Eine Konfiguration

Impuls

Eine Gemeinheit, welche nicht extra als eine solche bezeichnet worden ist, hat sich zuweilen dennoch so ausgewirkt.

Je näher man dem Ich gekommen ist, desto weiter hat man sich von seiner eigenen Natur entfernt. Diese besteht dank einer Partizipation von uns in einem Austausch mit anderen Menschen. Dabei haben wir uns gefunden.

Unsere wesensgemäße Stellung ist eine gewesen, die durchaus eine Mitte zu eigen hat. Jedoch haben wir uns allein nur so angesehen, dass wir in Gemeinschaft mit unseren Mitmenschen bestehen möchten. Damit haben wir einer Teilhabe von uns ein hohes Gewicht verliehen und etwas bei uns wahr gemacht.  



Dokumentation

Ein Kind der Sonne sein

Als ich vor vielen Jahren einmal nach einem Tag in der Schweißerei einer Metallwerkstatt im Dunkeln dagesessen habe, weil meine Augen voller Blitze gewesen sind, ist es mir so vorgekommen, als ob der spärliche Lichtschein durch die Schlitze des Rollladens mir meine wahre Herkunft mitteilt. Da hat mir das Licht der Sonne eine Freude vermittelt. Das habe ich angesprochen und gesagt, wie ich mich fühle. Ich habe mich dabei als ein Sonnenkind bezeichnet und das zu diesem Moment auch als wahr empfunden. Man hat mich jedoch nicht anerkannt und auch nicht verstanden. Ob das an mir gelegen hat? - In ähnlicher Weise habe ich zu jener Zeit Erfahrungen gemacht, bei welchen man mich in ein schlechtes Licht vor meinen Mitmenschen gerückt hat. 

Etwas von mir Wahrgenommenes habe ich zwar mitunter beschrieben, aber ich habe es bis heute nicht in Erfahrung gebracht, was die Leute in Wahrheit über mich gesprochen oder geschrieben haben. Jenen Sachverhalt, dass ich es nach wie vor ahne, dass es nichts Gutes gewesen sein kann, gestehe ich mir zu. Da möchte ich aussprechen oder aufschreiben dürfen, wie es mir mit dieser Vorstellung ergangen ist. Schließlich hat das etwas mit meinem Leben und mir zu tun. Da geht es mich auch an.



Dokumentation

Zugang zur Sprachgestaltung

Alles und nichts hat es ausgemacht, was uns Menschen zu eigen ist. Da hat sich jeder seine Dinge ausgesucht. Man richtet es sich ein, dass man sie gestalten kann und möchte. Das Gegebene wird dabei als Begebenheit erscheinen. So etwas unterliegt allen Erfahrungswerten eines Menschen.

Wir gehen miteinander um. Im Nachgang daran erfahren wir die Reaktionen unserer Mitmenschen darauf, was wir getan haben. Doch auch diese haben agiert und sind aktiv gewesen. Da pressen wir uns zuweilen an die Wand und doch greifen sie uns an. Mancher grätscht uns die Füße weg, andere hauen einfach drauf. Da sichtet der Mensch das Gegebene und zieht sich in seinen Bereich zurück. Was er dort macht, soll ihm keiner verwehren dürfen. Es ist privat.

Da haben die Menschen keine guten Erwartungen aneinander und führen auch ein dementsprechendes Dasein. Das ist grundsätzlich so. Vertrauen benötigt eine Basis, die zuerst errichtet sein möchte, ehe sie Bestand haben kann.

Die Menschen bezeichnen jene als ihre Freunde, auf die sie nicht in gleichem Maße herab gesehen haben, wie das uns geschehen ist. Man gesteht sich im Grunde nichts Gutes zu und sorgt auch dafür, dass die Werke nicht so angekommen sind, wie sie von sich aus Bestand haben. Zugänge werden absichtlich verweigert. Die Position der Mächtigen verleiht diesen ein gewisses Vorrecht. Das sorgt für Rangeleien unter uns einfachen Leuten. Da ist alles exklusiv gewesen und zugeteilt worden. Wir haben nicht zu jeder Zeit dazu gehört und darum sind wir zuweilen ausgegrenzt gewesen. 

Da haben sie es oftmals zu doll mit uns getrieben. Darum sind wir damit unzufrieden gewesen. Was uns in unserem Dasein möglich sein wird, hat mit Sicherheit zu mehr ausgereicht, als man uns bisher zugestanden hat. Das erkennen wir. Das Geschehene stellen wir fest. Wir gehen derweil mit diesen Dingen um. Dabei haben wir manches wahre Wort dafür gefunden, was die Sachverhalte unseres Daseins richtig beschrieben hat.

Manches Verhalten der etablierten Personen ist nach wie vor dreist gewesen und auch so erschienen. Dementsprechend hat es sich auf uns ausgewirkt. 

Möchte doch geschehen, dass es von uns aufrichtig wiedergegeben wird, wie etwas für uns wahr gewesen ist. Da soll bei uns eine Reflexion unserer Geschichte einsetzen. Wir machen das, indem eine Ausrichtung bei uns stattfindet und wir klarkommen. 



Dokumentation

Der Einzelkämpfer und dessen Einheit

Wer im Leben überwiegend gekämpft hat, ist ein Krieger. Wer es aber ganz allein durchziehen muss, sollte zurecht als Einzelkämpfer zu bezeichnen sein. Da kommt er sich auch so vor. Sein Glück hat er dabei nicht gefunden. Wer immerzu mit dem Rücken zur Wand gestanden hat, hat es allein nur scheinbar bequem dabei. Er hat das nicht ohne Grund getan. Da ist er stets von allen Seiten angegriffen worden und hat so wenigstens etwas an Schutz für seinen Rücken gefunden. Sein Kampf ist derweil ununterbrochen weitergegangen. Eine Ausflucht hat es nicht für ihn gegeben.


Dokumentation

Mentale Verletzungen

Falls der Mensch nicht mehr wahrgenommen worden ist, hat er Schreckliches erlitten. Es soll gleichbedeutend sein, ob die Leiden, welche man ihm zugefügt hat, durch äußerlichen Zwang oder durch die Ignoranz der anderen Menschen zustande gekommen sind. Ein Leid soll etwas sein, was man benennen kann. Somit darf man herleiten, was das bezeichnet hat. Es hat sich schließlich einmal auf uns ausgewirkt. 

Da ist etwas geschehen, was im Grunde noch immer unerhört geblieben ist. Das Unterlassen einer Entgegennahme der Worte kann uns zusätzlich verletzen, weil es uns unterdrückt hat. Da ist man zu Vorzeiten schlecht mit uns umgegangen. Was für uns etwas bedeutet, hat auch seine Wertigkeit zu eigen. 


 

Gedanke

Eine kohärente Ordnung 

Der Versuch und dessen Auswirkung verleihen uns in diesem Dasein Einblicke in die Zusammenhänge dieser Welt. 

Ein System aus Einzelkomponenten muss sich eingeschwungen haben, ehe dessen Wertigkeit ersichtlich sein wird. Dazu braucht es etwas an Zeit und die Beständigkeit einer Geduld. Da muss alles erst noch bei uns erscheinen. 

Ein System der Zerwürfnisse zeichnet sich dagegen durch Abbrüche und unvollendete Werke aus. Da hat niemand etwas davon, was man getan hat. Solche Verhältnisse haben nichts Gutes hervorgebracht. 

Jedoch hat der Mensch zu jedem Tag aufs Neue eine ganze Chance verdient. Das haben wir eingesehen und das Licht erwartet. Das Leben möchte von uns angenommen werden.

Mit diesem Leben gehen bestimmte Dinge einher. Sie haben wir für uns gut eingerichtet, aber ausgesucht haben wir sie nicht. Eine Wahlmöglichkeit hat für uns allein nur dann bestanden, wenn wir uns auf uns besonnen haben. Diese Fokussierung auf das eigene Gute hat uns dazu gebracht, von allen ablenkenden Momenten nach und nach abzulassen und unseren Frieden bei uns zu erhalten



Impuls

Präzision und Koordination

Etwas ist, was es ist. Das soll gelten. So können wir etwas erschauen, somit können wir sein. Da nehmen wir als wahr an, was geschehen ist. Dabei ist manches bereits vorgekommen. Darum soll das eine Bedeutung für uns erlangen. An ihr machen wir Weiteres fest.

Was wir für uns eingerichtet haben, steht für uns bereit. Da soll man etwas anerkennen können und belassen dürfen, wie es bei uns gewesen ist.



Gedanke

Ein Mensch hat etwas zu eigen, was ihn in Bewegung versetzt. Damit geht er um und ist mehr oder minder glücklich dabei, sich zu bewegen. Er hat gut daran getan, einer solchen Sache keine übergroße Bedeutung beizumessen. Zu erkennen ist das jedoch trotzdem. 

Wer im Leben zufrieden damit ist, dass er etwas erlebt, hat das Glück des Einfältigen erfahren. Was er davon haben wird, ist etwas Ungewisses gewesen.