Die höhere Macht

Impuls

Etwas, was man nicht für sich gewinnen könnte, kann man nur verlieren. 



Impuls

Ein Irrlicht

Die letzte Fahrt vollzieht jeder von uns Menschen als Bettelmann.



Dokumentation

Spiritualität eines Menschen

Derjenige, welcher an eine Ordnung geglaubt hat, die es gibt und die sich auf uns Menschen auswirkt, hat mit Gewissheit Recht. Darin werden sich die Menschen im Groben sicherlich einig sein, dass das so wahr ist. Was aber soll der Grundzustand einer solchen Ordnung sein? Können wir das benennen? - Auch von nicht geringer Bedeutung würde die Fragestellung sein, was diese Ordnung bei uns bereits verursacht hat. Doch wir möchten lieber keine Ratespiele betreiben, für welche es einer baldigen Auflösung bedarf, um klarzukommen. Stattdessen warten wir ab, was kommen wird. 

Wer ist der Verursacher und Erhalter dieser Ordnung? - Es soll hierbei gerade um etwas Wesentliches gehen, weil ich von einer höheren Macht gesprochen habe. Eine solche hat vor manchem Menschen sicherlich Bestand. Wir ahnen, dass wir nicht die 'Herren' der Welt sind. Einigermaßen bekannt ist es uns zudem, wie es um uns steht. Verblendungen kommen bei den Menschen phasenweise gehäuft vor. Teilweise sind wir ihnen auch schon selbst erlegen. Da haben wir etwas erwartet, was das bestätigt. 

Keine Kraft hat der Mensch für sich zu eigen, falls das nicht im Sinne der Gewalt der höheren Macht sein würde. Alles, was wir getan haben, hat allein nur dann zu einem Erfolg geführt, wenn ihr ein solcher gefallen hat und für sie zuträglich gewesen ist. Darum sind wir in der Regel keine Nutznießer unserer Handlungen gewesen. Trotzdem haben wir gerne etwas getan. Dabei haben wir vom Wohlgefallen, das wir bei der uns nahestehenden Wesenheit verursacht haben, profitiert. Freilich ist so bei uns das Bewusstsein für die Dienerschaft entstanden, in welcher wir uns tatsächlich befinden. Damit zufrieden zu sein, wäre gut für uns. Es wird der Wahrheit entsprechen, wie sie uns vorgegeben ist.

Wer sein Leben geläutert hat, sollte erwarten, dass er dadurch dienstbar wird. Genauso gut sollten wir glauben, dass uns dadurch etwas Geeignetes zuteil wird. Jeder hat sich in seinem Leben für den Weg entschieden, auf den er sich festgelegt hat. Die Tatsache, dass wir das tun können, ist uns Anerkennung genug.


 

Dokumentation

Das Viele und sein Sinn

Schaut man sich an, wie die Menschen in der Gesellschaft heutzutage auf uns einwirken, dann erkennt man schon bald, dass diese unkoordiniert und willkürlich handeln. Da bietet einem das durch sie Gegebene keinen Halt. 

Doch der Mensch hat die Grenzen seines Vermögens dort zu setzen, wo er klarkommt. Mehr als das Gute braucht er keineswegs zu leisten. Das, was dazu zusätzlich gewesen ist, hat ihn nicht betroffen. Da bräuchte er sich auch nicht darum zu kümmern. 

Dadurch findet der Mensch einen Bereich für sich, in dem er handlungsfähig ist. Er kann das Gegebene dort überschauen. Es ist ihm bekannt. Jeder Mensch hat einen solchen Bereich für sich zu eigen, an dem er das eigene Gut festmachen und sich finden kann. Belassen wir den anderen Leuten das ihrige und nehmen uns das Gleiche. Jeder hat seinen Aufgaben und Pflichten nachzukommen.



Dokumentation

Ein möglicher Weg

Das Triviale an der Welt und ihrer Natur eröffnet dem Menschen Tür und Tor zu einem regulären Aufbau seiner Gedanken- und Ideenwelt. Solange, wie er sich in einem solchen Bereich aufhält, der beständig ist, wird für ihn ein Abschluss seiner Aufgaben möglich sein. Da kann ihm etwas gelingen.

Wir sprechen von den Gegebenheiten unseres Daseins und finden dabei zu Worten, die uns eingegeben sind. Ihre Grundeigenschaft soll allein nur die einer Verständlichkeit des Gesagten sein. Da leuchtet uns etwas ein. Es wird uns somit bald bekannt sein, was für unsere Sache festgestellt werden kann. Daran möchten wir uns gewöhnen. Die Basis allen Vermögens soll die Fertigkeit sein, das Geschehene in einfacher Weise zu behandeln. Da ordnen wir alles seinen Grundeigenschaften zu und gehen damit um, wie es ist.



Impuls

Der innere Frieden

Das Unbewusste soll der Rahmen jenes Ganzen sein, was für uns zu jeder Zeit bereit steht. Da steht es uns im Grunde zur Verfügung. Wir brauchen es allein nur aufzufassen. 

Was wir uns davon klargemacht haben, ist vor uns als Struktur erschienen. Mit ihr sind wir umgegangen und haben damit etwas wahr gemacht. Das hat sich emaniert. So etwas hat eine Bedeutung für das Dasein als Mensch. Darum prägt es uns so nachhaltig, was von uns ausgegangen ist. 


Impuls

Ein Ablauf

Ausgehend von einer leeren Hand am Morgen besinnen wir uns hoffentlich bald schon auf das heutige Tagwerk. Dafür stärken wir uns, bringen alles bei uns auf Vordermann und gehen die erforderlichen Dinge an. Das soll unsere Spur sein, der wir dabei folgen. 



Impuls

Der Mensch soll als derjenige erscheinen, welcher er ist. Er wird zuerst auf sich allein gestellt sein, dann aber kann er vielleicht bald schon einige Gleichgesinnte ausmachen. Da soll er sich mit ihnen verständigen. Er kann dazu manches Bild in den Sand der Zeit zeichnen. 



Dichtung

Das Subjekt und sein Weg

Mein Weg und ich.

Ich und mein Zeug.

Das Zeug und meine Wohnung.

Die Wohnung und ein Treppenhaus.

Das Treppenhaus und ein Gebäude.

Das Gebäude und ein Hof.

Der Hof und die Straße.

Die Straße und ein Stadtteil.


Ein Stadtteil und eine Stadt.

Eine Stadt und ihre Bürger.

Die Bürger und deren Angehörige.

Die Angehörigen und deren Lebensraum.

Der Lebensraum und die Welt.

Die Welt und ihr Schöpfer.

Der Schöpfer und sein Werk.

Das Werk und so ein Zeug.