Betrachtung
Erinnerung
An einen Freund gerichtet
Bedenke bitte hier zuerst einmal folgenden Satz: 'Der Mensch ist schon vollständig entwickelt.' (Zitat)
Zuweilen bedürfen wir einer Schablone, um leicht an ein Ziel zu gelangen.
Dokumentation
Betrachtung meines Anteils
Aus einem Grund, welcher demjenigen, der sich mit meinem Leben und Dasein bisher schon etwas eingehender befasst hat, nach und nach hoffentlich verständlich geworden ist, habe ich für mich keinen Lebensweg nach einer individuellen Manier beansprucht. Einen solchen individuellen Weg hat es für mich nicht gegeben. Ich möchte stattdessen einen gültigen Weg, welcher mit einem gültigen Ziel ausgestattet ist, begehen dürfen und das auch tun. Ich füge aus diesem Grund die Dinge meines Daseins zu einem schlüssigen Ganzen zusammen und suche dabei so intensiv nach der Wahrheit meines Lebens, wie ich das gerade leisten kann, ohne mir oder anderen dadurch einen eigentlichen Schaden zuzufügen. Ich sehne mich danach, dass ich meine wahre und wesensgemäße Stellung einmal richtiggehend einnehmen und behaupten kann.
Es hat unterdessen nicht in meiner eigenen Macht gestanden, darüber zu verfügen, ob jenes Bild, welches andere Leute sich von mir einmal ausgemalt haben, gut oder schlecht für mich ausfällt. Ich weiß, dass das, was ich hier sage, richtig ist. Ich habe es dem Herrn der Dinge und den Menschen überlassen müssen, wie sie die Dinge für mich gefügt haben und kann darum mich allein nur dazu bekennen, wer ich bin und was mir einmal in wahrhaftiger Weise vorgegeben oder zugestanden worden ist. Darüber hinaus habe ich lediglich auf anständige Weise gelebt. Ich mache das so, damit ich einen Erfolg oder auch ein Bestehen von mir im Laufe meines Daseins als Mensch einmal sicherstellen kann. Größer als so ist meine Macht während des Daseins von mir bisher nicht gewesen.
Es liegt mir jene Sache dabei am Herzen, die mich noch immer ausmacht. Ich möchte es erreichen, dass ich im eigenen Dasein dafür sorge, meine Dinge einmal so zu bewahren, dass sie ihre Gültigkeit für mich behalten können. Ich möchte dabei jetzt und hier lediglich etwas davon aufzeigen, was mir gut, wahr oder richtig vorgekommen ist. Allein nur so etwas habe ich mir selbst zugeordnet. Dazu kann ich etwas als Schreiber aufschreiben, es als Maler entsprechend bildnerisch umsetzen und mittels meiner Musik harmonisch als Komposition gestalten.
Ich möchte während des Lebens keine Ungewissheit über die Güte meiner Dinge behalten, weil mich so etwas unnötig geschwächt hat, wie ich finde. Manchmal habe ich mich anderen Menschen gegenüber etwas herabgesetzt, um mit meiner Sache noch klarzukommen. Glauben brauche ich da aber kaum mehr an eine solch verkehrte Bemessung meiner Dinge durch andere.
Ich glaube, dass man das, was das eigene Dasein bedingt, auch wirklich in gutartig formulierte Worte fassen kann. Das habe ich versucht mit meinen Schriften zu leisten. Somit stelle ich mit ihnen mein eigenes Leben dar, wie es für mich gegeben ist. Es als Aufriss abzubilden, würde mir jedoch noch immer nicht möglich sein. Viel eher als das kann ich meine Gedanken- und Ideenwelt beleuchten, so dass Sie etwas davon vernehmen können.
Das angebliche Unvermögen von mir für einen Erhalt jener Dinge meines Daseins ist mir wahrscheinlich früher einmal eingegeben worden. Das Üble könnte jedoch nicht allumfassend und immerwährend für mich so bestimmt worden sein. Es hat auch für mich mit Sicherheit noch immer manche Gelegenheit bestanden, einmal etwas Gutes am Leben aufzufinden und für die Meinigen und mich zu bewahren. Ich möchte diese Ansicht zu meinem Dasein gerne erhalten. Eine solche Sichtweise auf mein Leben betrachte ich grundsätzlich als richtig und gegenüber meiner Sache als angemessen.
Meinem bereits eingeschlagenen Weg möchte ich auch weiterhin folgen. Das würde ich nicht grundlos aufgeben wollen, was ich da vormals so mühevoll, aber lustig begonnen habe. Ich versuche, mir dabei zu helfen, indem ich erhalte, was ich von anderen Leuten einmal für mich bekommen habe. Auch das, was ich dabei gefunden und für mich sichergestellt habe, bin ich zu erhalten bereit. Mein Kelch sollte nicht vorzeitig zerbrechen. Ich möchte den gesamten Weg in meinem Dasein zurücklegen, wie er für mich bestimmt ist.
Jenen Weg begehe ich noch immer in einer unverkürzten Weise. Ich habe dabei bereitwillig auf manche verkehrte Form einer zuweilen zu Unrecht gepriesenen Individualität verzichtet. Ich bleibe darum der, welcher ich bin. Ich möchte meine Aufmerksamkeit jedoch nicht dauerhaft von den Moden jener anderen Menschen abgewendet haben, die mir wichtig sind. Auch ich bin einer von ihnen und schließe mich zuweilen deren Ansichten einfach an.
Was habe ich dadurch für mich zu erreichen versucht? - Ich suche nach einer wahren Ordnung und Schönheit jener Dinge meines Lebens. Sie finde ich zuweilen an den tatsächlichen Begebenheiten meines Daseins auf, wie ich es erleben kann. Ich habe mich im Leben darauf ausgerichtet, etwas Gutes zuzulassen und anzuerkennen, was sich dabei für meine Mitmenschen und mich aufgetan hat. Ich habe schon manches Mal eine Ordnung der Dinge und deren Schönheit erkannt. Dann, wenn sie bei mir vorgekommen und mir im rechten Licht erschienen sind, ist das so wahr geworden.
Ich glaube an das Gute, was aus der Bemühung eines Menschen resultiert hat. Ich hoffe darauf, dass etwas Gutes von mir für andere Menschen in meinem Umfeld ausgeht. Das zu sagen ist mir gerade wichtig gewesen.
Um sicherzugehen, dass die Güte meiner Dinge fortbesteht, nehme ich in meinem Dasein Bezug auf meine Konfession. Ich glaube dabei an einen Gott, den es gibt. Alles, was ich an Werken herstellen möchte, soll dem Glauben von mir entsprochen haben. Um einen guten Schritt in diese Richtung gehen zu können, habe ich mein Wissen als Laie am Katechismus jener Kirche geschult, zu welcher ich dazugehöre. Das ist ein Buch in einer Ausgabe von 1997. Ich habe mir davon etwas Gutes versprochen, dass ich es gelesen habe.
Ich hoffe darauf, dass es einen Weg für einen der Bewahrung der Dinge des Daseins vertrauten Menschen gibt, welcher sich auffinden lässt. Ich habe speziell für mich selbst nach einem solchen Weg gesucht und möchte ihn mit eigenen Worten beschreiben können.
Ich weiß kaum etwas über die Zukunft von uns Menschen. Ich halte darum an jenem Glauben fest, dass es eine gültige, ja sogar eine göttliche Ordnung gibt. Das mache ich so, um nicht übertrieben in Sorge zu geraten. Diese Ansicht hat mir als eine der Vorgaben meines Menschendaseins gegolten. Ich glaube, dass die Ordnungsprinzipien einer Welt seit jeher feststehen und uns bedingen. Ich halte sie für unwandelbar und gegeben.
Es ist mir lieb geworden, über eine Ordnung in einem solchen Aspekt nachzudenken, wie er für etwas Gegebenes Gültigkeit hat. Aber was soll nun mit der Zukunft von uns Menschen sein? - Vielleicht muss sie für das Kleinere eines Daseins ja gänzlich offenbleiben. Die bestehende Ordnung bewahrt eine Harmonie der Dinge und macht so manches Gute überhaupt erst für uns möglich, wie ich finde.
Ich bereite mich auf meinen weiteren Lebensweg vor, indem ich solche Kräfte anerkenne, wie sie dabei wirken. Ich halte nach weiteren Gelegenheiten für mich Ausschau, um etwas über jene zum Leben erforderlichen Dinge in Erfahrung zu bringen. Was ich davon richtig aufgefasst habe, davon schreibe ich mir die trivialen Anteile auf. Für sie besteht eine Klarheit. Das Ganze soll mich üben, damit ich etwas davon habe.
Gefestigt möchte ich einmal sein. Ich habe versucht, mit meinen Worten etwas Wahres aufzuschreiben. Das soll mir dabei helfen, ein gutes Verhalten meinerseits sicherzustellen. Ich wäre sogar zu einer Korrektur solcher Aussagen bereit. Sie werde ich aber erst dann ableisten, falls ein Bedarf daran in einer für mich nachvollziehbaren Weise gegeben ist.
Aber was soll jetzt geschehen? - Mein Werk möchte ich nach und nach mit Maß und Ziel aufbereiten, um etwas von Wert zu erhalten. Manchmal habe ich mich jedoch auf meinen Wegen verlaufen. Dann habe ich bald umkehren müssen, um das wieder berichtigen zu können. Mit solchen Gedanken habe ich mich auf den Weg zurück zu mir selbst gemacht. Ich begehe damit einen Pfad, welcher wohl auch manchen anderen Leuten schon etwas Gutes eingebracht hat. Ich leiste solche Dinge in meinem Leben, wie sie andere gewisslich auch schon geleistet haben. Mein Lebensglück erhalte ich mir auf diese Weise. Das ist wichtig für mich. Es hat mir gutgetan, einen Sinn dafür zu erkennen, der besagt, warum ich all diese Dinge leiste.
Es ist mein Wunsch gewesen, das Gewöhnliche an meinem Dasein zu verstehen und das Erforderliche dazu in Worte zu fassen, auf dass meine Geschichte einmal von jemandem bewahrt werden kann. Jener Text, welchen ich dabei erhalten habe, wird von mir zum Selbststudium eingesetzt.
Mein Herz habe ich offen gehalten. Es soll mich ausmachen, dass ich den Menschen so zugeneigt bin. Doch ich übe mich in Geduld, wenn es um die Forderungen anderer gegangen ist, die im Leben genauso abzuleisten sind, und habe sie gerne erfüllt.
Ich bete, dass meine Gedanken zu einer Quelle der Wahrheit und Liebe werden und ich auf eine solche Weise einmal an ihnen genesen kann. Ich möchte mit den Menschen von gewöhnlichen und erträglichen Dingen sprechen. Des Weiteren möchte ich einen gesunden und verträglichen Standpunkt zu meinem Dasein im Gespräch und auch sonst vertreten. Es soll mein Wort von den Menschen respektiert werden, wie ich auch deren Standpunkt verstehen und achten möchte.
Ich kleide mich in undurchsichtige Gewänder und binde meinen Gürtel und die Riemen daran gut fest. Meinen Beutel halte ich bei mir und trage einen Stab. Mein Schuhwerk ist von stabiler Machart und meine Kleidung zudem wetterfest und dazu tauglich, mir einen genügenden Schutz vor dem Klima hier zu gewähren. Ich bin mein eigener Schaft- und Schuhmacher. Das soll mir dabei helfen, dass ich jene von mir so dringend benötigte Kraft zum Leben erhalte.
Ich bin der Verfasser dieser Worte. Sie gebe ich dem Herrn, wie auch dem Leser der Seite, zur Kenntnis. Ich glaube an die Gegenwärtigkeit des Gehalts der Worte von mir. Ich hoffe, dass sie annehmbar ausgefallen sind. Ich habe mit meiner Schrift jedoch allein nur das aussagen können, was ich zuvor als wahr erkannt und dessen Wert ich beurteilt habe. Es hat außerhalb meiner Macht gestanden, solche Dinge bei meinem Urteil zu berücksichtigen, die ich nicht in klarer Weise festgemacht habe. Sie habe ich dann kaum vernommen und auch nicht zu ergründen gewusst.
Das hier bewahrte Wort ist durch mich vormals ausgestaltet worden. Durch mein eigenes Bedenken zum Dasein von mir hat es nach und nach ausgeformt werden können. So, wie es nun hier vorgekommen ist, befindet es sich bereits in einem überarbeiteten Zustand. Sein Gehalt soll mir entsprechend ausfallen. Das zeigt mir auf, wer ich bin und was ich für eine Einstellung zu meinem Dasein habe. Es ist so mit Stärken und Mängeln behaftet, wie ich das grundsätzlich auch bin.
Gedanke
Fazit
Ich habe mir die Texte hier zum eigenen Studium einmal aufgeschrieben, auf dass ich dank ihnen etwas erlernen und begreifen kann. Es scheint alles so, wie ich mir meine Dinge zum gegenwärtigen Zeitpunkt gewünscht habe. Genau so habe ich sie dargestellt, damit das gegeben ist.
Eine Einheitlichkeit meiner Sprache versuche ich sicherzustellen. Darum habe ich das bereits Geschriebene überprüft. Ich schaue mir dessen grammatische Formen zuweilen genau an. Solche Schriften, wie ich sie hergestellt habe, sind keine gewöhnlichen literarischen Veröffentlichungen gewesen. Sie sollen mir aber das Rüstzeug zu einer Tätigkeit als Schreiber verleihen können.
Das sind Auseinandersetzungen mit mir selbst, welche ich aus einem eigenen Antrieb geleistet habe. Sie statten mich mit Gedanken und Ideen zu meinem Leben aus. Ich habe das gerne, weil ich somit etwas Eigenes für mich besitze.
Impuls
Der Schalk
Ich habe nicht die gleichen Möglichkeiten erhalten, die andere Leute in ihrem Dasein erfahren haben. Wenn es mir schlecht ergangen ist, dann ist es mir auch wirklich schlecht gegangen. Falls es mir bei etwas gut ergeht, dann geht es mir auch wirklich gut damit. Wenn ich an etwas arbeite, dann arbeite ich gänzlich daran. Wenn ich gerastet bin, dann habe ich auch wirklich ausgeruht. Manche Leute sagen dazu, dass ich 'aus vollen Zügen lebe'. Ich behaupte, dass es wesentlich schwieriger ist, auf eine solche Weise zu leben als auf eine andere. Man muss sehr vieles dabei unter einen Hut bringen können. Zuweilen hat man so auch eine große Last zu tragen.
Impuls
Der Weber der eigenen Dinge
Es ist meine von mir an mich selbst im Dasein gestellte Aufgabe, dass ich einmal der Weber eines eigenen Fabrikats sein möchte. Ein solches Fabrikat soll dann ein ganzer Teil meines Werkes sein. Jedes weitere einzelne Stück aus meiner Werkstatt soll dem Vorhaben von mir dienlich sein. Ich möchte alles, was wirklich damit verbunden ist, für mich hiermit nun so annehmen und akzeptieren, wie es erschienen ist. Das, was dafür zur Vorbereitung erforderlich sein wird, soll von mir geleistet werden. Dabei werde ich meinen Weg auch weiterhin in einer unverkürzten Weise begehen.
Gar vieles habe ich also zu tun. Das möchte ich in einfacher Weise ableisten. Manches davon habe ich mit Worten schriftlich ausgeführt. So sind meine eigenen Texte entstanden. Zu diesen habe ich auch die Aufstellung einer Verfassung von mir mit Worten gezählt. Sie soll ein integraler Bestandteil meiner Werkschau sein. Sie ist es, die meinem Wirken als Kunstschaffender zuarbeiten soll.
Mittels einer Darstellung der Verfassung im Verborgenen innerhalb der gesamten Kartei 'Baukasten' habe ich versucht, alles, dessen wahrhaftiges Vorhandensein ich schon einmal selbst gewahrt und bewertet habe, beim Werk zu berücksichtigen und für Sie zu benennen. Das mache ich so, weil es somit von mir aufgerufen und für meine Sache eingesetzt werden kann. So entstehen manche Dinge von sich aus schon bei mir, weil ich um sie weiß.
Auf diese Weise ist mir bereits manches Gute gelungen. Das hat mich schon gefreut. Danach hat es dann gegolten, über das Gewordene nachzusinnen. Auch das kommt in meinen Schriften vor, dass ich von meinem Gemüt spreche. Ich möchte unterdessen jene dafür relevanten Passagen der Textsammlung etwas stärker ausbauen, weil es von Gewicht für einen Menschen sein soll, dem eigenen Gemüt etwas an Raum bei sich zu gewähren. Außerdem möchte ich versuchen, die wesentlichen Dinge des Daseins mit meinen Werken anzusprechen und abzusichern. Das mache ich so, um es einmal feststellen zu können, was mir etwas bedeutet. Derweil betrachte ich es von Zeit zu Zeit, was beim Werk entstanden ist. Meine Schriften sollen einfach von ihrem Aufbau ausfallen. So möchte ich sie gestalten, dass sie diesem Vorsatz gerecht werden.
Trotzdem bin ich teilweise unglücklich gewesen. Ich habe es nicht geschafft, das auf Anhieb, ohne eine gewisse Vorbereitungszeit dafür zu haben, zu leisten. Virtuos bin ich bisher nicht gewesen. Als ich damit begonnen habe, das 'Beggar Wiki' zu verfassen, ist es mir sogar noch schwieriger vorgekommen als heutzutage, über etwas Eigenes ein paar Worte aufzuschreiben. Jener Vorläufer des 'Baukastens' ist von mir in anstrengender und zuweilen mich selbst aufreibender Art erstellt worden. Damals ist mir vielerlei zu meinem Leben klar geworden. So habe ich es zu jener Zeit bereits erkannt, was mich geradewegs in ein Verderben getrieben hat. Daraufhin habe ich endlich davon abgelassen, einen solchen Weg noch länger fortzusetzen.
Aus diesem Grunde strebe ich nach einer Konsolidierung meiner Dinge. Ich suche nach einer Ordnung meines Daseins als Mensch, wie sie Bestand hat. Darum habe ich mir eine eigene Ausrichtung gegeben. Sie hat einige Zeit gebraucht, um von mir eingerichtet zu werden. Vieles Überzählige, was man sich einmal fälschlicherweise angeeignet hat, habe ich deswegen auflösen und abgeben müssen. Da bin ich zuweilen sogar mit leeren Händen vor anderen Leuten dagestanden, weil ich mich auf das Eigentliche meines Lebens zu besinnen versucht habe.
Im Leben ist mir meine Gesinnung wichtig. Sie möchte ich Ihnen durch mein Werk vermitteln. Andere Leute sollen mich so wahrnehmen können, wie ich bin. Dazu gilt es aufrichtig zu sein. Ich möchte meine Kraft dafür einsetzen, das Meinige in wahren Worten zu äußern.
Darum habe ich mein Gutes an drei Stützpfeilern festgemacht. Da wäre einmal die Position von mir zu benennen, in welcher ich mich befinde. Daraufhin bespreche ich meine Grundhaltung. Schließlich finde ich auch Worte für meine innere Resonanz, welche ein Verhalten von mir freizusetzen vermag.
Um das Ganze davon ist es mir gegangen, während ich als Schreiber tätig gewesen bin und meine Gedanken und Ideen zu Papier oder Datei gebracht habe.
Gedanke
Etwas, für was ich gerade keine Worte gefunden habe, kann ich dennoch sein. Eine Beschreibung zu einer Sache verstehe ich in der Regel als etwas zusätzliches. Doch auch der Geist eines Menschen hat seine Wege und Ansätze, um sich eine Sprache zu geben und sich somit ein paar Worte für ein Geschehen zu verleihen. Da stützen und stärken ihn seine Regungen. Sie sind zumeist zu einem Ausgleich zustande gekommen. Es soll eine Wahrheit des Lebens sein, dass alles sich zu erhalten versucht. Da tun wir gut daran, es zu beobachten, wie das geschieht.
Dokumentation
Wahrnehmung
Mir selbst ist ein Wesen zu eigen, dem ich gerecht sein möchte. Ich weiß, dass ich anderen Menschen in einem eigenen Licht erscheine. Da habe ich eine Gestalt zu eigen und kann anderen Leuten gegenübertreten. Das Gute, was mich ausmachen soll, ist von mir einzurichten und die Reaktion auf mich soll von mir wahrgenommen werden. Im Grunde habe ich damit umzugehen, wie ich anderen Menschen vorgekommen bin. Darin möchte ich mein Wesen festigen, dass meine Dinge von einer guten Art sind.
Ich kann mich selbst ebenfalls so vernehmen, wie ich bin. Ja, ich kenne mich gut. Auch vor mir erscheine ich als ein Wesen mit Gestalt. Manchmal leide ich sogar deswegen, weil ich nicht alles akzeptieren möchte, was mich ausmacht.
Da möchte ich lernen, zu belassen, was ist. Damit versuche ich, eine Einsicht von mir einzuleiten. Es ist erforderlich, dass ich mich selbst so anerkenne, wie ich bin.
Eine solche Position nehme ich ein. Daraufhin habe ich mich wieder gerne zu mir bekannt.
Dokumentation
Eine grundsätzliche Entscheidung
Ich stelle mich Ihnen hier persönlich vor. Dazu gestalte ich Hintergründiges aus meinem Leben und bringe es ans Licht. Auch für mich selbst habe ich das getan.
Die Darstellung meiner Lebensgrundlage leiste ich eingehend, um einmal aus ihr die Beweggründe meines Lebens herleiten zu können. Schließlich ist es mir um die Erklärung meiner Kunstform gegangen. Um die Wurzel davon packen zu können, habe ich im ‘Baukasten’ diese Dinge angeführt.
Gedanke
Vom Habitus eines Schriftstellers
Gar manches hat Mathias Schneider inzwischen zur Datei gebracht, seitdem er am Wiki 'Einsiedelei' schreibt. Die Arbeit an dieser Schrift soll etwas zutage fördern, was Gehör verlangt. Man soll die hier niedergeschriebenen Worte der Person ihres Autors zuordnen können und sich mit ihrer Hilfe ein Bild von ihm machen. Das Werk sollte für sich stehen und so angesehen werden, wie es ausgefallen ist.
Dokumentation
Etwas mit Gewicht
Hier auf dem Wiki 'Einsiedelei' möchte ich Ihnen aufzeigen dürfen, was bei mir wahrhaftig im Leben für ein Bedenken aufgekommen ist. Da zeige ich auf, was bei mir selbst an Gedanken und Ideen vorgekommen ist.
Darin möchte ich beständig sein, so etwas wiederzugeben, weil es ursächlich für mein Leben ist, dass ich darum weiß. Es hat mich zudem interessiert, wie das geht, dass man den eigenen Hintergrund mit Worten beleuchtet. Einer solchen Aufgabe gerecht zu werden, habe ich im Sinn. Davon verspreche ich mir vieles.
In der Zwischenzeit ist es bei mir so wahr geworden, dass ich eine 'immerwährende' Zeitung zu meinem Dasein erstellt habe. Natürlich ist sie noch nicht abgeschlossen. Sie wird außerdem auch weiterhin zu ergänzen sein. Die Bezeichnung ‘Datenblatt meines Lebens’ wäre voraussichtlich genauso auf diese Schriftensammlung anwendbar.
Da lese ich meine Texte regelmäßig durch. Durchlauf für Durchlauf habe ich dabei die Analogie aufrechterhalten, dass die eigenen Worte mit dem gesponnenen Material einer Weberei gleichgesetzt sein möchten. Da habe ich bei Werk ein Tuch mit Worten gewebt. Das Erzeugnis entfaltet etliche Gedanken und Ideen von mir.
Da sehe ich meine Kartei als ein Fabrikat an, das ich selbst mit eigener Bemühung erzeugt habe. Unterdessen sollen die Schriften als Zeugnisse meiner Arbeitskraft verstanden werden.
Das alles möchte ich nun nach und nach durchsehen. Ich führe folglich eine Qualitätskontrolle durch.
Dieses Werk hat offensichtlich mein Dasein zum Thema. Zudem rücke ich damit mein Kunstschaffen in den Fokus.
Während der bisherigen Zeiten meines Lebenswegs ist bei mir die Erkenntnis gediehen, dass ich eine Gewissheit über meine Dinge brauche. Wieder und wieder habe ich mich darum aufgemacht, etwas von meinem Leben anzubringen und bin doch damit gescheitert. Darum habe ich meine Dinge revidiert und sie überprüft.
Nach einer ersten Sammlung belangloser Dinge in der Kartei ‘Beggar Wiki’ habe ich mich zu den gehaltvollen Anteilen meines Lebens vorgearbeitet und diese darzustellen gelernt. Sukzessive habe ich die wesentlichen Gedanken von mir angenommen und in mein Textwerk eingeflochten.
Im Nachgang daran habe ich herausgefunden, welche Schwächen meiner Schreibe doch enthalten sind. Ich habe zusehends schlechter dagestanden, weil meine Auseinandersetzung mit diesem Leben so kräftezehrend gewesen ist.
An diesem Niedergang von mir habe ich bereits festgemacht, dass etwas davon von Belang für meine kommenden Lebensphasen sein wird. Darum bin ich dazu übergegangen, realistisch einzuschätzen, was ich tun muss, um durch die gleiche Betätigungsart zu genesen.
Aus dem Moment eines Geschehens bei mir entwickle ich mittlerweile das eigene Gute, wie es tatsächlich gewesen ist. Das stabilisiere ich so, wie es mir gerade möglich ist. Im Grunde stelle ich mit meiner Schrift die Definitionen davon vor, was mich ausmacht.
Gedanke
Schnelligkeit erkennt man an der Qualität einer Reaktion.
Impuls
Existenz
Ein eigenes Fabrikat, ein einem Mandala in seiner Wertigkeit gleichgestelltes Bildnis, soll etwas sein, was ich einmal ausgestalten möchte. Dazu nehme ich etwas vom bei mir vorhandenen Guten und baue es aus. Ich möchte dazu meinen Fundus sichten und ordne die in ihm enthaltenen Dinge.
So habe ich manches Gute für mich bereits geschaffen.
Gedanke
Schaffenskraft
Oftmals bin ich am eigenen Werk tätig gewesen und habe mich dabei wohlgefühlt. Manches Eigene bilde ich währenddessen aus und finde zu Wort, um die Eigenschaften davon zu nennen, die mir zu eigen sind. Das ist von sich aus wahr geworden. Eine Summe des Ganzen hat alles ergeben, was von mir bereitgestellt worden ist.
Die Werke sind in meinen Fundus übergegangen, falls ich sie erhalten habe. Darauf habe ich mich fokussiert, dass ich damit umgehe, was mittels meines Fundus von mir bereitgestellt worden ist. So habe ich mich in Eigenständigkeit zu entfalten gewusst. Da meine Güter selbst entworfen sind, sind auch die Resultate ihrer Aufbereitung so gewesen. Mal um Mal habe ich mehr davon festzumachen gewusst, was mir eingeschrieben ist. Eine Wiedergabe dieser Sachverhalte hat ihren Glanz betont. Dabei ist dieser Schimmer allein nur als etwas zu verstehen, was die Dinge gemäß ihrer wahren Natur beschreibt. Daran habe ich jene Ordnung festgemacht, die meinen Dingen innewohnt.
Impuls
Unmittelbarkeit des Gegebenen
Ich möchte versuchen, mich einer solchen Sache, wie sie durch das Wiki hier verkörpert wird, mit einer gewissen Hingabe zuzuwenden. Dabei werde ich meine Aussagen auf meinem Fundus aufbauen und diesen zunehmend beim Werk berücksichtigen. Somit soll es mir gelingen, mehr und mehr davon hier einzubinden, was ich einmal geschaffen habe. Zu einer Vernetzung und Verschaltung meiner Gedanken soll es dienen, dass ich sie dargestellt habe. Im Leben findet etwas statt, was sehr bedeutend sein kann. Das kann es selbst dann sein, wenn es allein nur bei einer einzelnen Person Gültigkeit erfährt. Es kann von uns etwas anerkannt werden, wir können es auch benennen, was das ist. Damit soll ein kontemplativer Moment für mich möglich sein. Was ich da bei mir eingerichtet habe, werde ich gerne mit eigenen Werken freisetzen. So möchte ich es auch für andere Leute zugänglich machen können. Unterdessen habe ich mich an der Quelle meiner eigenen Gedanken gestärkt.
Dann, wenn das eigene Werk eine ausreichende Güte verkörpert, soll man es ansehen, lesen und vielleicht auch etwas davon verstehen können, was es ausmacht. Jene Umstände, unter denen es einmal entstanden ist, sollten dabei nicht von mir vernachlässigt werden. Auch zu diesen habe ich nach Möglichkeit etwas ausgesagt. Da spreche ich über meine kleinen Errungenschaften und führe sie in eigens erstellten Schriften aus.
Mein Lebensfunke möchte da von meinen Worten auf eine Leserschaft überspringen oder auch nicht. Ein solches Feuer möchte im Grunde weitergereicht werden und doch kann es genauso gut wieder vergehen. Darin sind wir Menschen frei gewesen. Es soll dem Lauf der Dinge entsprechen und so vorkommen, wie es gerade von jemandem gewollt ist.
Da habe ich nicht allein nur eine Freude daran erfahren, sondern sie auch nutzbringend für mich eingesetzt. Das Gute, was mir zu eigen ist, hat auch bei mir etwas Vergleichbares eingeleitet. Ich versuche es zu bewerkstelligen, dass ich seinen Gehalt einer anderen Person als mir zu vermitteln lerne. Darin möchte ich mich schulen.
Dann, wenn ich etwas davon in einer wahrhaftigen Weise aufgefasst habe, was mir grundsätzlich gegeben ist, möchte ich es auch einer anderen Person zeigen können, wie gut das für mich ist.
Das Werkzeug und die Ausrüstung, welche ich brauche, möchte ich mir mittels meiner Werke selbst dazu verschaffen, auf dass sie sich für meine Zwecke eignen. So soll etwas bei mir ausreifen, was damit zu tun hat, wie ich meine Dinge angehe. Einen gutartigen Fortgang meiner Dinge versuche ich zu verwirklichen. Immerhin habe ich zu einem solchen Zweck bereits den 'Baukasten' mit seinen Wikis erstellt.
Da werde ich hoffentlich einmal etwas davon haben, dass ich seit geraumer Zeit so viel daran arbeite. Derweil habe ich meine Schriften gesichtet und geordnet, aber auch ihren Gehalt gewichtet. Was ich da verfasst habe, kann ich von Zeit zu Zeit weiter ausbauen und verbessern.
Erinnerung
Den Frieden erhalten
Ich bekenne mich zu meinem Wirken als Literat. Diese Aufgabe habe ich vormals für mich bestimmt und sie besteht auch weiterhin fort. Darum habe ich das Wiki geschrieben, weil ich mich darauf vorbereiten möchte, mehr Verantwortung für mich zu übernehmen.
Ein eigenes Fabrikat hat naturgemäß etwas davon dargestellt, was seinen Erzeuger ausmacht. Das soll es bei mir auch in ausreichender Weise tun, damit andere und ich etwas davon haben werden.
Von meinen Bedenken sollen meine Texte etwas aussagen, weil sie zuweilen bedeutsam gewesen sind. Ich glaube, dass so etwas einer Nennung bedarf. Man wird es sich anschauen müssen, welche Tragweite es hat.
Da habe ich gerne an meiner Kartei weiter gearbeitet. Mit ihrer Hilfe habe ich bereits das Grundsätzliche meines Lebens angebracht.
Dokumentation
Wechselspiel der Begebenheiten
Leider ist es manchmal wahr, dass ich zu wenig nachgedacht habe. Das erkenne ich an. Zuweilen befinde ich mich in einer Notlage. Dann habe ich nach einer Zuflucht für mich gesucht.
Eine solche Zuflucht habe ich in der Regel bei mir zuhause vorgefunden. Da habe ich mich meiner Kunstsache gewidmet. Ich orientiere mich beim Werken an meinem Wesen.
Etwas habe ich dazu aufgeschrieben. Aber ich habe meine Schriften wieder und wieder umgestellt, was mich zuweilen durcheinander bringt.
Impuls
Läuterung
Ich habe mir ein Empfinden zeitlebens zugestanden. Es dient mir zur Orientierung.
Ich schaue mir an, was ich für mich brauche. Das habe ich mit meinen Worten festgemacht. Manche Aussage habe ich so getroffen.
Es ist etwas Gutes von mir freigesetzt worden. Die zuvor erstellten 'Gedankenprotokolle' haben mir dabei geholfen, meine Dinge zu klären. Da habe ich davon geschrieben, was mir mein Leben bedeutet und wie ich mein Werk mir zuordne.
An der Gestaltung meiner Texte habe ich Freude. Die Anwendung der deutschen Sprache soll uns ausbilden. Da möchten wir jemand sein, der gehört wird.
Diese Art der Beschäftigung wird als überflüssig angesehen. Dabei ist ihr Nutzen für mich groß.
Dank dessen, dass ich schreibe, kann ich mein Dasein auffassen und verstehen. Etwas davon habe ich schon ins rechte Licht gerückt.
Gedanke
Das Schicksal eines Menschen
Ich bestehe zuweilen mit meiner eigenen Sache, ohne dass es einen klar ersichtlichen Grund dafür gegeben hat, warum das so bei mir ist. Das hat mich zuweilen verwundert. Manches ist mir bereits gut gelungen, ohne dass ich verstanden habe, warum das so gewesen ist. Ich mache mir zuweilen Gedanken dazu, komme aber kaum zu einem vernünftigen Schluss.
Selbst habe ich das Ziel nicht erkannt, auf welches ich zeitlebens schon ausgerichtet bin. Immerzu empfinde ich mich als unstet. Da gehe ich irgendwo hin, kann aber kaum etwas Ordentliches daran festmachen. Ich sehe ein, dass ich etwas chaotisch bin. Darum bin ich wieder und wieder zum Ausgangspunkt all meiner Wege zurückgekehrt und habe von vorne damit begonnen, meinen Lebensweg zu begehen.
Etwas davon gilt es in Ordnung zu halten, was mich ausmacht. Das versuche ich zu leisten. Das hat Bedeutung für mich.
Also bin ich losgezogen und habe meine Aufgabe verrichtet, die angestanden hat. Bin ich auch auf dem unverkürzten Weg gewandelt, so geht es mir doch gut damit. Er soll mir den natürlichen Lauf der Dinge offenbaren, auf dass ich sie anerkennen kann. So nehme ich mein Dasein an, dass ich mir vorstelle, was es für mich bereithält. Das soll mehr sein, als ich jetzt schon gewusst habe.
Impuls
Unterlegenheit von sich aus anerkennen
Ich gehe unverkürzte Wege und bedenke dabei keine drei Schritte weit den eigenen Weg im Voraus. Da bedarf es einiger Übung dazu, um dennoch gut mit der Welt klarzukommen. Es ereignet sich so vieles in ihr. Was soll man da anderes tun, als die Ruhe zu bewahren. Das tue ich auf meine eigene Weise, wie ich das von mir gewohnt bin. Bisher ist das bei mir so. Ich kenne das von mir gut.
Ich habe es nun vor, einige empirische Feldforschung zu leisten. Ich mache das, um bei Werk gute Techniken für mich zu finden, welche sich anwenden lassen. Ich bin auf dem Weg zusehends etwas weiter vorangekommen und bestehe teilweise bereits damit, was ich mir vorstellen kann. Der Umstand, dass man etwas davon kundtut, hat mich für dieses Dasein bereit gemacht.
Da erscheint etwas und wird von mir gestaltet. Ich zähle meine Handlungsschritte auf und summiere sie zu einem Ganzen auf. Das soll einmal das Ganze sein, was ich anerkennen kann. So etwas möchte ich benennen. Das tue ich zu solchen Momenten meines Lebens, die mir etwas bedeutet haben. Solche gibt es, sie kommen situativ bei mir vor und brauchen nur genutzt zu werden. So bin ich jetzt schon auf meinem Weg bis hierher gelangt und gehe immer noch etwas weiter. Das soll mich ausdauernd machen. Mittels dieser eigenen Technik versuche ich mich gesundheitlich zu stabilisieren. Ich möchte belastbar sein.
Der frequente Gang der Dinge wird von mir als eine der Möglichkeiten zur Erkenntnis einer Wahrheit angesehen. Einer Näherungslösung nach Newtonschen Prinzip nähere ich meine Erfahrungswerte von außen her kommend an das Eigene an. Da kommt es zuweilen vor, dass ich eine Zählung jener wiederkehrenden Vorkommnisse betreibe, die mir da auf diesem Weg erscheinen. Eine Häufigkeit der Wiederholung ihres Vorkommens bezeugt ihre Erforderlichkeit. Was Bedeutung für mich hat, das tritt vielgestaltig auf, wird aber von Mal zu Mal klarer verständlich sein. Da bin ich gerne überzeugt von der Richtigkeit eines solchermaßen erklärbaren Sachverhalts. Keiner kennt dessen wahren Ausgang. Allesamt sind wir Menschen auf dem Weg hin zu einem verbesserten Dasein. Auch ich beteilige mich daran, ein solches sicherzustellen. Der Frieden wird zu bewahren sein. Unterdessen hat mein Werkschaffen zu prosperieren begonnen.
Es hat sich in meinem Leben schon mehrfach bewahrheitet, dass ich zuweilen sehr gut einschätzen kann, was das Richtige für mich sein soll. Daran glaube ich so fest. Ich habe daraufhin das Weitere sehr gewissenhaft aufgefasst und das geleistet, was mir da vernehmbar als zu tun erschienen ist. Das habe ich mir zur Aufgabe gemacht. So geschieht das, was ich leisten kann. Ich mache das, um ein bereits gegebenes Glück zu erhalten. So hat mein Werk im Nachgang des Tagwerks entstehen können, als ich in meiner Freizeit schöpferisch tätig gewesen bin. Eine Bedeutung davon würde nicht anders gegeben sein, als sie zurecht erscheint.
´
Impuls
Zu meinen Dingen
Nicht zu verkennen, würde die Idee hoffentlich sein, dass meine Werkschau ein ganzes Gefüge sein soll. Sie ist das Sinnbild für meinen Mikrokosmos. Eine Wiedergabe desselben erfolgt insbesondere im Wiki 'Mandala des Herzens'. Mit eigenen Worten habe ich dort etwas dazu gesagt, was gehört oder gelesen werden möchte. Da ist mein Werkschaffen eines im Gesamten.
Bei diesem Gefüge an eigenen Werken, Dingen und Sachen setze ich mich damit auseinander, was mich bedingt. Ich versuche es so zu bestehen. Alles dafür ist bereits da und kommt am Werk auch zeitweilig in einer geeigneten Ausprägung vor. Kaum etwas davon habe ich absichtlich verfälscht dargestellt. Jedoch sind mir die Dinge zuweilen entglitten.
Wie gehe ich nun den Weg der Sprachgestaltung weiter? - Es soll für einen Menschen gewisslich möglich sein, jene an ihn gestellte Aufgabe zu erkennen. Darauf habe ich mich eingehend vorbereitet, weil ich das nun bereits weiß.
Gar vieles habe ich dafür einzurichten und in die richtigen Bahnen zu leiten. Doch bin ich da nicht so sonderlich zuversichtlich gewesen, dass ich es einmal schaffen kann. Das Eigene hat mir schon immer etwas bedeutet, aber ich möchte es nicht voreilig verspielt haben. Viel lieber als das möchte ich mir auch weiterhin tüchtig etwas erarbeiten, damit es mit meinem Leben richtig weiter geht. Getreu meiner Veranlagung als Mensch lebe ich also mein Dasein. Das, was mir unterdessen vorkommt, belasse ich stets so, wie es erscheinen kann und möchte es anzunehmen wissen.
Das soll mein Kapital sein. Allein nur ich werde mich für meine Sache einsetzen. Und so etwas möchte ich allein nur auf eine ehrliche Weise tun.
Etwas frage ich mich dazu. Habe ich nicht alles, was gut ist, schon für mich erhalten, um die Aufgabe anzugehen?
Dokumentation
Der Weg der Erfahrung
Ich begehe bei meiner Arbeit an meinem Werk und auch in meinem sonstigen Leben einen Weg der Erfahrung des Vorgegebenen. Dieser Weg soll von Konfuzius als der bitterste aller Wege bezeichnet worden sein. Ich erkenne an der Bitterkeit des Weges jedoch einen Grund zu Achtsamkeit und Fürsorge für mich. Es ist nicht vorgegeben worden für mich, einen leichteren und gangbaren Weg zu begehen. Die Wege der Nachahmung und des Lernens durch ein eigenes Nachdenken ergänzen den Hauptweg der Erfahrung und säumen ihn dabei doch allein nur am Rande. Der ganze Weg bildet die Straße für mich, auf der ich beheimatet bin. Auf ihr wandle ich in Schritten.
Ganz konkret gestaltet sich mein Schaffen als eine Erfahrung des Gegebenen in einer von mir aufgefundenen Ordnung und Schönheit. Dabei tragen meine Werke nicht die Vollständigkeit und Vollkommenheit der Werke anderer Menschen an sich. Stattdessen haben sie manchen elementaren Mangel an mir aufgezeigt.
Die Annahme einer geringeren Wertigkeit jener von mir geschaffenen Dinge gegenüber den Werken anderer Leute hat mir bereits manche Gewissheit über mich und das Leben eingebracht. Das hat mich in die richtige Lage versetzt, um durch mein Bemühen für mich wie auch für die Menschen und deren Los zu streiten.
Ich glaube, dass es dem Menschen erlaubt sein soll, seine eigenen Dinge gemäß der eigenen Veranlagung zu gestalten, wie es wirklich gegeben ist. Sie soll es sein, nach welcher er sich zu richten hat. Das wird ihn bestätigen. Vor sich selbst wird er so manche Ehre erfahren und seine eigentliche Würde bemerken. Diese soll es sein, welche auf dem noch nicht geborgenen Geheimnis eines wahren Menschen Daseins beruht.
Der Mensch soll, so wie er heutzutage bereits da ist und vorkommt, als vollwertig anerkannt werden. Es dürfte nicht erforderlich sein, das zu begründen. Es sollte auch nicht so gegeben sein, dass dieser in einen ungerechtfertigten Zwiespalt deswegen geraten wird, obwohl er existiert. Man ist wertvoller als Mensch, weil das eine Erforderlichkeit des Lebens ist. Alles Andersartige wäre bloß ein Schabernack und würde darum weder einzusetzen noch zu gebrauchen sein. Eine Ermächtigung des Menschen soll immer eine sein, dank welcher er zu bestehen lernt. Das wird dem Ganzen mehr dienen, als gemeinhin bereits bekannt ist.
Gedanke
Allein nur Weniges braucht man zum Glücklichsein. Aber das soll etwas Wahres sein, was wirklich gegeben ist.
Impuls
Eines Baumeisters Manifest
Mein Leben ist kein Scherbenhaufen mehr für mich. Ich lebe wieder ein gutes, rechtes Leben. Meine Odyssee habe ich fast schon abgeschlossen und meine große Prüfung beinahe überstanden.
Ich lebe mein Leben, so wie ich es kann, auf eine gutartige Weise und richte mich darauf aus, dem Herrn zu dienen mit dem, was ich kann, habe und bin. Ich möchte ihm zur Verfügung stehen, wenn er mich einmal braucht. Das sehe ich als einen wichtigen Anteil jener für mich bestimmten Aufgabe an. Ich freue mich darauf, für ihn bereit zu sein.
Mein Dasein ist derweil in vielerlei Hinsicht begrenzt geblieben. Mein Leben ist allein nur ein Bedingtes. Ich belaste mich mit keiner anderen großen Aufgabe und unternehme auch keine große Reise mehr, um bereit für jene Sache zu bleiben, die mir bereits bekannt ist. Ich lebe darum ein einfaches Leben, welches von mir darauf ausgerichtet wird, jene mir schon gestellte Aufgabe einmal richtiggehend gut zu erfüllen. Darauf gründet sich meine Freude.
Meine Mitmenschen und deren Anliegen berücksichtige ich unterdessen weitgehend. Dazu gehe ich auf deren Wünsche und Anregungen getreulich ein. Dort, wo ich mir das leisten kann, folge ich sogar deren Willen nach. Das möchte ich jedoch nicht über Gebühr tun.
Zudem versuche ich, für andere Leute eine gewisse Stütze zu sein. Ich richte mich darauf aus, auch für diese zuverlässig zu bleiben. Meine eigene Lebenssituation wird sich wahrscheinlich so weiter stabilisieren lassen. Ich habe schon manchen guten Lebensinhalt für mich auf eine solche Weise erhalten. Meine Situation wird sich mit jedem zusätzlichen Tag der rechtschaffenen Beständigkeit etwas verbessern, wie ich glaube.
Gar schwer habe ich zuvor schon im Leben gelitten. Die Krämpfe meiner Seele haben sich aber langsam wieder aufzulösen begonnen. Ich habe bereits wieder damit angefangen, etwas freier zu atmen. So fühle ich mich nun wieder besser nach all der langen Zeit der Orientierungslosigkeit.
Bin ich unterdessen noch zu einem Glück fähig geblieben? Werde ich als der, welcher ich dabei geworden bin, im Leben noch gut bestehen? - Manches Gedankengut aus der Phase solcher Überlegungen ist schwierig aufzufassen. Jedoch habe ich sie auch hier nun einmal angesprochen. Es ist den entscheidenden Personen bekannt, wie es wirklich um mich zu dieser Zeit gestanden hat. Sie ist nun bereits vorüber. Erneut ist das Land in Sichtweite gekommen. Da versuche ich es doch bald, meinen Anker auszuwerfen und mich von jenen alten Strapazen wieder zu erholen.
Mein Umfeld hat einige meiner Einschränkungen in den vergangenen Jahren anerkannt und zu berücksichtigen begonnen. So gewährt man mir zuweilen schon manche Schonung im Alltag. Ich habe mittlerweile das Empfinden, Rückhalt bei einigen Menschen zu besitzen. Dafür möchte ich jenen sehr dankbar sein.
Mein Dasein ist dank seiner Qualität endlich zu einem heilsamen Hort für mich geworden. Es hat sich vieles Gute wieder bei mir eingefunden. Manches hat sich dazu zwar erst einmal wieder einpendeln müssen, aber ich habe die Zeit dafür erhalten. Seit jenen düsteren Jahren des Niedergangs ist schon wieder viel grünes Gras bei mir nachgewachsen. An manchen schönen Tagen habe ich so einige bessere Momente erfahren. Da habe ich endlich wieder gute Erfahrungen mit meinem Dasein gemacht. Ich möchte es nun nicht mehr gänzlich als verkommen ansehen. Auch versuche ich es noch immer, Hoffnung für mich zu schöpfen.
Ich bin um meine Mitmenschen bemüht. Ich kann aber mitunter auch sehr bestimmt in meinen Worten sein, wenn es darum geht, einen drohenden Schaden abzuwenden.
Ich gehe auch gut mit jenen Frauen in meinem Umfeld um. Ich empfinde es selbst so, dass das wahr ist. Ich schaue mir die Frauen in meinem Umfeld gerne an und verehre sie auch ein bisschen für ihr Wesen. Das gebe ich so bereitwillig zu. Meistens bleibe ich dabei jedoch etwas distanziert, weil ich für sie nicht unangenehm wirken möchte.
Ich weiß, dass ich mich mit meinem Leben jetzt schon in einer solchen Epoche befinde, welche mich etwas Bedeutsames endlich erfahren lässt. Ich stelle nun fest, was ich bin, kann und habe. Nun heißt es, sich zu stabilisieren und zu erstarken. Die großen, persönlichen Krisen des Lebens sind für mich wahrscheinlich schon ausgestanden. Da möchte ich gerne jenen Wesenheiten, die das Schicksal eines Menschen bestimmen, dafür danken, dass sie mich nicht aufgegeben haben. Über das nun bereits bei mir eingetretene und wahr gewordene Glück bin ich sehr froh.
Fange mit etwas richtigem an, was Du vom Leben einmal bekommen hast. Erhalte das auf die Weise, wie du es kannst. Das soll mein einfacher Grundsatz für das Dasein sein. Anhand dessen Sinnes mache ich mir meinen Ansatz im Leben klar.
Ich habe nicht in der Welt nach dem gesucht oder um das gestritten, was ich nicht vermögen würde. Vielmehr bestimme ich mein Glück durch einen Erhalt des mir Vorgegebenen. Dabei achte ich auf das, was mir klar verständlich vom Kosmos ist. Sonne und Mond schaue ich dazu an und lerne etwas von beiden. Deren Lauf bedingt mich auf eine Weise, wie es das Leben auch tut. Wo ich das leisten kann, gleiche ich meine eigenen Schwächen aus.
Alles Gute erkenne ich derweil als bedingt an. Dank der Endlichkeit der Dinge kann ich erst erscheinen und bestehen. Auch jene Mittel von mir sind so geartet, dass sie sich erschöpfen lassen.
Ich habe das Gewordene stets als Wahrheit anerkannt. Etwas fügt sich zum anderen. Dabei bestehen das Gute und das Schlechte gleichermaßen als etwas von Wert. Alles Gewordene summiert sich derweil zu einem Ganzen im Gesamten auf. So wird mir etwas davon klar. Es vervollständigt sich derweil das eigene Abbild der Welt und wird zu unserem Mikrokosmos. Innerhalb eines solchen werden wir echt eine Erkenntnis gewinnen und etwas verstehen.
Da schreibe ich jetzt alles einmal so auf und bedenke das dabei Gewordene hernach. Es kommt mir so vor, als ob ich meine Vorstellung davon, was mich ausmacht, dadurch verbessern kann. Meine Innenwelt vermag ich so eingehend zu bebildern und entwickle dabei auch eine eigentliche Fantasie.
Ich sitze gerade da. Am Arbeitstisch bei mir zuhause befinde ich mich. Meine geschriebene Basis habe ich in der Form einer Textdatei am PC vor Augen und habe sie nach und nach weiter ausgestattet. Mit Bildschirm und Tastatur erschaffe ich so etwas, was mir gerecht wird. Dabei kommen meine Dinge nach und nach in die richtige Verfassung.
Mit Zuhilfenahme dieser Beschäftigungsart finde ich endlich das auf, was mir bisher für das Dasein noch immer gefehlt hat. Ich bilde mich damit aus. Diese Abbildung meiner Vorstellungswelt stattet mich für das Leben mit etwas Weitergehendem aus, dessen ich stets bedurft habe.