliche Zeit, um uns im Nachgang davon wieder zu erholen. 

Das geschieht mir auf eine nahezu gleichwertige Weise. Auch als Autor habe ich mich schon oftmals beim Arbeiten an meinen Schriften in einen Rausch des Konsums verstrickt. Dann habe ich beim Schreiben zwar eine helle Freude an mir getragen, aber es ist auf diese Weise allein nur wenig Brauchbares entstanden, was mir auch nachher noch gut gefallen hat. Manches davon hat mich sogar im Nachhinein abgeschreckt. Das Ergebnis hat mich nicht glücklich gemacht. Darum habe ich die jeweiligen Texte, die auf diese Weise entstanden sind, oftmals wieder verworfen. Zu retten sind sie allein nur selten und mit viel Mühe gewesen. Das zu leisten habe ich mir nicht immer abverlangt.  

Eine geeignete Arbeitsweise soll von uns gepflegt werden, die von sich aus auf den Weg führt, den wir gehen wollen. 

Wir stehen beim Arbeiten mit unserem Werk in Beziehung. Diese Sache bedeutet etwas für uns. Die eigene Ansicht des Gegebenen haben wir zurecht eingenommen. Für unsere Unabhängigkeit treten wir ein. Da machen wir uns von der Verausgabung beim Werkschaffen frei und gewinnen eine eigene Sichtweise. Das steht uns zu. 

So verschaffen wir uns einen tieferen Bezug zu unserem Werk. Dabei sichern wir manches Gute für uns ab. In Gedanken wird es uns klar sein. Alles, was wir schon dafür getan haben, um bestehen zu können, sollte uns zugestanden werden. Es ist unsere eigene Pflicht, uns selbst das Gewicht zu verleihen, das wir berechtigterweise im Leben verdient haben. 

Es sollte uns gut mit unserer Aufgabe gehen. Wir richten uns daraufhin so aus, dass wir auch morgen noch etwas leisten können. Daran denken wir und beziehen uns bei der eigenen Arbeit darauf. Neben der Anstrengung und Ruhe achten wir auch auf uns beim Tätigsein. Damit erfüllen wir uns etwas Gutes. 

Die für uns gültige und angemessene Position nehmen wir gerne ein. Wir wollen uns für unsere Sache gerne einsetzen. Das machen wir weitgehend wahr und richten unsere Lebensführung daran aus.  

Im Nachgang haben wir dazu Stellung bezogen, wie wir mit diesen Dingen klar gekommen sind. Davon haben wir etwas in den Schriften aufgezeigt, die wir hergestellt haben. Sprechen wir dabei auch von unserem Befinden, so soll das doch etwas Rechtes gewesen sein. Immerhin haben wir so eine Gewissheit gefunden, was unser Schicksal für uns ausmacht.



Dokumentation

Der Zustand der Konfusion

Als Mensch habe ich darunter zu leiden, wie ich mit meinen Dingen umgehe. Ich weiß, dass meine Werke sich an den Objekten, die ich verwende, reflektieren und in mich als erneuerte Kraft einfließen. Das stärkt mich. Der Widerstand der Objekte ist hart, er geht mir in die Knochen. 

Die Handlungen von mir kann ich unterteilen. Jeder Weg kann aufgegliedert werden. Manchmal sind es die Schritte, manchmal aber auch die Momente, die etwas bedeuten. Immerzu hat etwas eine Form und erscheint. Ich bin mir sicher, dass ich sie nicht ausmerzen könnte. Ich ahne aber auch, dass ich so etwas nicht zu tun brauche. 

Da ich stets vom ungünstigsten Ausgangspunkt ausgehe, wenn ich meine Dinge ordne, mache ich den ersten Anfang im Zustand der Konfusion. Das ist ein Zustand hoher energetischer Aufladung. Zugleich haftet mir alles an, was nicht ohne Auswirkung sein wird. 

Nun ist es aber wahr, dass wir keinen Trigger kennen, um den energetischen Zustand zu verändern. Als Mensch sind wir durchwebt von verschalteter Energie, aber wir haben keinen Hebel dafür, der uns gestattet, sie einzustellen.

Im Zustand der Konfusion fällt uns alles schwer. Besonders schwierig gestaltet sich dabei die Einnahme einer ordentlichen Form. 

Eine ordentliche Form wird die Voraussetzung für das Werkschaffen sein, das wir anstreben. Wir legen uns darauf fest, dass, bezogen auf den Arbeitsprozess, sie zu verwirklichen wäre. 

Damit haben wir jetzt festgemacht, um was es uns geht. 

Das Ausdeuten der Momente ist etwas Wichtiges, was wir selbst zu leisten haben. Niemand kann die spontanen Emanationen der Natur vorhersehen. Aber sie erscheinen mit Sicherheit. 

Da machen wir uns daran, etwas dazu zu sagen oder wenigstens etwas davon zu vernehmen, was bei uns für den Moment wahr sein wird. Dabei vertrauen wir auf uns selbst und die uns innewohnende Ruhe.



Impuls

Alle Wege sind schon vorgezeichnet.



Dokumentation

Mensch ist Mensch

Es soll das Dasein von uns bestimmen, dass wir sind, was wir sind. Dazu bekennen wir uns. 

Wir haben angenommen, dass unser Wesen, also unsere Natur, in dieser Welt nicht ohne Grund vorkommt. Dabei haben wir auch an die universelle Natur eines Menschen gedacht. Von ihr leiten wir das zu Lernende für uns ab. Die eigenen Lektionen haben oftmals damit zu tun, was das Lebensglück und eine gewisse Lebensqualität bereithalten.  

Für alles gibt es einen Pool, eine zugehörige Menge an Eigenschaften, die ausmachen sollen, was man zu bemessen vermag. Das haben wir uns angesehen und uns Gedanken dazu gemacht. Da stellen wir fest, ob wir unserer Aufgabe während dieses Lebens bisher gerecht geworden sind. Wir können erkennen, was uns bedingt, weil wir das bestätigt haben. Da wird wahr sein, was wir festgestellt haben. Das sollten Wesenszüge von uns selbst sein, was alles bei uns ausmacht. Quantitativ und qualitativ haben uns diese Eigenheiten limitiert. Etwas ist so bei uns eingetreten, dass dadurch wahr geworden ist, was wir uns gewünscht haben. 

Da gehen wir die eigene Aufgabe an. Was einer wahr machen möchte, sollte im Rahmen des Möglichen liegen. Hat er erst einmal eine Gelegenheit für sich aufgetan, um etwas zum Guten zu bewegen, dann sollte er zu handeln bereit sein. Die Entscheidungen, die man herbeiführt, müssen zur gegebenen Situation passen. Darum berücksichtigen wir auch die Rahmenbedingungen dafür, die Gültigkeit haben. 

Es kommt grundsätzlich auf das richtige Zeitgefüge an, wenn man etwas bewegen oder bewirken möchte. Ohne darauf zu kommen, was uns so etwas bedeutet, sind wir nur schlecht klar gekommen. Darum haben wir uns stets zuerst gefragt, wann und wo wir etwas für uns verbessern können.

Manch ein Mensch führt bereits ein gutes Leben. Dorthin möchten wir selbst auch kommen, dass es uns ebenso ergeht wie diesen Leuten. 

Das Dasein als Mensch fordert eine gewisse Umsicht von uns. Es sollte unser erklärtes Ziel sein, ein solcher Mensch zu sein, der am Guten, Wahren und Richtigen festhält. Dazu haben wir uns bereits ausreichend Gedanken gemacht und auch schon damit begonnen, etwas damit Gegebenes zu verwirklichen. Im Geschehen des Alltags machen wir das wahr. Da begrüßen wir täglich aufs Neue diese Welt und statten uns fürs eigene Leben mit guten Eigenschaften aus, wie wir sie uns gerne vorgestellt haben. 

Wir wissen, dass ein Fehltritt bedeuten kann, dass man den Weg zu früh verlässt. Dabei kann kaum jemand hundert gerade Schritte hintereinander gehen.

 


Impuls

Zuweilen denke ich über diese Sprache nach, die ich spreche. Dabei ergeben sich Fragen. Das Wesen der Dinge ist nicht einfach zu verstehen gewesen. Was ich mir angeschaut habe, dafür habe ich mir Zeit genommen. Da haben sich mir Wege vorgezeichnet, etwas davon ist auch eingetreten.



Dokumentation

Zur Sache

Ich könnte es nicht im Voraus sagen, wann ich einen weiteren Entwicklungsschritt leisten werde. Aber es ist möglich, dass ein solcher unvermittelt bei mir eintritt und mein Berg an Arbeit erneut an Volumen zunimmt. Das ist mir so folgerichtig vorgekommen, wie es auch bisher schon aufgetreten ist.

Da habe ich mir etwas gedacht. Ein gewisser Erfolg möchte von meinen Mitmenschen vernommen werden. Was gut gelungen ist, das gehört Ihnen gegenüber benannt. 

Etwas haben wir schon bewirkt. Es soll sich die von uns geleistete Sache erhalten. Daran glaubt der Autor Mathias Schneider. Es sollte wahr sein, was darüber gesprochen wird. Was zu Gehör gekommen ist, sollte auch zutreffen. 

Der Sachverhalt, dass Mathias Schneider seine Texte nach idealistischen Gesichtspunkten verfasst hat, hat bedeutet, dass er von einer bereits gut gelungenen Umsetzung des Gegebenen beim Werk ausgeht. So drückt er sich aus. Das hat seine Ursache darin gefunden, dass er seine Schriften nicht dauernd umstellen möchte. Etwas davon sollte auch beständig sein. 

Der Idealzustand dieser Schriften sollte dazu herangezogen werden, dass man sich an diesen erinnert. Das wird man gerne anerkennen, bestimmen und aufgreifen, was auf gute, wahre und richtige Weise vermittelt worden ist. 

Jener Kritikpunkt, dass das Ganze davon noch nicht umfassend von Mathias Schneider verwirklicht worden ist, soll darauf zutreffen. Das hält er für gegeben. Solche Verhältnisse hat der Autor getrost anerkannt. 

Gut Ding will Weile haben. Darum haben wir uns Zeit mit unserem Werk gelassen und sind unsere Aufgabe bereitwillig, aber in Ruhe angegangen. Etwas davon soll Bestand haben.

Das Werk hat ein hohes Gewicht für die Lebensqualität des Autors. Manches davon muss zwar zuerst einmal abgeschlossen werden, ehe es vollständig sein wird, aber das dauert noch etwas

Die bestehenden Textwerke sollten so gelesen werden, wie sie bereits sind. Die enthaltenen Aussagen haben es aber in sich. 

Der Autor muss begründen, was er damit gemeint hat. Das braucht Zeit. Da nimmt er seine Aufgabe wieder und wieder in Angriff und versucht sie zu vollenden.



Meditation

Ausarbeitung zum Lebenszweck

Der Lebenszweck von mir ist eine Sache, die ich nicht der eigenen Individualität oder einer anderen zufälligen Form überlassen habe. Vielmehr soll er feststehen, ganz gleich, auf welche Weise ich meine Dinge bisher ausgeführt habe. Ein Zweck des Lebens hat für mich im Erfüllen jener an mich gestellten Aufgabe bestanden. Eine solche soll sich jeder Mensch im Leben stellen.

Man braucht sich dazu allein nur an die Aufgabe zu erinnern, wie sie bereits vorgekommen ist. So habe ich das auch getan. Damit ist die Welt bei mir ins Lot gekommen, weil so etwas Gutes für mich wahr geworden ist. Ein solches Lot hat die Welt doch grundsätzlich bedurft. Ich finde, man soll alles dafür tun, dass die eigenen Dinge gelingen. Damit machen wir etwas richtig.

Das Lot ist für mich bereits ein Teilaspekt der gegebenen Dinge, die wahr sind. Es soll das einheitliche Merkmal eines Mandalas sein. Seine Elemente sind konzentrisch ausgerichtet. Mittels des Bezugs zu einem Lot kann man so etwas abbilden.

Ein solches Mandala habe ich auch mit Worten nachgezeichnet. Gemeinsam mit den anderen Schriften im 'Baukasten' soll dieses Mandala mein Lebensglück stabilisieren und fördern. Davon erhoffe ich mir etwas Gutes. 

Der Umstand, dass ich mich beim Werk mit eigenen Gütern befasst habe, sollte von der Leserschaft nicht verkannt werden. Dieses Dasein hat seine bekannten Eigenschaften, die auch für mich Gültigkeit haben. 

Um nun jene Aufgabe, die das Leben an mich stellt, zu bewältigen, bestätige ich sie erst einmal. Ich möchte bereit für sie sein. 

Mit den eigenen Texten habe ich etwas von Wert bereitgestellt, was die Gedanken und Ideen bezeugt, die mich schon glücklich gemacht haben. Ich arbeite dabei anhand von Textbeispielen mein Werk aus. Ich habe die guten Darstellungen davon gesammelt, die beinhalten, wie man so etwas auf den Punkt bringen kann. 

Inzwischen habe ich eine ganze Menge an Texten zu meiner Gedanken- und Ideenwelt aufgeschrieben. Ich habe diese auch vereinheitlicht, damit sie besser zu verstehen sind. 

Ich gehe davon aus, dass ich etwas Triviales von den Begebenheiten meines Daseins schlüssig wiedergeben kann, wie es gewesen ist. Davon weiß ich etwas zu sagen und auch zu deuten, was das für mich heißt. Unterdessen habe ich gewisse Überlegungen zu meinem Dasein mit Bedacht durchgeführt und mich an viele Momente meines Lebens erinnert. Dabei habe ich ein Bild vor Augen bekommen, was mir gut gefallen hat. Ich habe gelernt, mich mit dieser Vision zu identifizieren. 



Dokumentation

Ein bildnerischer Ansatz

Das Lot stattet ein bildnerisches Werk mit regulären Formen aus, weil es Abstände klar definiert. Da können diese einheitlich gestaltet werden. Mancher Kreis hat so seine Mitte von uns erhalten. Auf ihr beruht das Geheimnis eines Regulativs für die Erzeugung des Mandalas sowie des Yantras. Da können Formen entstehen, die als Ornamente gestaltet werden, und die eine gemeinsame Mitte aufweisen. 

Das Lot soll das bestimmende, erste Merkmal eines solchen Objektes sein. Dank ihm legen wir die Mitte einer solchen Zeichnung fest. Es ist eine Fluchtlinie, die senkrecht zum Untergrund steht. Das Lot selbst hat keine Darstellung erhalten, wird aber das die gesamte Zeichnung verbindende Glied sein. Dazu ist dieses Hilfsmittel mehrfach in identischer Position vorgekommen. 

Als Merkmal eines Mandalas stellt das Lot im Mindesten den Anfangspunkt und den Endpunkt seiner Erzeugung dar. Damit ist schon so manche Konstruktion geschaffen worden. Allerhand Mittel hat man dazu ergänzt und so das Ganze erhalten, was ein Mandala ausmacht.

Der Blick eines Menschen fällt auf das Bild und ist davon vexiert worden. Da ist der Mensch in einen Bann geraten und hat dabei etwas an sich verspürt. Innere Bilder kommen bei ihm auf.  



Gedanke

Erscheinungsweise einer Natur

Eine Struktur soll etwas sein, was wiederkehrend vorkommt. Da fassen wir sie auf, wie sie von sich aus ist. Wegen ihrer Eigenheit können wir sie wiedererkennen und auch wiederfinden. Wegen ihrer Konsistenz als Phänomen können wir sie anerkennen. Wir machen uns ein Bild von ihr und zeichnen sie nach.  



Impuls

Eine Innenschau

Ich bin meinen Lebensweg bereits ein Stück weit gegangen. Etwas habe ich dabei gut kennengelernt. Meine Haltung hat mir mit der Zeit eine gewisse Ausrichtung verliehen, mit der ich gut zurecht komme. Ich bin immer wieder zu mir gekommen und habe mich einfinden können. Dabei sind mir einige Dinge gut gelungen.

Ich halte inne. 

Es soll wahr sein, dass das Lebendige an mir durch die Substanz verkörpert wird, die mich schon seit jeher ausmacht. Da bin ich frei von allem anderen geblieben, was nichts mit mir zu tun hat. 

Ich bin bereit dazu, etwas ganz Bestimmtes zu tun, weil mir das willkommen ist. Das zeigt mir meinen Weg auf. Diesen Weg habe ich fortwährend beibehalten und dabei etwas erreicht. Zuweilen ist es mir aber auch schon schlecht ergangen. Dann habe ich vieles verloren. 

Vernünftig möchte ich sein. Darum besinne ich mich auf meinem Weg und nehme wiederum Bezug zu meiner Haltung. Die Grundlagen davon habe ich mir schon angesehen. Ich kenne meine Grundform gut und weiß, wann ich sie einsetzen möchte. Dank ihrer Hilfe kann ich erneut ansetzen und meinen nächsten Schritt einleiten. Ich berücksichtige im Leben, was mich ausmacht. 

Manches Gute habe ich schon aufgefasst und kann es erinnern. Etwas davon hat sich daraufhin bald wieder bei mir ergeben. Das rufe ich ab. Dank der entsprechenden Gedanken ist mir so etwas gut gelungen. 

Da habe ich meine Dinge nach und nach eingerichtet und zu weiteren Worten gefunden. Das Triviale habe ich anerkannt und etwas mit Worten ausgedrückt, was voneinander unabhängig ist und doch das Gleiche gesagt hat. So habe ich etwas davon für mich abgesichert. Das habe ich bei meinen folgenden Überlegungen einbezogen. 

Es hat sich das jetzt Gegebene von mir auf die gewohnte Weise berücksichtigen lassen. Manches hat sich auf diese Weise ergeben, was gut gewesen ist. Auch mir ist eine lebenswerte Form der Existenz zu eigen, die mir schon ein erhebliches Maß an Freude bereitet hat. Dafür bin ich einerseits dankbar, andererseits wäre das aber auch das Mindeste, was man mir zugestehen sollte.



Dokumentation

Die Suche

Mein Weg führt mich zu mir selbst. Als Mensch möchte ich nicht allein sein. Ich möchte von meinen Mitmenschen gut verstanden werden. Darum habe ich etwas mir Gegebenes eigens mit Worten bekundet. Auf diese Weise habe ich zwar auch manches Gebiet meiner Innenwelt freigelegt, aber ich habe auch verstanden, was davon andere Menschen in gleicher Weise betroffen hat. 

Ich habe im Leben den unverkürzten Weg favorisiert. Das soll ein gangbarer Weg sein, auf dem das eigene Handeln einen Sinn ergibt. Auf diesem Weg bin ich gewandelt und habe mein Dasein ordnen können. 

Derweil habe ich auch die Gefilde dieser Welt beschaut, wie sie da vorgekommen sind. Etwas habe ich dazu gefunden, was ich sagen möchte. Ich habe das meiste davon in meinen Schriften bewahrt. 

Freilich soll es eine kleinere Welt innerhalb dieses Kosmos sein, die mir selbst zugänglich ist. Was ich von ihr erkannt habe, sollte mir zu einer eigenen Erkenntnis genügen. Sie hat dazu ausgereicht, um gut mit dem Leben klarzukommen. 

Das Geschehen, das mir während meines Daseins widerfahren ist,  möchte ich vermitteln, weil es die Wahrheit meines Lebens verkörpert. Dazu schreibe ich mir auf, was ich zurecht von meinem Leben sagen kann. Ich bilde die Worte mit Bedacht und finde dank ihrer Schau wieder und wieder zu mir selbst zurück. Etwas festigt mich dabei, wenn ich an diesem Werk arbeite. So erstelle ich diese Schriften gerne und möchte das auch so festhalten. 

Etwas weiß ich gut. Mein Leben ist bedingt. Meine Kenntnisse sind endlicher Natur. Ich habe nur ein kleines Gebiet in dieser Welt durchwandert. Aber dieses Gebiet kenne ich genau. Davon kann ich etwas sagen. Mein Leben findet vor Ort statt, wo ich mich aufhalte. Das kommt in beschaulicher Weise vor. 

Das reicht mir schon zu etwas Gutem aus. 



Dokumentation

Besitz

Daran habe ich mich zeitweise erinnert, was mir zu eigen ist. Manche Gedanken erfahre ich dazu. Dabei kläre ich für mich, was ich mit diesen Dingen einmal tun möchte. Weiß ich erst einmal, für was etwas gut ist, dann lerne ich den Umgang damit schnell. 



Dokumentation

Gebet

Ach, lieber Gott, was bin ich böse. 

Jene, von mir zu Vorzeiten einmal für mich bestimmte Aufgabe möchte ich hinlänglich erfüllen können. Darum lerne ich etwas hinzu, was damit in Verbindung steht. Darauf habe ich mich fokussiert. Ich suche im Alltag nach dazu passenden Worten und mache sie wahr.   

Damit habe ich meine Aufgabe bereits gewahrt. Eine gewisse Moral ist mir zu eigen. Meine Lektionen habe ich bereitwillig und gerne vernommen. Ich habe das Entsprechende abgeleistet und so ein eigenes Werk bilden können. 

In den jüngeren Jahren habe ich von meinen vorherigen Handlungen stark profitiert. Es sind solche Dinge in meinem Leben wahr geworden, die ich gerne habe. Ihre Basis hat sich inzwischen von mir stabilisieren lassen. Es ist gut, dass alles so gekommen ist. 

Manches Verdorbene habe ich von mir abgeschüttelt. Es ist nicht schlimm, dass es vergangen ist. Für etwas anderes ist dann in gesunder Weise bei mir Raum gewesen. Meine Basis fürs Leben habe ich ausgebaut und dabei etwas Tragfähiges für mich erhalten. Das Ganze stimmt mich zufrieden, wie es ist.

Das ist mein Leben. Wer außer mir sollte es führen können? 


Gedanke

Vorbereitung

Nachdem etwas gut geworden ist, sollte man es gebrauchen. Ein Einsatz der Dinge hat den Bedarf daran ohne besondere Mühe gerechtfertigt.  

In sprachlich-abstrakter Weise ist das Schema meines Daseins bereits von mir mittels eines Wiki verkörpert worden. Ich habe mich schon seit längerem darauf vorbereitet, so etwas zu gestalten. Dazu habe ich mir ein Verfahren zur Erstellung eigener Texte angeeignet, das ich gut umsetzen kann. 

Da habe ich, ergänzend zu den anderen Seiten hier, das Wiki 'Mandala des Herzens' erstellt. Es hat Bezug zu mir selbst. Das dort vorhandene Material möchte von mir angenommen werden. 

Was für ein Bild habe ich von meinem Leben? - Ich glaube, dass das Dasein eines Menschen auch mit Worten nachgezeichnet werden kann. 

Ein solches Werk darf ruhig skizzenhaft von mir ausgeführt werden. Mittels des groben Entwurfs davon soll etwas Feststehendes geschaffen sein, was zur weiteren Verfeinerung herangezogen werden kann. 

Etwas Gutes möchte ich damit für spätere Zeiten festmachen. Die eigenen Gedanken und Ideen habe ich dort in ein für sie geeignetes Licht gestellt. Unterdessen hat das Werk Gestalt angenommen. Der Baukasten wird von mir in Etappen ausgebaut.



Idee

Ein Dasein als Mensch

Es bedeutet mir etwas, ob ich mit meinem Leben und meinem Dasein gut klarkomme. 

Ich habe zur Vorbereitung auf eine gute Phase einiges getan. Meine Dinge habe ich klären wollen. Darum habe ich davon geschrieben, was mein Leben ausmacht. 

Das Werk sollte reifen. Das Ganze braucht Zeit. Da habe ich erst noch etwas zu erledigen, ehe es bei anderen Menschen zu Gefallen finden kann.


Impuls

Das Mandala meines Lebens

Zur Zukunft von uns Menschen braucht man nichts zu sagen. 

Meinen Gedanken versuche ich gerecht zu werden, während ich arbeite. Ich beziehe mich auf sie beim Werk. Damit habe ich eine innerliche Ausstattung an mir wahrgenommen, die ich nicht übergehen möchte. 

Etliche Bildwerke habe ich bereits erstellt. Manchmal orientiere ich mich dabei an den Werken anderer Menschen. Immer wieder finde ich aber auch zu meiner Art der Gestaltung zurück und schöpfe nach meinem Gusto Dinge, die mir gefallen.

Das Mandala meines Lebens ist ein einfaches Zeichen. Anstatt es an die große Glocke zu hängen, was das für ein Motiv ist, das ich so bezeichnet habe, gebe ich mich mit einer verwaschenen Ausdrucksweise dafür zufrieden. 

Das Zeichen soll für mich stehen. Es ist ein Signum. 

Somit habe ich es in abstrakter Form bereits gesagt, was es mir bedeutet. Ich kenne das Zeichen, das für mich steht, selbst nicht. Seine Darstellung ist auch für mich ein Rätsel geblieben. Aber das hat den Forschergeist in mir angespornt.



Impuls

Ein Motiv kann von mir mit Worten festgemacht werden, ehe ich es gestalte. Ich habe so etwas erst einige wenige Male getan, aber es hat sich dann als nützlich für die Bildgebung erwiesen, so zu verfahren. 



Impuls 

Ich glaube, dass im Pflanzenreich jede Sache für sich eine Einheit bildet. Alles hat sich dabei stets ergänzt, was eine Pflanze ausmacht. Nichts hat einander opponiert. 

Auch ich sehe mich als Pflanze an, obwohl ich ein Mensch bin. Darum wähle ich für meine Werke in der Regel auch solche Formen, welche das Wesen einer Pflanze widerspiegeln. 

Was von mir zu versorgen ist, muss sich auch auf mich ausrichten. Eine tangentiale Angliederung ermöglicht die Einrichtung einer Versorgungslinie.



Gedanke

Ein Bezugssystem aus Worten

Dank der Einflechtung jener für meine Sache wichtigen Dinge in das bereits bestehende Textwerk ist hier mit der Zeit ein gültiges Bezugssystem aus Worten entstanden, was für sich steht und kaum fiktive Anteile hat. 

Beim Schreiben dieser Texte habe ich das schon Geschaffene zumeist lediglich entflechtet und neu aufgezogen. Da ist der Rahmen davon von mir stets beibehalten worden. 

Dadurch bedingt, was ich damit für eine Sammlung an Gedanken und Ideen erhalten habe, hat mir der gültige Rahmen bald gefallen und ich habe ihn für mein Werkschaffen einsetzen können. Das habe ich wiederkehrend getan. 

Meine Gedanken- und Ideenwelt hat sich inzwischen deutlich gefestigt. Ich gerate seltener in Unruhe. Ich habe auch ein größeres Zutrauen zu mir selbst geschöpft. 

Das bereits Gesagte hat mich zeitweilig stabilisiert oder mir den wahren Grund meines Handelns erneut aufgezeigt. Dabei sind die sprachlichen Ausarbeitungen auch zu einem Taktgeber für die Beständigkeit der inneren Bilder bei mir geworden und haben mein Verhältnis zu diesen erklärt. 

Ich habe ursprünglich etwas mit Worten festmachen wollen, was in meinem Dasein seine Beständigkeit behält. Daran habe ich wachsen wollen. 

Zuerst haben meine Dinge aber erst noch dazu gebracht werden müssen, dass sie gut gedeihen. Dazu habe ich mir einen Merksatz notiert. 

‘Das Leben soll etwas sein, das Lebendiges erwirkt, aus dem Lebendiges hervorgeht.’  

Mittels dieses Wortes habe ich die Brücke für mich gefunden, über die ich gegangen bin. 

In der Unmittelbarkeit seines Vorkommens zu den Gegebenheiten meines Daseins hat mein Leben seine spontanen Anteile zurückerhalten. Sie machen gesund und sollen für das förderliche Wesen von mir stehen.

Nach langer Zeit ist so von mir ein Weg gefunden worden, der mir gefällt, und es ist etwas bei mir eingetreten, was mir gut getan hat.  



Impuls

Das Licht

Es sollte jedem bekannt sein, dass zur Vernunft keine gescheite Alternative besteht. Das Gleiche haben wir für die Gesundheit von uns angenommen. 

        


Gedanke

Ein Erhaltungssatz

Das Vermögen von mir hat nicht immer ausgereicht, um für mich etwas zum Guten zu bewegen. Da habe ich eine Aufhellung der bei mir vorhandenen Gedanken dringend benötigt. Ich habe versucht, zu mir zurückzufinden und das Beste aus meinen Dingen zu machen. 

Dazu habe ich meine Gedanken und Ideen benannt. Ich habe das getan, damit ich sie in Ordnung bringen kann.



Gedanke

Das Modul

Nachdem ich jahrelang daran festgehalten habe, dem Klang der Sprache das Hauptaugenmerk zu verleihen, habe ich nun feststellen müssen, dass es auch feinere Dinge gibt als so etwas. Hat mir das eigene Wort auch stets vieles bedeutet, so bin ich damit doch an meine Grenzen gekommen. Da habe ich lange Zeit auf dem Schlauch gestanden und nichts daran ändern können. Meine Dinge haben sich zwar noch immer gebessert, aber alles davon hat sich zunehmend abgeschwächt. Da hat mir diese Sache auch nicht mehr viel eingebracht. Trotzdem habe ich sie aufrechterhalten, weil ich nichts Besseres für mich gefunden habe.   

Da habe ich das Bild einer Verzahnung vor Augen, wenn es um das Herrichten der Dinge und das Einrichten einer Lebensgrundlage geht. Getreu der eigenen Handlung repräsentiert unser Verhalten stets eine gewisse Modularität. Wir bewegen etwas für uns zum Guten damit. Das Modul, das unserer Handlung unterlegt ist, bessert alles für uns. Wir müssen nur in diesem Sinne tätig sein, um etwas von Wert zu erreichen.

Nun ist es der Mechanik zuzuschreiben, dass sie für kleine Kräfte große Hebelwirkungen gebraucht hat, um gleiche Momente zu erzeugen. Sie stellt die Grundlagen für diese Gesetzmäßigkeit mit ihren Hilfsmitteln dar. Darauf haben wir vertraut, dass das umsetzbar sein wird. Das eigene Wort haben wir unterdessen als Agens eingesetzt. Der Hebel ist das Natürliche von sich aus gewesen und das hat alles wahr gemacht. Etwas ist dadurch von uns bewegt worden, was uns selbst gut getan hat. Die eigene Einsatzfähigkeit ist mit zunehmender Bereitschaft verstärkt worden. 

Da haben wir das Gegebene begrüßt und eingehalten. Wir haben gegenüber unseren Mitmenschen das Gleiche wahr gemacht. Den eigenen Befindlichkeiten haben wir dabei standgehalten. Die eigentliche Schwäche von uns haben wir anerkannt, sie aber nicht immerzu nach außen gekehrt. 

Zuletzt sind wir Gefahr gelaufen, alles zu verlieren, weil das eigene Wort sich nicht länger als Agens für diese Dinge geeignet hat. Zum Glück hat sich zuvor etwas Gutes bei uns ergeben. Es ist im Wechselspiel mit der Klangfarbe der eigenen Stimme bei uns die Stille zum Tragen gekommen. Sind die Worte verklungen, sind wir trotzdem agil und lebendig geblieben. Da haben wir versucht zu verstehen, welches Agens daran wirkt.

Das Vorhandensein eines Agens haben wir immer dann als gegeben angenommen, wenn etwas auf gutartige Weise bei uns geschehen ist. Aber wir haben diese Quelle erst noch für uns erschließen müssen, um sie mit uns zu verbinden. 

Was uns klar gewesen ist, ist, dass das Agens physikalischer Natur ist und stets alles bei uns reguliert hat. Lediglich seine Größenordnung gilt es aufzufassen. Alles weitere ergibt sich bei der Meditation. 

Wir haben eingesehen, dass nach der Auswirkung des Agens etwas verbleibt, was man als das Bewirkte annehmen kann. Um ihm auf die Spur zu kommen, haben wir unsere Umgebung betrachtet und danach geschaut, was als allerfeinste Auswirkung für uns zu vernehmen ist. Diese Sache bedarf einer Erneuerung. Es muss sich dabei also um etwas handeln, was eine stetige Zufuhr von energetischen Komponenten erfährt.

Um diese Ausführung abzukürzen, möchte ich nun sagen, dass ich das Licht der Umgebung als etwas Bewirktes ansehe. Es bedarf einer stetigen Zufuhr von energetischen Anteilen der Natur, um scheinen zu können. 

Damit soll nun etwas Bewirktes bekannt sein. Sein Erscheinen resultiert aus einem Modul, welches das Licht anschiebt beziehungsweise dessen Freisetzung ermöglicht.

Da wir die Maschinerie dahinter nicht kennen, haben wir diese auch nicht zu beschreiben. Es fällt uns zwar ein, dass Valenzelektronen Photonen freisetzen können, die das Material in einem Licht eigener Farbe sichtbar machen, aber das Thema Atome oder Moleküle erscheint uns zu aufwendig, um es zu erörtern.

Da setzen wir vielmehr eine Stille voraus, die auch mechanische Schwingungen betrifft. Wir glauben, dass das natürliche Schwingungsverhalten von Körpern um Fremdanteile ergänzt werden kann. Dank einer tangentialen Annäherung an das natürliche Erscheinungsbild eines Körpers können wir eine zusätzliche Kraft in ihn einleiten. Das soll ihn anregen oder dämpfen. 

Gelingt uns so etwas, dann haben wir die Quelle dafür erkannt, was das Bewirkte freigesetzt hat. Sie setzen wir einfach voraus. Dazu betrachten wir sie als zugänglich für uns.   

Anstatt das Licht bloß anzusehen, werden wir so zum Träger eines Scheins. Dieser ist freilich der Indikator des Ganzen. Die Tatsache, dass er das schon immer gewesen ist, hat dem nicht im Wege gestanden. 

Im Nachgang daran nehmen wir für das nun bekannte Agens auch zwei Zustände an. Einmal ist es erschienen und hat sich ausgewirkt, das andere Mal ist es ausgeblieben und still geblieben. Da ist alles auf sich zurückgefallen. Das wird von sich aus schon wahr sein.      

Da haben wir das Gegebene in diesem Zustand belassen.



Dokumentation

Eine Selbstverpflichtung

Jene, mir einmal von meinen Mitmenschen aufgetragene Sache hinreichend gut zu erfüllen, soll mir im Leben für das Leben weiterhelfen. 

Da habe ich zuweilen etwas Gutes benannt. Mein Werk habe ich aus den mir bekannten Dingen geschöpft und sie an die Norm jener Wahrheit angeglichen, die ich dafür gekannt habe. Das geschriebene Wort hat gewisslich eine Bedeutung. 

Mit Hilfe des Internets habe ich das meiste davon für Sie zugänglich gemacht. Ich habe nichts davon verborgen gehalten. 

Etwas habe ich angenommen. Diese Welt ist auf eine gutartige Weise erschienen und sie wirkt sich auf uns Menschen auf diese Weise aus. Unser Wesen hat den Gegebenheiten ihrer Natur entsprochen.



Dokumentation

Die Disziplin der Enthaltung

Der Mensch hat sich in einem Inertialsystem bewegt und diese Welt als seinen Lebensraum anerkannt. Da betrachtet er die Begebenheiten bei ihrer Schau. Mit dem Fixpunkt seiner Person hat er sich ein Labyrinth aus Gedanken und Ideen aufgebaut, das für seinen Erfahrungsbereich gestanden hat. In einem solchen Wegesystem hat er sich mehr oder minder häufig verirrt. Derweil hat er auch seine Innenwelt vernommen und sich ausgerichtet.

Da hat sich alles bei ihm beruhigt. Jedoch ist ein Drang bei ihm aufgetreten, welcher ihn zu mancher Betätigung angetrieben hat. 

Dann ist er seinem Weg gefolgt.



Dokumentation

Selbstverständnis als Mensch

Das Triviale kennt mehrere gleichwertige Wege für eine Sache.

Als jemand, der die Begebenheiten des Lebens für sich als Vorgabe anerkannt hat und der sein Leben auf eine dazu gleichwertige Weise auf ein persönliches Glück ausgerichtet hat, habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, dass ich das Gute dieses Daseins für die Meinigen und mich bewahren möchte. 

Da habe ich mit der Zeit vernommen, was in Wahrheit einem Menschen gegeben sein wird. Das Gute davon habe ich beschrieben und so manchen brauchbaren Text erhalten. Mittels eines Systems 'der Benennung und Zuordnung' habe ich diese Schriften in einheitlicher Weise geschaffen. Dabei hat sich der wahre Wert davon als etwas Triviales herausgestellt. Das habe ich kenntlich gemacht. Davon rührt mein Vermögen her. Etwas Triviales verkörpert das Grobe und damit auch das Wesentliche dieser Welt. 

Jetzt soll alles auf eine ruhige Weise bei mir gelingen. Dazu möchte ich bereit sein, dass ich etwas gestalte. Ohne Hektik möchte ich das tun. 

Da habe ich meine Mitte gefunden und bin nicht ohne Freude gewesen. Alles hat mir gefallen und nichts hat daran gefehlt. Da hat das Leben manchen Schimmer von sich aus hervorgebracht. 

Das Leben verstehe ich derweil als ein Ringen um den richtigen Weg und dessen Bedeutung für die Seele des Menschen. 



Dokumentation

Ein Moment der Zeit

Magisch soll die Auswirkung der Zeit auf den Menschen sein. 

Es manifestiert sich zeitlebens eine jede vorkommende Sache von sich aus oder es würde sie nicht gegeben haben. Wir sind nicht dazu bemächtigt, etwas hervorzurufen. Darum hat sich die Frage nach dem Grund für ihr Erscheinen mir gerade nicht gestellt. Das Dasein eines Menschen ist, für sich gesehen, schon wahr. Es hat weder einer Kausalität noch einer Logik des Menschen Folge geleistet. 

So etwas sind die Werkzeuge eines menschlichen Geistes gewesen. Sie haben gegenüber der Wahrheit in der Welt wie Spielzeuge aus menschlicher Hand angemutet. Es folgt das Lebewesen während seiner Existenz seinen eigenen Impulsen. Da findet man dank diesem Sachverhalt auch ihre Ordnung. 

Da hat der Mensch vieles konstruiert, was von Relevanz für seine Sache sein wird. Er hat die Erscheinungsweise der Natur beschaut und etwas von ihr mit seinen Werken nachgebildet. So hat er sich vermeintlich vieler Dinge bemächtigt, für die er im Grunde gar nichts gekonnt hat. Alles ist allein durch seine Anordnung erfüllt worden. Beispiele dafür haben etliche bestanden. 

Derweil besteht die Natur als die Vorgabe für unser Menschendasein. Sie müssen wir erkennen und auch etwas von ihr einhalten. Damit ist alles zu verstehen gewesen, was uns ausgemacht hat. Richten wir uns doch einfach nach der Wirklichkeit dieses Sachverhalts aus und vernachlässigen nicht, dass es entsprechende Überlegungen gibt. 

Machen wir uns selbst derweil nichts vor. Warten wir ab, was geschehen wird, ehe wir etwas zu den Dingen sagen, die durch uns bewirkt worden sind.



Impuls

Analoge Gedanken in einer digitalen Zeit

Immer dann, wenn ich bei meinen Bedenken einen Kontakt zu einem meiner Mitmenschen hergestellt habe, halte ich die mir gemäßen Gedanken aufrecht. Sie lassen sich in der Regel ausführen. 

Da denke ich an meine Freunde und Bekannten. Diese Momente sind wertvoll und wichtig, da sie eine Vorstufe der Kommunikation verkörpern. Etwas stabilisiert mich dabei.



Impuls

Die Schildkröte

Man sollte keine Kraft an einem Gegenstand anbringen, die man nicht auch wieder aufheben können würde. Sorgen wir dafür, dass nichts zu Bruch geht und ziehen uns in uns selbst zurück, wann immer das erforderlich ist.



Gedanke

Synthetische Lebensweisen

Der Computer ist das Werk und die Ausbeute analytischer Überlegungen und verkörpert nichts weiter als eine Bestätigung der Kraft des Zerfalls des Gegebenen.



Dokumentation

Befreiung und Empfang

Manches hat der Mensch zu eigen. Nicht alles davon ist für ihn günstig gewesen. Da hat er sich angesehen, was da vorgekommen ist. Die Begebenheiten in seinem Wirkungsbereich hat er ausgewertet. 

Mit seiner Einsicht in die Wahrheit davon hat er etwas bewirkt. Dazu hat sich der Mensch um die Ordnung seiner Gedanken und Ideen bemüht. Analog zum Umgang mit dem Gegebenen hat er das eigene Erleben eingehalten und so erkennen können, was ihn ausmacht. 

Gar vieles ist für unser Leben schon vorbestimmt worden, noch ehe wir als Mensch in dieser Welt erschienen sind. Zur Berechtigung davon haben unsere Mitmenschen einen 'Grund' für das Ganze angenommen, der alles verursacht hat, was da ist. Wegen eines solchen Grundes haben sich aber kaum andere Strukturen als Plateaus, Gruben, Berge oder ähnliches in unserer Umgebung ergeben. Mit einem Beweggrund hat so etwas nichts gemein gehabt. Ihn finden wir viel eher darin, dass wir einen für uns geeigneten Lebensraum suchen, wo wir uns mit unseren Mitmenschen sozialisieren können.


Affirmation

Was auch immer von mir schon gesagt worden ist, es sollte als mein jetziger Ausgangspunkt etwas gelten dürfen. Darum habe ich stets gebeten. 

Dort, wo sich die Dinge bereits verdreht haben, hat sich auch eine entsprechende Spannung an sie angelegt. Dank ihr federt alles wieder zurück, sobald man es losgelassen hat. Dann fügen sich die Schwierigkeiten und alles schon Bekannte wird zu einem Wohlgefallen. 

Ausgehend von einer solchen Konstruktion und Veranlagung unserer Dinge arbeiten wir mit Wertschätzung daran, etwas in besonnener Weise aufzufassen und zu belassen, wie es ist. 

Dabei hat uns der Erfolg Recht gegeben. Alles findet zu seinem Platz bei uns. 



Sprachgestaltung

Ambition

Spezielle Dinge sind nicht selten ungeklärte Dinge gewesen. Da haben wir aufgepasst, dass wir uns nicht darin verstricken.

Ein Mann, dem es an nichts gefehlt hat, hat alles bei sich getragen, was er zum Leben gebraucht hat. Manches davon hat er schon an seinen Platz gebracht. Da kann er vollkommen zurecht mit seinen Anliegen von anderen Leuten angehört werden. Er spricht von Dingen, die da sind oder die er erlebt hat. Das hat seine Rede ausgemacht. 



Impuls

Das Salz des Lebens

Eine Ausgrenzung des Menschen wird durch die Anbringung trivialer Werte durch ihn per se obsolet.

Wer ein gutes Befinden erreichen möchte, sollte rechtzeitig etwas Salz zu sich nehmen. Ein übermäßiger Mangel an Salz verhindert ein Glück im Leben mit Sicherheit.



Dokumentation

Halluzinationen

Wer wegen der Richtigkeit seiner Überzeugung insistiert hat, läuft Gefahr, sich zu irren. 

Eine Bedeutung hat alles zu eigen. Darum ist es dazu gekommen, dass wir die Begebenheiten unserer Existenz unentwegt ausgewertet haben. Derweil hat der Mensch seine Eigenheiten. Jeder macht etwas richtig, jeder macht etwas falsch. Daran würde es nichts auszusetzen geben. 



Impuls

Orientierung am Bestehenden

Zu einer verbalen Aufstellung jener Dinge meines Daseins habe ich mit der Zeit gefunden. Da hat mir das Wort etwas, aber nicht alles bedeutet. Ich habe mich auch an den bestehenden Dingen orientiert. 

Manches Gute ist im Nachgang daran für mich wahr geworden. 

Meine Lebensqualität habe ich so abzusichern gelernt. Das hat gewisse Verbesserungen für mich mit sich gebracht. Im Alltag treten sie in Kraft, auf ihn haben sie sich nachhaltig ausgewirkt.



Dokumentation

Das Ganze und seine Systeme

Alles, was hochgegangen ist, wird auch einmal wieder herunterkommen. (Zitat)

Mathias Schneider hat zum Verständnis der Begebenheiten seines Lebens ein Ganzes als Gesamtes angenommen und daran seine eigene Vorgabe fürs Leben festgemacht. Dabei hat er wahrgenommen, dass er als Subjekt in der Welt besteht und alles aus dieser Perspektive betrachtet. Sie ist eindeutig, wenngleich sie ihre eigentlichen Positionen gekannt hat. 

Da er sich mit seiner Existenz identifiziert hat, sind auch jene Kräfte bei ihm vorhanden, die mit dieser Verhaltensweise einhergegangen sind. 

Wer bei sich ist, hat auch etwas an sich gezogen. Aufbauend auf dieser Logik ist beim Menschen ein begrenztes Bild für die Welt als Ganzes entstanden. So ist es zu erkennen gewesen. Das hat etwas ausgemacht. Da hat der Mensch nachgedacht und sich etwas aus seinen Überzeugungen gemacht. 

Die Welt hat stets Bestand vor uns behalten. Die Gedanken eines Menschen sind dem Gegebenen nachgeordnet bei uns erschienen.



Impuls

Zombies

Alkohol und andere Drogen versetzen den Menschen in einen Zustand, der gewöhnlich schlecht für ihn ist. Im berauschten Zustand kann niemand normal sein.



Dokumentation

Demokratie

Der Bürger ist der Eckstein der Demokratie.

Eine gleichwertige Verteilung der Lasten auf jene, die den Staat bilden, scheint mir gerechtfertigt zu sein.



Dokumentation

Eine tangentiale Angliederung

Der Eckstein am Gebäude soll dessen Mauern stabilisieren. Ohne eine Zuordnung der umliegenden Steine wäre er jedoch nutzlos. 



Impuls

Eine Last

Unter einer Gewichtskraft sollte man jenen Anteil eines Körpers an der Gesamtkraft verstehen, der durch ihn aufgrund seiner Masse freigesetzt wird. Da erscheint er als Eigenlast und muss im Mindesten einer Fläche zugeordnet werden. 



Affirmation

Alle bekannten Relationen sind zu beachten, wenn es um das Werk eines Menschen geht. Zurecht sorgt man während des eigenen Daseins als Mensch für seine Unabhängigkeit von nicht relevanten Dingen.

Die Kunstfertigkeit eines Menschen basiert darauf, dass seine Handgriffe bei ihm von sich aus geordnet vorkommen.



Idee

Ein Weg

Es soll zwei Herangehensweisen an die Erfüllung einer Aufgabe für einen Menschen geben. Der eine hat etwas geplant und hofft nun auf eine Umsetzbarkeit davon. Der andere hat alles belassen, wie es schon gewesen ist, und führt das für ihn Durchführbare bereitwillig aus, wie er es schon kennt



Dokumentation

Ringen

Der Mensch hat einen Leib zu eigen, mit dem er zurechtkommen muss. Für diesen hat etwas gegolten. Das Dasein eines Menschen folgt gewissen Gesetzmäßigkeiten. Diese sind natürlich. Wir sollten sie gut kennen. 

Da soll es uns zustehen, einen eigenen Weg zu gehen und uns dabei wohlgeordnet und besonnen zu verhalten. Alles wird bei uns von Erfahrungswerten vorgezeichnet, die bereits bei uns zu ihrem Bestand gefunden haben. 

In der Regel sind wir darum bemüht gewesen, uns an der bereits bestehenden Situation zu erfreuen und etwas zu gestalten, was gebraucht wird. 



Dokumentation

Ein metallischer Untergrund

Mein Leben habe ich möglichst in geordneter Weise geführt. Dazu habe ich festgemacht, wann und wo ich meine Dinge verrichten möchte. 

Bezogen auf mein Leben habe ich auch ein Bild für dessen Ordnung gebraucht. Da habe ich ein Yantra dafür ausgewählt. 

Ich habe ein Grundmaterial dafür verwendet, welches dauerfest gewesen ist. Eine kupferne Platte habe ich mir dazu ausgesucht und sie gerade nicht von ihrer Patina befreit. Auf der Metallplatte habe ich dann die Zeichnung des Yantras nach einer Anleitung eingeritzt. 

So ist sie sichtbar glänzend vor mir erschienen. Nach und nach, aufgrund der Einwirkung der Zeit, haben sich die geritzten Linien mit einer dunklen Färbung vom Untergrund abgehoben.



Impuls

In einem Bezug stehen

Es soll eine Beziehung zwischen den Dingen geben, welche als ein erster Ansatz zu deren Kenntnisnahme dienen kann. Das wird der nullte Grad ihrer Beziehung sein. Bei diesem ist alles so geblieben, wie es von sich aus vorgekommen ist, und es ist auch so erschienen. Da ist die jeweilige Sache, um die es uns gehen soll, unabhängig von einer anderen gewesen und auch so gegeben. Alles Weitere ist erst danach entstanden. Darum sollte diese Trivialität die Basis des Gegebenen sein. 

Da ist alles für sich gewesen. Es erscheint zurecht und kommt in unabhängiger Weise vor. Alles hat auf diese Weise bestanden. Da entwickelt sich getreu einem Wandel der Dinge das Erscheinungsbild davon fort. 



Dokumentation

Ein gültiger Pfad

Das Umland möchte ich einmal erkunden. Ich gehe darum auf meinem Weg weiter, auf dass ich mir dessen gewahr werde, was mich umgibt. Manches erkenne ich dabei gut. Meinen Mitmenschen gebe ich mich auf meinen Wegen zu erkennen. Das mache ich gerne so. 

Etwas hat für mich Bedeutung. Ich möchte meine Dinge erhalten. Da soll mir etwas davon bekannt sein, was auf meinen Wegen vorkommt. 

Was habe ich derweil als meine Aufgabe angesehen? - Ich möchte im Leben eine für mich geeignete Stellung bei jenen Menschen meines persönlichen Umfeldes erlangen, die mir wichtig sind. Das soll mich mit guten Eindrücken ausstatten. 

Eine Prägung des Menschen findet statt. Das hat etwas mit uns zu tun. Da schaue ich mir etwas genau an, weil es eine Bedeutung für mich haben wird, wie ich damit umgehe. 

Getreu der Konvention habe ich meine Aufgabe abgeleistet. Somit haben sich die Begebenheiten meines Lebens als etwas Wahres dargestellt. Dann habe ich meine eigene Geschichte betrachtet und etwas davon geklärt. 

Damit habe ich mich mit mir befasst. Eine Ordnung meiner Dinge habe ich gesucht. Eine damit verbundene Ruhe habe ich erfahren. Etwas Bekanntes soll bei mir zur Ansprache kommen.

Da hat alles gesunde Begrenzungen erhalten sollen. Was ich getan oder gesagt habe, hat ein Gewicht für meinen Lebensweg. 

Ich befinde mich auf dem Pfad hin zur Verwirklichung meiner Dinge. Ich suche nach  Argumenten für den Erhalt dieses Lebens. Eine Bereinigung meiner Schriften habe ich bereits durchgeführt. 



Dokumentation

Einsicht

Ich habe zu mir gefunden, währenddem ich das Wiki 'Einsiedelei' ausgestaltet habe. Gestärkt hat mich dabei eine Schau jener für mich vorgegebenen Dinge, die ich daraufhin freimütig benannt habe. Damit habe ich die ersten Worte gefunden. 

Dementsprechend hat sich bei mir manche Eigenheit meines Wesens deutlich vernehmbar abgezeichnet. Das Ergebnis davon möchte ich nun eingehend untersuchen. Ich schaue mir dazu an, wie meine Dinge hier vorkommen. 

Etwas habe ich mir auch vorgegeben. Ich erkenne allein nur eine lotrechte Form des Gegebenen an, weil ich sie für richtig halte. Damit richte ich meine Dinge ein. Ja, ich habe diese Form anerkannt und in mein Spektrum an Ideen aufgenommen. Der konzentrische Aufbau meiner Bezüge ist dadurch eingehalten worden. 

Ein Bild habe ich für mich ausgewählt. Es ist ein bestimmtes Yantra gewesen. Damit habe ich einen Bezug für mich gefunden und habe mich unabhängig von meiner Umgebung verhalten können.

Ein solches Bild habe ich zu erzeugen. Das Lot ist dafür bereits gefunden. Wie hat sich nun das Yantra im Weiteren von mir ausgestalten lassen? 

Zuerst habe ich über manches nachgedacht. Da habe ich für die Ausrichtung der einzelnen Elemente meines Bedenkens auf das bereits genannte Lot gesorgt. Das hat sie zueinander proportional gemacht. 

Dann habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Maßstab begeben. Einen solchen hat man mir an der damaligen Arbeitsstätte mitgeteilt. Eine Kollegin, ihrem Stand nach eine Kunsterzieherin, hat ihn für maßgeblich erklärt und mir aufgezeigt. Ich habe ihn allein nur um die dritte Dimension erweitern müssen, um damit zufrieden zu sein. 

Ich habe mich darauf festgelegt, einen solchen Maßstab beim Werk einzuhalten. Er lautet schlicht '1: 1: 1 = 100 %'. 

Für mich ist das der richtige Maßstab. Er hat etwas Ganzes getreu seiner wahren Proportion erhalten. Mit Hilfe von ihm habe ich meine Dinge dann nach und nach eingerichtet. 

Betrachten wir nun das Gegebene. Da ist etwas offen, kann gestaltet werden und möchte auch erscheinen. Da scheint es mir jetzt sinnvoll zu sein, meine Aufgabe zu erfüllen. Also habe ich das Werk gestaltet. 

Bei der Darstellung meiner Dinge habe ich vornehmlich meine eigenen Bezüge eingehalten. Eine prinzipielle Gleichwertigkeit des Ganzen hat vor mir Bestand. 



Dokumentation

Selbstkontrolle

Wir leben in einer Gemeinschaft mit Menschen, innerhalb welcher jeder Einzelne nach seinem Vorteil getrachtet hat. Das gilt als billig. Damit haben wir etwas davon angesprochen, was uns im Leben begegnet ist. Wir ärgern uns zuweilen darüber.

Dann haben wir ausgemacht, dass man uns nicht bereitwillig unterstützt hat, als wir etwas von anderen Leuten für uns gebraucht haben. Jeder macht allein nur für einen Gegenwert etwas. Im Grunde sind die Leute untätig.



Dokumentation

Eine Botschaft

Manches Wort habe ich bereits an die Menschen gerichtet. Dazu habe ich das Internet verwendet. Es ist der Speicherort für meine Schriften. 

Auch ich kann und darf etwas aufschreiben. Das soll etwas sein, was ich Ihnen von meiner Warte aus mitteilen möchte. 



Idee

Den eigenen Gedanken kennen

Der Dienst an Gott und dessen Dienerschaft ist von Bedeutung für mein Dasein als Mensch. Ich verneige mich ehrfürchtig vor dem Herrn und auch vor seiner Dienerschaft. Ich lasse ab von meinem Ansinnen und ergebe mich ganz dem Höchsten. Dabei gebe ich ihm Speise, die besser ist als meine und Getränk, das besser ist als meines. Ich wasche ihm die Füße und schweige in seiner Gegenwart. Ich trockne seine Füße wieder ab und bewahre mein Schweigen.



Dokumentation

Ein Fortgang der Dinge

Wie geht es mit mir weiter? - Ich möchte gerne als ein bildender Künstler tätig sein. Dabei arbeite ich gerne mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln etwas Eigenes aus. Zumeist male ich Bilder. 

Das dabei geschaffene Werk möchte ich zur Gänze erfassen können. Darum habe ich mich der Einfachheit verschrieben. 

Etwas lese ich von meinen Werken ab. Was ich dabei erkannt habe, schreibe ich mir auf. Ich setze diesen Weg fort. 

Ich bin zu einem Künstler geworden, weil ich das für mich ausgewählt habe. Zu meiner Jugendzeit habe ich mich bereits dazu aufgemacht, einer zu sein. 

Meine Kreationen haben mit der Zeit einen ganzen Fundus ergeben. Ich achte darauf, dass ich diesen regelmäßig sichte. So kann ich mit seiner Hilfe etwas aufbauen. Manches davon habe ich schon verdichtet.



Dokumentation

Das Märchen vom Wohlstand

Wer glaubt, dass in unserem Heimatland niemand an existenzieller Not leidet, der kommt mir weltfremd vor. Dieser Staat hat es sich zum Ziel gesetzt, die Menschen zu beglücken. Dabei streut er das Gegebene aus. Jeder soll Zugang zu allem haben. Auch das ist nichts gewesen, was zu erreichen sein wird. 

Da erfreuen sich die einen der Fruchtstände, während die anderen darben. Sie haben es sich nicht verdient und sind darum Schuld an ihrer Lage. So wird es behauptet.

Dabei sorgt eine Limitierung der Zugänge stets für eine Auswahl. In einer wettbewerblich orientierten Gesellschaft kann niemand dauerhaft der Gewinner sein. Mancher ist erfolgreich, mancher hat Glück erfahren. Solche Menschen werden hofiert. 

Dagegen verwirft man den Lebensansatz jener Menschen, die auf redliche Weise ihr Schicksal auf sich genommen haben. Eine Würde, die nicht gelebt wird, möchte unangetastet sein und das auch bleiben. Die Frage, ob sie für die Menschen eine Bedeutung hat, wird eine andere sein. Ob diese Frage zu Recht von uns gestellt werden darf, haben wir nicht gewusst. Es gibt keinen Diskurs über die Situation der Menschen in diesem Land. Der Zustand und der dafür verantwortliche Prozess werden stets ausgeklammert und geleugnet. Dabei ist er offensichtlich zu vernehmen.