Einsiedelei
...ein Refugium in Worten
Gedanke
Wenn der Weg frei gewählt werden kann, dann ist die Limitierung der Schlüssel zu einem glücklichen Leben.
Gedanke
Jede Sache hat ihre Freiheiten, solange sie nicht eingespannt worden ist. So haben auch wir Menschen für den Moment eine gewisse Anzahl an Gelegenheiten, die es uns ermöglichen, uns zu bewegen. Wir haben das jedoch gelassen und für uns nach einer gültigen Form gesucht, die wir einhalten möchten.
Bewegung bringt Veränderung mit sich. Eine andere Haltung zieht auch eine andere Konstellation der Bezüge von uns nach sich. Das ändert auf lange Sicht unsere Konfiguration. Sie stellt dar, was wir verkörpern.
Wir haben uns als unfrei angenommen, weil wir bereits auf unsere eigene Sache festgelegt sind. Diese Bedingtheit reicht weit und geht tief. Unserem Wesen ist die Verhaltensweise zu eigen, dass wir anerkannt haben, was eh geschehen ist.
Eines glauben wir unterdessen gerne. Das Leben ist eine Wahrheit für sich. Seine Natur ist keinesfalls konditional. Sie ist ebenso wenig optional. So ist sie nicht erschienen. Trotzdem ist das Leben so, wie es vorkommt. Sein Mysterium ist gegeben, aber das Bekannte hat es offenbart.
Alles erscheint folgerichtig oder es ist falsch gewesen. Allein das Gute hat Bestand.
Impuls
Herdentrieb
Wer die Menschen zum Abgrund geführt hat, der hat etwas Schlechtes angerichtet. Ihn dafür zu bestrafen, dass er dabei Zuspruch erhalten hat, wäre nicht möglich.
Über die Klippe gesprungen sind schon viele. Manchem hat das für einen kurzen Moment noch gut getan. Dabei ist es falsch gewesen, das zu tun.
Wir weisen darauf hin, dass man gut und gerne anderen eine Aufgabe geben kann. Wer jedoch im Nachgang die Schuld an seinen Taten anderen auferlegt hat, wird in mehrfacher Hinsicht ein Blender sein.
Es sollte jedem seine eigene Sache sein, was er tut. Daraus leiten wir etwas ab. Dieses Dasein und seinen Wert könnte man nicht anderen Leuten überlassen. Genauso wenig wird es möglich sein, die Verantwortlichkeit für sich selbst aufzugeben oder sie gar von sich weg zu schieben. Andere könnten nichts für unsere Handlungen, auch wenn wir von diesen nicht profitiert haben.
Die Schuld an den Ereignissen jemandem anderen zu geben, zeugt von einer Verblendung der Menschen. Die Verhaltensweise verkörpert keine Reife. Jeder ist selbst in der Pflicht, den richtigen Weg zu suchen und zu erkennen, wo er endet. Keiner kann sich dauerhaft dagegen wehren, dass er in die Pflicht genommen wird.
Gedanke
Jedes Lebewesen hat Anteil an den natürlichen Gegebenheiten dieser Welt. Jeder Sache dieser Natur sei zugestanden, dass sie zurecht besteht. Es herrschen Winde, die Zeiten führen unterdessen zum Versagen des Menschen. Seine Anmaßungen sind nicht zu berichtigen. Was Bestand haben soll, macht das von sich aus. Dazu braucht es nichts zusätzliches.
Impuls
Abklingen
Der permanente Drang nach Veränderung ist auch das Anzeichen einer Stasis. Die Beständigkeit der Dinge ist der Grund für ihre Natur. Die Ankunft des Guten ist der von uns vorgeschlagene Weg in diesem Leben, den es zu verteidigen lohnt.
Da lösen wir uns mit Leichtigkeit aus jeder Klemme. Was wir getan haben, hat uns stabilisiert. So ist für uns etwas möglich geworden, was eh schon wahr gewesen ist.
Impuls
Was Du nicht abzubilden vermocht hast, das würdest Du auch nicht konstruieren können. Da suchst Du weiter nach Deinem Weg. Du vertraust dabei auf deine Dinge.
Unser Ziel ist uns noch nicht bekannt. Darum bauen wir weiter an unserer Basis. So verschaffen wir uns Klarheit über unser Vermögen. Was wir gut gekannt haben, das können wir auch vollbringen.
Dieses Leben bringt seine Gelegenheiten von sich aus mit sich. Man könnte der Natur so etwas nicht abtrotzen. Ihr Hebel reicht weiter als unserer. Darum gehen wir in uns und halten ein. Von Zeit zu Zeit machen wir das wahr. Einen Verschleiß unserer Kräfte könnten wir nicht brauchen.
Die Fertigkeiten eines Menschen resultieren aus seinem Verhalten. Wer etwas auf die rechte Weise getan hat, der behält das bei, weil es zu etwas Gutem geführt hat. Am Guten machen wir fest, was wahr und recht ist. Darauf bauen wir auf. Aus seinen Fehlern hat jedoch noch niemand etwas Wahres abgeleitet. Was möglich ist, ist das von sich aus gewesen.
So wird etwas wahr.
Gedanke
Was geschehen ist, ist nicht ohne Grund vorgekommen. Vieles, was uns Menschen bedingt, tritt heute in verkürzter Form zutage und ist im Grunde dadurch unkenntlich gemacht worden. Da würde es nicht lange dauern, bis durch Umstellung und Variation das Gegebene auch noch verfälscht wiedergegeben wird. Das ist schon zu beobachten gewesen. So etwas birgt Gefahren in sich.
Was keinen Docht zu eigen hat, sollte auch nicht als Kerze angesehen werden. Da kann es kein Licht für uns sein, auch wenn wir das gerne hätten. Das Material vermag zwar zu brennen, aber es hat die Flamme nicht erhalten. Darum ist es fürs erste nutzlos gewesen. Das haben wir zur Seite getan.
Jeder möchte wie eine Kerze sein, aber es hat aus den genannten Gründen nicht jeder die Eigenschaften, die es dazu braucht. Darum verzehren sich die Menschen. Keiner möchte versagt haben. Alle sind willens, etwas Rechtes zu tun, aber sie scheitern unentwegt, weil sie falsche Annahmen getroffen haben. Sie sind verzagt und werfen den Bettel hin, wenn ihnen so etwas zur Last gefallen ist. Das aber muss ihr eigenes Verschulden sein. Wer, wenn nicht sie, hat die vorhandene Freiheit dazu eingesetzt, so etwas für sich zu bestimmen?
Was ihnen Vorteile versprochen hat, haben sie gerne getan. Alles andere haben sie unterlassen. Somit sind sie in zweifacher Hinsicht gescheitert. Im Leben hat es noch nichts umsonst gegeben. Wer etwas für sich erreichen möchte, der muss auch Einsatz zeigen. Die Abgründe betreffen uns alle. Der Mensch erkennt den Menschen an.
Hinweis
Ein Netzwerk eigener Schriften
Das offene Meer kennt viele Gefahren. Davon haben wir abgesehen, solche Gefahren zu verleugnen, welche da bestanden haben. Stattdessen haben wir sie benannt und aufgezeigt. So sind wir in die rechte Position gekommen, um unsere Angst zu überwinden.
Falls man, wie ich es getan habe, aus den eigenen Gedanken und Ideen eine feststehende Matrix geknüpft hat, soll es beim Werkschaffen allein nur noch darum gehen, diese zu stabilisieren, zu vereinfachen oder zu bereinigen. Dabei haben wir unsere Eigenheiten als konstant wirksam angenommen. Da ist nicht alles gut damit zusammen gegangen, was uns andere Leute schon einmal über das Leben und die Welt gesagt haben. Etwas haben auch wir uns gedacht. Wir möchten versuchen, uns die Wertigkeit davon zu erhalten, die wir bereits als wahr erkannt haben. Das machen wir so, damit unsere Aufgaben nicht endlos ausfallen würden. Für sie haben wir einen Grund angenommen, welcher sie impliziert hat. Das hat sie erfüllbar gemacht.
Jede Epoche hat ihre gewisse Symbolik zu eigen. Etwas in der Gegenwart Vorhandenes fassen die Menschen als bestimmend auf. Eine Mode der Menschen spiegelt wider, wie sie damit umgehen, was sie als gegeben erachtet haben. Da habe ich wahrscheinlich vollkommen zurecht nach einer vorgegebenen Wahrheit gesucht, welche auch darüber hinaus Bestand hat, was gerade bei uns geschehen ist. Ohne für sich etwas Gutes zu eigen zu haben, was man richtig gefunden hat, würde einem Menschen wahrscheinlich nichts gelingen, was einen dauerhaften Wert besitzt. Dann wäre ein Werk bereits bei seiner Vollendung als hinfällig zu bezeichnen.
Es soll jene Sache, auf die wir uns im Leben bezogen haben, etwas Gegebenes in seinem vollständigen Umfang beinhalten. Das macht etwas möglich. Was wir davon gekannt haben, möchten wir wiedergeben. Um dieser Vorgabe gerecht zu werden, haben wir uns dabei auf die lokalen und zeitlichen Gegebenheiten begrenzt, wie sie bei uns in situ aufgetreten sind, als wir etwas davon festgemacht haben. Das ist etwas Gültiges gewesen, was wir angenommen haben.
Da baut eines auf etwas anderem bei uns auf und soll dadurch weniger werden, weil wir es verstanden und zugeordnet haben, wie es ist. Unsere Einheit als Mensch haben wir im Sinn. Mit unserem Wesen spiegeln wir sie von Zeit zu Zeit wider. Etwas davon beinhaltet auch unser Werk. Das haben wir so erkannt, wir haben es aber auch so eingerichtet.
Das ist nun gegeben. Damit setzen wir uns auseinander. Dabei sind wir zu einer Übersicht über das Ganze gekommen, was in unseren Augen wahr gewesen ist. Daran haben wir geglaubt, dass das eine Bedeutung für unser Leben hat. Je tiefgehender wir die eigene Sache, für die wir eingestanden sind, bei uns verwirklicht haben, umso leichter ist uns ihre Behauptung im Alltag gefallen. Dann sind wir endlich mit großer Kraft vorangekommen. Eine Gelegenheit dazu hat bestanden. Alles an uns hat Fahrt aufgenommen. Damit haben unsere Dinge ihre Gestalt erhalten.
So habe ich in meiner Kartei mit Hilfe der Sprachgestaltung etwas geschaffen, was mir entsprochen hat. Etwas dabei Erreichtes soll irgendwann auch einmal zur Begutachtung genügen und jemandem vorgelegt werden können. Wir wissen es derweil am Fahrtwind zu verspüren, wann und wo etwas so weit sein wird, dass wir das gerne tun möchten.
Manches Gute hat sich schon von uns einrichten lassen. Das Ergebnis davon hat uns gefreut. Wir besitzen einen Zugang zu einem ordentlichen Werk. Wir wissen, dass wir dafür da sind, dass wir uns für die eigene Sache stark machen. Das machen wir wahr und setzen uns für die eigenen Güter bereitwillig ein.
Etwas Gewisses davon, was wir im Laufe der Zeit hinreichend gut kennengelernt haben, ist von uns am bestehenden Platz dafür ins Werk eingeflochten worden. Jenen Ort haben wir lokalisiert und eingehalten. Dort haben wir etwas begriffen und den Gedanken dazu aufgenommen sowie etwas damit wahr gemacht, was uns eh zu eigen gewesen ist. Auf diese Weise haben wir einen regelrechten Progress bei uns eingeleitet und etwas zustande gebracht, was für unsere Sache gut gewesen ist. Jene Wellen, welche unser Werkschaffen derweil geschlagen hat, haben aus dem Zusammenspiel mit den Winden resultiert, die auch wir im Leben zu spüren bekommen haben.
Da haben wir uns gerne daran gemacht, jene Begebenheiten unseres Werkschaffens ins eigene Dasein zu integrieren, damit sie von uns aufzuzeigen sind. Etwas davon haben wir gut gekannt und das darum auch in unsere Werkschau einbezogen. Was wir dabei berücksichtigt haben, als wir von unseren Dingen etwas gesagt haben, sollte in gewisser Weise auch von Bedeutung für andere Menschen in dieser Welt sein.
Diese Annahme lässt sich begründen. Dazu schaue ich mir an, was eine Reflexion im Allgemeinen ausgemacht hat.
Der Spiegel wirft nun einmal etwas von jenem Licht- und Schattenspiel zurück, welches im Dasein uns Menschen bedingt hat. Auch wir haben etwas davon widergespiegelt, was da bei uns erschienen ist. Das Wechselspiel der Spiegelungen soll uns gewahr sein. Eine Auseinandersetzung mit den Begebenheiten dieses Lebens hat bei uns schon stattgefunden. Etwas hat an uns gewirkt. So etwas soll für alle Menschen in gleicher Weise gegeben sein. Das hat ihrer Natur entsprochen, wie es ist.
Das erscheint auf reguläre Weise. So haben wir gedacht. Daraufhin haben wir mit Handgriffen und Gesten etwas erwirkt, was schon von sich aus der Wahrheit dieser Welt gerecht geworden ist. Damit ist unser Schicksal besiegelt worden. Immerhin ist es eines gewesen. Was daran abzulesen sein wird, soll von gleicher Güte wie das Wahre sein, was allem Gegebenen zugrunde liegt.
Unser Glaube ist so. Wir wollen beständig sein.
Impuls
In der Wahrheit findet der Mensch weder zu seinem Glück noch zu seinem Frieden. In Wahrheit lernt er zu bestehen. Klarzukommen ist nichts Leichtes gewesen. Kein Weg lässt sich vereinfachen. Alles muss in ganzer Weise getan werden.
Der Schlüssel zum Guten ist die Ästhetik. Ihre Verflechtungen bezeugen das Leben.
Gedanke
Eine moderne Form der Religionsausübung erkennt man an ihrer Akzeptanz gegenüber gleichgestellten Religionen. Der Gläubige hat Ehrfurcht vor dem Glauben anderer, aber auch Respekt vor der Ablehnung des eigenen Glaubens sowie jeder anderen Form der Ausübung des Glaubens. Niemand weiß sicherlich, ob er den wahren Gott angebetet hat und ob er das auf die rechte Weise getan hat. Dem Menschen wird die Suche nach dem Guten auferlegt sein. Darüber hinaus kann er zu seinem Frieden finden. Das eigene Glück sollte prosperieren.
Der Mensch hat es leichter damit, glücklich zu sein, wenn es seinen Mitmenschen ebenso wie ihm ergeht.
Dokumentation
Die Befestigung
Eine interne Schau der Begebenheiten eines Daseins als Mensch bedarf der Ordnung. Sie ist mit Ruhe zustande gekommen. Von allem haben wir abgelassen, um sie wahr zu machen. Was gut gewesen ist, wird das von sich aus sein. Das ist grundlos geschehen. Unser Zutun hat nichts verbessert.
Die Erklärbarkeit der Ursache für ein Phänomen hat oftmals schon dazu gedient, ein solches Phänomen aufzulösen, also weg zu machen. Dann hat es gefehlt und der Mensch ist dadurch instabil geworden oder das ohne Notwendigkeit dazu geblieben. Seine Probleme hat man ihm abgenommen. Daraufhin hat er keinen Beitrag mehr geleistet. Alles ist ihm misslungen.
Da haben wir festgemacht, was davon zu retten gewesen ist. Eine Benennung des Gegebenen steht im Raum. Wir sind jedoch noch zu weit entfernt davon, um sie durchzuführen. Wir wissen zwar bereits, dass wir unsere Gedanken vervollständigen können und machen das wahr, aber wir haben noch nicht alles damit erreicht, was unser Ziel gewesen ist.
Einer Analyse haben wir nichts abgewonnen und sie darum bei uns aufgehoben. Wir haben unsere Existenz angenommen und unser Dasein bejaht, wie es bestanden hat. Etwas ist dadurch bei uns in Kraft getreten. Alles hat sein Wesen zu eigen. So ist das auch bei uns. An diesem Wesen haben wir uns gespiegelt und so sein Ansehen erhalten. Was daran gut gewesen ist, haben wir nicht allein belassen, wir haben es auch vor dem Verfall bewahrt. So sind wir zu unseren Eigenschaften gekommen. Das eine hat dem anderen entsprochen.
Das Wissen, das uns zuteil ist, impliziert jenen Weg, den wir begehen. Daran wachsen wir, etwas hat das ausgemacht. Sind wir mitunter auch mit unserem Leben unzufrieden gewesen, so haben wir unsere Dinge doch gerne vollbracht.
Impuls
Druck und Gegendruck
Was Dir ein Umfeld aufgebürdet hat, hat nicht mehr als die Hälfte davon ausgemacht, was Du erlitten hast. Die andere Hälfte davon wird durch Dein Zutun vollständig abzubilden sein. Das ist alles Fifty-fifty bei uns verteilt.
Da ist allen Dingen eine gewisse Reaktionsfreudigkeit zu eigen. Wer auf andere schießt, hat damit auch etwas über sich gebracht. Zumindest hat er damit erwirkt, dass eine Gegenwehr entstanden ist.
Was ein Mensch erfährt, hat auch etwas mit solchen Gegebenheiten zu tun, die seiner Physis entsprochen haben. Da sind wir mit allerhand beaufschlagt, was uns etwas ausgemacht hat.
Unser Umfeld hat uns gefordert. Das haben wir erkannt und uns darauf eingestellt. Jene Kräfte, die auf uns eingewirkt haben, haben uns nicht immer entsprochen. Manches davon ist gerade und gut gewesen, anderes hat uns jedoch nichts Gutes eingebracht. Da hat man uns zuweilen in die Ecke gestellt oder links liegen gelassen. Offenkundig hat der Mensch darunter gelitten, was er an schädigenden Einflüssen erfahren hat. Er hat sie nicht immerzu abzuwehren gewusst.
Um nun eine Abwehr von für uns schädlichen Verhaltensweisen einzuleiten, haben wir den Menschen mit seinem Wesen geschaut. Anhand unserer Vorstellung von dessen Vollständigkeit haben wir unsere eigene Form gefunden und sind auch so gewesen. Das hat für ein Gleichgewicht der Kräfte gesorgt. Mehr als eine Balance der Kräfte hat es nicht für uns gebraucht, um sich gegenüber seinem Umfeld zu behaupten.
Da hat ein Widerstand bei uns zu einer Stärkung von uns geführt. Dieses Joch haben wir auf uns genommen. An einer solchen Reaktion sind wir gewachsen. Gediehen ist unser Glück aber erst dann, als wir erneut unseren Frieden gefunden haben. Ihn haben wir uns gut bewahrt. Sich so etwas nicht nehmen zu lassen, ist eine Voraussetzung dafür gewesen, dass etwas bei uns zu seinem Bestand findet.
Da hat man mitunter etwas auf die Waagschale gelegt, was gegen uns gewirkt hat. Aus diesem Grund haben wir unsere Existenz nicht als frei von Schwierigkeiten angesehen. Wir haben keinen Fortschritt der Streitigkeiten zugelassen, sondern uns vielmehr unabhängig davon gemacht, was sie unter den Menschen verursacht haben.
Allem voran haben wir eingesehen, dass uns nichts davon egal zu sein bräuchte, was gewesen ist. Das wird ja auch wahr sein. Da sind wir damit umgegangen und haben die Dinge eingehalten, die für uns gegolten haben.
Was an Problemen in unserem Umfeld bestanden hat, hat auch eine entsprechende Chance für uns impliziert, um etwas gut zu machen. Das erhalten wir weitgehend aufrecht, wenn das möglich ist, weil die Chancen eine Aufgabe für uns auf den Weg gebracht haben.
Man tut alles, was man soll, so gut, wie man es kann. Leer soll niemand dabei ausgehen, wenn er seine Sache verwirklicht.
Gedanke
Ein Baum, der nicht mit dem Wind zu schwingen vermag, wird im Sturm brechen.
Gedanke
Was dem einen wie eine Hürde vorgekommen ist, ist für den anderen das pure Vergnügen gewesen.
Als Hürdenläufer bin ich weniger geeignet als andere. Was ich jedoch aus meinem Dasein kenne, ist meine Begabung, aufmerksam für vieles zugleich zu sein. Das begrenzt meine Kraft, aber es ermöglicht mir genauso eine gewisse Fertigkeit zur Kombination der für mich ersichtlichen Dinge.
Da habe ich die Kombinatorik auf mein Werk angewandt und erkennen müssen, dass ich meinen Weg in Abstufungen zu gehen habe. Jede Stufe für sich ist als eine Hürde anzusehen.
Diese Hürden habe ich zu überwinden. Jedoch ist die Basis dafür wesentlich, wenn man eine Leiter besteigen möchte. Der sichere Grund macht aus, was wir erreichen können. Die Festigkeit der einzelnen Sprossen gewährt uns einen guten Stand auf der jeweiligen Stufe.
Da baut eines auf dem anderen bei uns auf. Wir haben nichts davon hinter uns gelassen.
Im Gegensatz zu einem Hürdenläufer haben wir jeden Anteil der von uns gemeisterten Strecke bei uns gehalten und bewahrt. So hat sich etwas bei uns eingefunden, was als Höhe zu bezeichnen ist. Ihre Größe ist notgedrungen so, wie sie erscheint. Wir sind nicht wie Ikarus gewesen und wir haben diese Höhe auch nicht gesucht. Das hat sich allenfalls ergeben.
Gedanke
Eine Aufgabe, die keine Evidenz zu eigen hat, ist nicht dringlich gewesen. Doch einmal möchte man den Zugang zur Teilhabe für sich erwirkt haben. Jeder Mensch mit Rang und Namen hat sich zuvor einmal verwirklicht, ehe sein Dasein so geworden ist, dass er gut zu bestehen vermocht hat.
Ansprache
Vorrede
Werte Leserin und werter Leser,
Hier auf dem Wiki 'Beggar's Einsiedelei' oder kurz 'Einsiedelei' können Sie in Ruhe einen Teil jener Texte betrachten, die für Mathias Schneider den Anbeginn eines Verfassens von eigenen Werken bedeutet haben. Dabei handelt es sich bei der Seite hier um sein Refugium während dieser Phase seines künstlerischen Wirkens. Sie ist erst lange Zeit später von Schneider öffentlich zugänglich gemacht worden, als schon manches andere von ihm erstellte Wiki online zu finden gewesen ist. In einer leicht geänderten Neufassung liegen die Inhalte davon hier jetzt vor. Er hat versucht, sie lediglich etwas aufzufrischen und in ihrem Gehalt bei deren Korrektur anzuheben sowie zu vervollständigen.
Die bei der Ausarbeitung von ihr aufgenommenen Gedanken und Ideen haben ihn um die Jahre von 2010 bis 2012 stark beschäftigt. Damals hat Mathias Schneider sich in einer Situation befunden, zu welcher er sich als Künstler konsolidiert hat. Er erhofft sich nun, dass eine Wiedergabe jener Inhalte dazu zu einer verbesserten Schlüssigkeit des Verständnisses für sein künstlerisches Wirken etwas Gutes beitragen wird.
Jene, hier vorkommenden Texte sind bei ihm zeitweise schon gehaltvoll angekommen. Sie haben ihn gestützt und gestärkt zu Notzeiten, als er sich vieler Dinge noch nicht für sein Dasein gewiss gewesen ist. Vielleicht werden Sie hier etwas finden, was eine Lesung seiner Seite 'Einsiedelei' für Sie förderlich macht. Wenigstens als ein Beispiel für solche Momente sollen die Schriften hier gelten dürfen, wie sie mit einer seiner Konsolidierungsphasen einhergegangen sind.
In diesem Sinne wünscht er Ihnen nun alles Gute bei der Lesung seines Wikis 'Einsiedelei' und verbleibt
mit freundlichen Grüßen
der Autor Mathias Schneider
Sprachgestaltung
Eine Gewichtung
Was Mathias Schneider an Worten in seinen Schriften eingebracht hat, steht ihm nun als Substanz zur Verfügung. Im Gemenge der zeitlichen Emanationen hat er sich zurechtgefunden und sich in Gedanken etwas Wesentliches eingeprägt. Jener Sachverhalt, dass er auf seinen Wikis in der eigenen Kartei etwas von seiner Ideenwelt wiedergegeben hat, soll bedeuten, dass er diese hier gespiegelt hat. So ist es dazu gekommen, dass seine Texte etwas darüber aussagen, wie sich die Dinge bei Schneider verhalten.
Das Wesen eines Menschen erschließt sich uns durch die Kenntnis seines Lebens. Davon haben wir gerne gesprochen und etwas damit wahr gemacht, was für uns wertvoll und wichtig ist. Wer sich daran gefunden hat, sollte auch etwas von sich dabei erkennen können. Die Entdeckung einer Gleichwertigkeit des Menschen soll uns einen regelrechten Schatz erschließen. Diese Kenntnis geborgen zu haben, sollte manche Not tun.
Wie das gute Wetter sind auch die guten Gedanken von uns schadlos zu vernehmen. Mit einer gewissen Güte tritt man vollkommen zurecht gegenüber seinen Mitmenschen auf. Das wollen wir tun. Aus diesem Grund zeigen wir auf, aus welchem Holz wir geschnitzt sind. Wir machen das, damit man sich darin spiegeln kann, was wir gesagt haben. Daran hat sich zeitlebens nichts geändert, wer wir sind. Eine solche Wahrheit besteht von sich aus, weil es bei ihr um das Leben per se gegangen ist. Da sind unsere Gedanken von universeller Art und haben Gültigkeit über unsere Eigenheiten hinaus erfahren.
Im Grunde sind wir unabhängig von unserer Umgebung gewesen, als wir uns gefunden und gesammelt haben. Dafür haben wir uns eingesetzt. Das haben wir wahr gemacht. Danach haben wir manches davon erneut eingesehen, was uns ausmacht. Steinchen für Steinchen hat sich das Mosaik der eigenen Vorstellungswelt bei uns vervollständigt. Damit haben wir gut umzugehen gewusst und etwas davon aufgezeigt.
Solch eine Reaktion von uns auf die eigene Gedanken- und Ideenwelt hat uns stabilisiert. Förderlich ist dabei auch unser Umgang damit gewesen. Es ist wahr, dass wir hart daran gearbeitet haben, das hiermit Gegebene herauszustellen. So ist alsbald etwas davon vor uns erschienen und hat von uns bezeugt werden können.
Was wir von uns gefordert haben, haben wir eingehend geprüft, ehe wir es umgesetzt haben. Das Aufzeigen der vollständigen Ideenwelt von uns macht diese Sache zu einer wahren. Die damit gefundene Idee macht etwas bei uns aus. Mit Worten stellen wir es dar. Es hat eine gewisse Relevanz zu eigen, dass wir den Dingen zuvor dieses Gewicht verliehen haben, ehe wir sie notiert haben. Das muss etwas bedeuten. Für uns wird somit etwas Gutes möglich sein. Mit dieser Konsequenz haben wir umzugehen.
Es ist erforderlicher Weise zu bewahren, was gut gewesen ist. Wir können vollkommen zurecht sagen, dass eine Balance des Gegebenen bei uns vorgekommen ist, nachdem die Waage zur Ruhelage gefunden hat. Alles pendelt sich ein. Was diese Sache aufzeigt, sollte wahr sein. Erst in diesem Zustand lässt sich von ihr leicht ablesen, was etwas bedeutet, das sich auf uns ausgewirkt hat. Jene Gerechtigkeit, nach der wir gestrebt haben, erscheint qualitativ. Sie wird zu vernehmen sein.
Als Quantität ist das Wort zu erkennen. Etwas haben wir eigens dazu ausgedrückt. Der Formalismus, welchen wir dafür gefunden haben, hat allen Menschen das Gleiche zugestanden. Das bedeutet, dass jedem Menschen dasselbe Vermögen zu eigen ist. Keiner ist besser als der andere erschienen, falls es um solche Dinge geht, wie sie das Leben mit sich bringt.
Daran haben wir geglaubt. Etwas haben wir damit schon jetzt festgemacht, dessen Bedeutung mit der Zeit auch für andere Leute sichtbar werden soll.
Impuls
Ein imaginärer Bauplan
Entspanne Dich und schaue nach oben. Eine eigene Hoffnung soll Dir dabei zuteilwerden.
Vom Kreis zum Quadrat und wieder zurück führt der Weg des Menschen ihn zu einer Verwirklichung der Konstruktionen. Da erkennt er bloße Körper und stellt sich selbst dazu passend ein. Er richtet sich getreu dem Lot dafür aus und hält sich zurück, wo er das gut tun kann. Nur ungern verwischt er den Staub.
Handfest sollen unsere Dinge sein. Damit bringen wir etwas zu Wege. Primär machen wir dadurch unsere eigenen Wünsche wahr.
Es ist uns mitunter ein Wunsch gewesen, etwas Gutes zu bewirken. Da erschauen wir die Begrenzungen des Möglichen. Was wir getan haben und was wir gekonnt haben, hat nicht immer zur Deckungsgleichheit geführt. Manches Werk ist verloren gegangen, weil es dafür keine Gelegenheit gegeben hat, um damit zu bestehen.
Da haben wir eine einfache Lösung angestrebt. Wir haben zuvorderst etwas Naheliegendes angenommen. Abhängig von der Erreichbarkeit einer Sache haben wir uns verwirklicht und so tatsächlich manche glückliche Situation erfahren. Was vorhanden gewesen ist, das haben wir dabei berücksichtigt.
Das Unerklärliche ist derweil daran gescheitert. Hat man uns auch noch so komische Sachen gefragt, als wir unseren Weg gegangen sind, so haben wir doch geantwortet. Das Recht nachzufragen bedarf der Erwiderung. Was einer für sich herausgenommen hat, das darf auch dem anderen nicht gefehlt haben. Aus diesem Grund gehen wir mit der Gesellschaft konform, die für alle Menschen das Gleiche vorgesehen hat.
Der harte Kern bei uns ist dabei wie der harte Kern eines jeden anderen Menschen. So ist er erschienen. Da kommt er vor. Wer uns darauf reduziert hat, dass wir im Inneren so sind, wie wir ihm erscheinen, hat uns darauf festzunageln versucht und uns darüber hinaus nichts Gutes zugestanden. Da geben wir zu, was es ist. Wir bekennen uns in konkreter Weise dazu, dass im Inneren von uns etwas sich allem widersetzt hat. Da ist dieses Innere der Sache nach als ein Dreieck aufzufassen. Nichts davon ist für andere ersichtlich. Auch wir haben es lediglich vernommen, was da in uns ruht.
Alles dazu Zusätzliche steht damit in Verbindung, wer wir sind, aber es bleibt dabei dennoch, was es ist. Das Dreieck im Inneren bei uns gibt weder etwas von sich ab noch nimmt es etwas zu sich auf. Es ist eh ein abstraktes Bild für etwas, was eher feinstofflich zu verstehen sein wird. Damit ist es gegeben. Das machen wir wahr.
Impuls
Erst als man von mir abgelassen hat, habe ich mich besinnen können.
Meditation
Findest Du Dich ein
Beim nun folgenden Text möchte ich den Leser mit allem Respekt in der 2. Person Singular angesprochen haben.
Das Erste, was Du hier jetzt tun sollst, ist, dass Du Dich ein Stück weit erdest. Lass bitte nicht wieder davon ab, Deine Dinge einander richtig zuzuordnen, wenn Du den Anfang davon geschafft haben wirst.
Halte daraufhin bitte kurz etwas inne und bestehe damit, was Du für Dich bei Dir eingerichtet hast. Falls Du endlich das Gefühl erlangt haben wirst, gänzlich da zu sein, soll das Werk Dir auch gut gelingen. Dann hat sich Dir wahrscheinlich aufgezeigt, was zu tun sein wird. Setze so etwas um, sobald Du Dir eine Klarheit darüber erworben hast, welche besagt hat, was es ausmacht, da zu sein und zu wirken. Ich wünsche, dass Dir auf diese Weise etwas Gutes gelingen möchte.
Setze Dich für Dein Werk mit der Dir gegebenen Kraft bitte ausreichend gut ein. Erinnere dich zuerst, finde Dich ein. Du sollst dir dessen gewahr sein, was die Umstände Deines Lebens für Dich an Gutem bedeuten. Das soll bei Dir für etwas an Gewissheit über Deinen eigenen Weg sorgen.
Besinne Dich dabei auf dasjenige, was Du Dir zuvor an Impulsen zugeteilt hast. Etwas Rechtes soll dank ihnen für Dich greifbar sein. Befinde, wie diese Erfahrung für Dich gewesen ist, und erkenne an, was Dir bereits an Wahrem in Gedanken dazu für eine Idee gekommen ist. Löse Dich unterdessen, bedingt durch diese Festlegung, von allem anderen, was weit weg von Dir ist, und entspreche Dir selbst, wie es möglich gewesen ist, so etwas zu tun. Daraufhin soll Dir etwas Gutes mit leichtem Aufwand gelingen. Vollkommen zurecht wirst Du daran Deine Dinge ausrichten und damit etwas wahrmachen.
Glaube an Dich. Dadurch sollst Du jene Kraft erhalten, die Du gebraucht hast, um das Gute daran anzuerkennen, was besagt hat, wer Du bist. Stärke somit Deine Einheit und Solidität. Wache als ein Mensch auf und gedeihe gut. Statte Dich mit etwas Geeignetem aus, wie Du es zu erhalten gewünscht hast. Auch Du bist jemand gewesen, der es gut mit seinen Mitmenschen gemeint hat. Gehe zu Werk, sobald es Dir gelungen ist, etwas davon zu verstehen, was Deine Aufgabe ausgemacht hat. Ja, schreite zur Tat. Stehe zu Dir und gehe voran. Nichts sollte dich dabei stören.
Bestelle Deinen Acker mit einem richtigen Gedanken dabei. Trage ihn so an Dir, wie er bei Dir vorgekommen ist. Lass nicht wieder davon ab, mit deinen Dingen richtig umzugehen. So wirst auch Du einmal wieder rechtzeitig damit fertig sein, was Du zu tun hast. Das soll etwas sein, was Du leisten möchtest. Du weißt, dass Du auf diese Weise schon früher einmal etwas für Dich erreicht hast, was Deine Dinge verbessert hat. So etwas möchtest Du wiederholen können.
Schön soll es da sein, auf der Welt vorzukommen. Schrecklich ist es aber zuweilen auch schon gewesen, in der Welt zu sein. Beides soll so wahr sein, wie es hier geschrieben steht. Solche Momente hat es bei uns gegeben, zu denen wir so etwas erfahren haben. Die Ereignisse und ihre Auswirkungen haben uns stets bedingt. Das hat uns auch etwas ausgemacht, was geschehen ist. Alles hat sich derweil um uns herum gewandelt, was nicht aufzuhalten gewesen ist.
Im Grunde sollte es gut sein, sich die Vorgaben des eigenen Daseins klarzumachen. Jene, dabei von uns erschlossenen Gedanken und Ideen zur Welt und zur Natur eines Menschen sollen bei uns etwas regeln. Eine Lebenskraft kommt dabei in Sichtweite, weil wir uns an die Konventionen eines Daseins gehalten haben. Das soll uns entsprechen, was wir erkannt haben. Es ist wahr gewesen, dass die Dinge unseres Lebens eine Wahrheit für sich verkörpert haben, über die noch nichts gesagt worden ist. Da spüren wir uns. Das haben wir auch dank dieses Gedankens erreicht.
Jetzt sind wir mit uns selbst vertraut. Wir haben etwas zu uns in Erfahrung gebracht, was wahr gewesen ist. Darauf wollen wir uns im Alltag beziehen und unsere eigene Sache verwirklichen.
Dokumentation
Eine Resonanz im Spiegel des Gegenwärtigen
Alle einfachen Handlungen eines Menschen ergeben eine Fülle. Sie hat die Menschen individuell ausgestattet.
Mit Zuhilfenahme einer solchen Ausstattung, wie sie ihm zu eigen sein wird, hat der Mensch manche Gelegenheit erfahren, um sein Lebensglück im Dasein zu bestimmen. Da kann er etwas festmachen, was er erhalten hat. Zugleich haben seine Dinge eine Wertigkeit zu eigen, welche diesen zugeordnet werden kann. Da soll es eine Wertigkeit je Sache sein, was ihm klar geworden ist. So kann man die Einfachheit, bezogen auf das Gegebene, praktizieren und das eigene Gut als Mensch beschauen.
Ein Mensch ist jemand, der etwas hat und tut. Da hat sich diese Welt in drei Ebenen aufgegliedert, auf welchen er seine Existenz wie ein Zelt aufspannen kann. Derweil soll wahr sein, dass es ein einziges Zelt gewesen ist, in welchem er sich aufzuhalten vermocht hat. Der Himmel und mit ihm die Ordnung hat seinem Dasein jenen Glanz verliehen, der ihn zu einem solchen Menschen gemacht hat, der sein Zelt gut kennt und somit seinen Aufenthaltsort zu bestimmen weiß. Hier befindet er sich also und hat somit alles parat, was er für sein Dasein gebraucht hat. Getreu eines solchen Minimalismus soll er in die Erweiterung gehen oder es lassen.
Es ist egal gewesen, ob es fünf, fünfzehn oder fünfundsiebzig Zelte gewesen sind, was einer für sich zu eigen hat. Er wird sich allein nur in einem davon aufhalten. Darum sollte seine Existenz eine Einfache sein, weil es ihr entsprochen hat, so zu erscheinen. Darauf sind wir ausgelegt. Genau deshalb haben wir wahr gemacht, dass wir uns im Dasein unserer Existenz darauf beziehen, wer wir sind.
Nicht mehr als das hat uns ausgemacht. Es ist uns stets zu eigen gewesen, so zu denken und auch so zu sein. Alles hat bei uns dem Natürlichen entsprochen, solange wir wahr gemacht haben, dass es eine einfache Sache gewesen ist, die uns bedingt hat. Dann aber, wenn etwas so erschienen ist, als ob es etwas Einfaches sei, was uns zu eigen ist, haben sich die Begebenheiten von uns einstellen lassen. Manches hat sich darum bei uns gesammelt und ist in die Verstärkung gegangen. Vielfach haben sich unsere Dinge deswegen gebessert.
Bald soll das Ganze etwas Gutes sein. So möchten wir denken, daran möchten wir glauben. Da nehmen wir etwas auf uns und bringen es voran. Wie eine Maschine haben wir getreu unserer Intention, jenem inneren Aufbau von uns, gehandelt. Etwas ist dadurch wahr geworden, was von der Lebendigkeit unseres Glücks gezeugt hat. Mit der Kraft der vereinheitlichten Gedanken und Ideen können wir vor unseren Mitmenschen ausreichend gut bestehen. Beharrlich stellen wir das Gute auf die Beine und bringen dazu unsere Kraft vollständig ein, wie sie uns gerade zuteil ist. Das soll ein Zuckerschlecken sein, dass wir uns so sehr für das Gute einsetzen dürfen.
Die gegebenen Dinge lassen sich auf einfache Weise leicht zueinander hinzufügen. Manches ist derweil wahr gewesen, was unseren Weg gekennzeichnet hat. Da haben wir mit solchen Bildern etwas Gegebenes aufgezeigt und verstanden. Unsere Worte haben wir bedacht eingesetzt und dabei kenntlich gemacht, was wir gedacht oder gefühlt haben.
Da haben wir anerkannt, welchen Wert die Gedanken für uns zu eigen haben. Wir ordnen sie unseren Empfindungen im Hintergrund zu. Darum hat sich jede Kausalität des Denkens bei uns allein verboten. Die Gedanken sind eine abhängige Größe gewesen und auch so bei uns erschienen. Hat man etwas Gedachtes erst einmal dem Wesen der Dinge zugeordnet, entwickeln sie sich auch gut.
Die ganze Welt hat derweil das Ganze ihrer Existenz von der Wertigkeit der Gedanken abhängig gemacht. Dabei sollen das doch lediglich solche Wertigkeiten sein, die uns eingegeben sind. Das sollten reine Messungen gewesen sein, was wir uns gedacht haben. Solche Sachverhalte unterliegen natürlichen Gesetzmäßigkeiten und sind immerzu von allem anderen, was sich begeben hat, abhängig geblieben.
Eine Kondition des Menschen ist allem vorausgegangen. Sie hat bei uns Bestand behalten. Da schauen wir uns das einmal an.
Mitunter sind wir auch in Gedanken gewesen. Das Versteckspiel im Labyrinth des Minotaurus hat naturgemäß etwas vorausgesetzt. Aber der Faden der Ariadne muss reißen, weil er nicht dafür gemacht ist, auf ewig zu bleiben, was er gewesen ist. Egal, wie gut wir uns im Inneren des Labyrinths verborgen gehalten haben, irgendwann sind wir dabei ausgehungert, falls wir uns dem Minotaurus nicht gestellt haben und davon frei geworden sind, ein solches Los zu erfahren.
Dieses Tier ist nicht allein wie ein Schreckgespenst erschienen, sondern es hat für uns auch eine natürliche Grenze verkörpert, die für das Tun eines Menschen besteht. Möchte manch einer auch von einer unbegründeten Angst gesprochen haben, falls es um die Bedeutung jener Sagen der Antike gegangen ist, von woher einige der Bilder unserer Seele stammen, so hat sich dennoch nichts an den Gegebenheiten einer menschlichen Existenz seitdem geändert.
Das Geschick der Menschen ist stets gleichwertig gewesen und wird auch so zu verstehen sein.
Wer in die Trickkiste der Moderne gegriffen hat, um sich ihrer Bilder zu bedienen, kann sich viel eher dabei verletzen, als es die klaren und einheitlichen Ideenwelten der Antike auferlegen. Wir müssen aktuell davon ausgehen, dass wir in solchen Zeiten leben, die von den Auswirkungen einer menschlichen Inkompetenz zeugen, wie sie spätestens im 20. Jahrhundert angelegt und gepflegt worden ist.
Alles hat dem Dämon der Freizügigkeit gedient, nichts ist dadurch bei uns in Ordnung gekommen. Das Schlimme dabei ist die Verzerrung der Welt und somit auch eine Verschlechterung der menschlichen Schicksale aufgrund einer Verschleppung notwendiger, aber unterlassener Handlungen gewesen.
Bis auf die Zähne bewaffnete Kohorten haben sich dem nuklearen Säbelrasseln hingegeben und alle Welt hat sich in der vermeintlichen Sicherheit gewogen, dass das absolute Unglück nicht geschehen würde, obwohl alle Anzeichen auf dessen Vorbereitung hingedeutet haben. Selbstgefällig sind da die Menschen aufgetreten und haben ihren Irrsinn mit Mode und Konsum untermauert. Ein Fortschreiten davon hat das Nichtige hervorgebracht und es in eine alles bestimmende Größe bei uns verwandelt.
Dokumentation
Die Verankerung der Identität
Ohne für sich ein Joch ausgemacht zu haben, hat sich kein Mensch an etwas Gutem beteiligen können, was auch von anderen Leuten gebraucht worden ist.
Eine Weltanschauung, die objektive Überlegungen favorisiert hat, setzt mit der Zeit ihres Vorkommens Eigenheiten frei. Da bildet sie ihr Subjekt an sich selbst aus, weil alles eines solchen bedurft hat.
Der Zugang eines Menschen zur Welt erfolgt über das eigene Subjekt oder es ist keiner gewesen. Derweil hat der Mensch allein nur dasjenige wahrgenommen und anerkannt, was ihm entsprochen hat. Alles Andersartige ist ihm wenig zuträglich erschienen. Da hat es ihm nichts Gutes eingebracht, davon gewusst oder etwas davon gekannt zu haben, was anders gewesen ist, als er es erfahren hat. Darum hat er es zurecht vernachlässigt.
Die Eigenheiten der Gegenstände reflektieren einander. Das geschieht Größenordnung für Größenordnung. Im Normalfall geben sie dabei etwas von sich wieder, was Bezug zur tatsächlichen Umgebung hat und genauso aufgebaut ist. Niemand kann derweil wissen, was davon zuerst dagewesen und erschienen ist. Im Grunde hat sich alles hochgeschaukelt, ehe es wieder vergangen ist.
Man wird nur dann aus solchen Begebenheiten schlau, falls man sich als Subjekt, versehen mit persönlicher Behaftung, verstanden hat. Als solcher Mensch hat man eine Geschichte zu eigen, die ihre eigene Chronologie besitzt. Aber auch ein gewisses Geschick wird dem Menschen zuteil sein. Damit hat er seine Existenz erfahren, wie sie ihm beschieden ist. Zur Auffassung seiner Lebensgeschichte hat er sich verwirklicht. Die Ereignisse seines Lebens sind die Folgen seines Daseins gewesen. Da sind sie auch so vorgekommen, wie er sie erfahren hat.
Dokumentation
Eine Ebene als Dimension
Alle Welt hat schon als Kind gelernt, dass die Erde ein Planet ist. Als solcher hat er die Sonne umkreist und wird derweil vom Mond umfahren. Zumindest ist uns das so erschienen. Darum haben wir dieses Wissen anerkannt und etwas damit Verbundenes an Kenntnissen angenommen.
In unserer Vorstellungswelt kommt manches davon vor, was wir wegen der Mitteilungen anderer Leute wahrgenommen haben. Doch die Schöpferkräfte, die einem menschlichen Wesen von Natur aus zu eigen sind, können davon in Mitleidenschaft gezogen werden, was er aus fremder Hand erhalten hat. Darum haben wir uns klargemacht, dass wir nicht dafür zuständig gewesen sind, ein solches Wissen zu bewahren, das uns nicht vollumfänglich zuteil geworden ist.
Damit sind wir umgegangen, was uns zu eigen ist. Das soll unsere Dimension sein, die dadurch verkörpert wird, was wir für uns wahr gemacht haben. In gewisser Weise ist sie bei uns auch vergeistigt vorhanden, weil wir ihr mit unseren Gedanken entsprochen haben. Das hat uns mental ausgestattet.
Das eine an Erfahrung haben wir keineswegs von anderen Erfahrungen abgelöst. Etwas davon ist emaniert vorgekommen, das andere hat sich allein nur virtuell gezeigt. Davon haben wir eine Einheit abgeleitet, die beides gleichermaßen berechtigt beinhaltet hat. Da sind wir so erschienen, wie es uns gegeben hat und haben auch für diese beiden Wirkprinzipien gestanden. Wir haben unterdessen geahnt, dass niemand so etwas auf eine andere Weise als wir getan hat.
Immer wieder haben wir etwas bei uns eingesetzt, was uns zu eigen gewesen ist, und damit etwas bei uns ausgebildet, was unserer Existenz gerecht sein soll. Eine solche Existenz haben wir als vollständig betrachtet und ihre Wertigkeit darum als das Ganze unseres Daseins angenommen. Daraufhin ist alles bei uns so erschienen, wie es vorgekommen ist, aber auch von uns anerkannt und bestätigt worden. Das hat weitere Verflechtungen bewirkt.
Eine Vollwertigkeit davon, was uns zu eigen ist, haben wir angenommen und das bei uns etwas gelten lassen. Die eigenen Güter sind bei uns nach wie vor vorhanden. Wir haben sie gerne, weil sie auch weiterhin bei uns zum Einsatz kommen und etwas Gutes für uns bedeuten.
Meditation
Hilfsmittel
Der Mensch nimmt sich dasjenige Hilfsmittel, das er gebraucht hat, und setzt es bei der Verrichtung seiner Aufgabe ein. Ohne Hilfsmittel auszukommen, ist auf Dauer schlecht möglich. Dafür hat man sich eine Technik ausgedacht, die besagt, wie etwas geschehen soll, damit es funktioniert. An der Natur haben wir das abgelesen. Das soll es sein, was uns ausgemacht hat, dass wir das Wesen der Natur anerkennen. Damit hat sie etwas Gutes für uns dargestellt und uns ist manches über sie klar geworden. Ihr haben wir stets mit unseren Werken so gut, wie es geht, entsprochen. Willentlich oder unwissentlich ist so bei uns etwas geschehen, was gut gewesen ist.
Jeder Mensch hat in dieser Welt einen Platz für sich gefunden und eine dementsprechende Stellung vor seinen Mitmenschen erlangt, wie sie dazu gut passt. Damit ist er seiner Natur gerecht geworden. Da wir darum gewusst haben, dass so etwas gut sein wird, haben wir das zugelassen. Da haben wir vollkommen zurecht alles so belassen, wie es bereits vorgekommen ist. Nach und nach haben wir uns damit auch anzufreunden gewusst.
So ist bei uns mit der Zeit ein Weg entstanden, der für unsere Sache gut sein wird. Diese Hoffnung tragen wir an uns. Alles, was schon jetzt etwas Gutes ist, soll bei uns fortbestehen. Diese Ansage hat schon manches wahr gemacht.
So etwas sollte zu unserem Erfolg führen. Darum haben wir uns dafür eingesetzt und sind im Leben gerecht zu uns, aber auch gerecht zu anderen.
Im Grunde hat uns dieses Verhalten zu einem Progress befähigt. Manche Fertigkeiten haben wir schon deswegen erlangt, weil wir mit unseren Gedanken diesem Dasein gerecht geworden sind.
Gedanke
Der Realismus hat das Unbewusste fixiert. So hat er einer Fantasie der Menschen jegliche Bedeutung entrissen. Das Nichts hat bei uns um sich gegriffen und seinen Bereich vergrößert. Da ist mit einem Mal der aufgeklärte Mensch vor dem durch ihn geschaffenen Fluch geflohen. Was er wahr gemacht hat, ist der Bodensatz menschlicher Ideologie geworden. Mit einer Vernunft hat das wenig gemeinsam. Dennoch ist ein Nutzwert der Dinge und eine damit einhergehende Denkweise dem Realisten das Maß für die Sachverhalte seines Lebens. Damit hat er versagt und alles verloren. Was er aufgegeben hat, ist allen Menschen vorläufig entrissen worden. Da ist Tag geworden und man hat gesehen, wie sehr doch alles bei uns im Argen liegt.
Brief
Ein persönliches Grußwort
Herzlich Willkommen, werte Freundin oder werter Freund in meiner bescheidenen Behausung, der 'Einsiedelei'. Ich hoffe sehr, Du bringst gute Laune mit und hast die Zeit und die Muße dazu, etwas von den Dingen aufzunehmen, von denen ich hier geschrieben habe. Für Deine Bemühung beim Lesen in der Textsammlung aus meiner Feder, danke ich Dir jetzt schon.
Ich bitte Dich, es Dir bequem zu machen und auch Kräutertee, Wasser oder etwas anderes Gutes bereitzuhalten, damit Du hier in Ruhe ein Weilchen verbringen kannst. Ich hoffe, es wird Dir Freude bereiten, so etwas zu tun.
Bewahre Dir Deine Ruhe beim Lesen der nachfolgenden Texte. Hetze Dich bitte nicht unnötig. Es wäre erforderlich, sich die Texte einmal mit aller Sorgfalt durchzulesen. Mache das, damit Du ihre Kraft, jene ihnen innewohnende Eigenschaft richtiggehend auffassen und verstehen kannst. Aber es besteht kein Grund zu Hast oder Eifer. Es wird sicherlich einige Zeit dauern, bis Dir das Ganze eingeleuchtet ist, was ich Dir mittels meiner Schrift sagen möchte.
Bedenke dabei bitte, dass dies hier aktuell noch kein abgeschlossenes Werk ist. Es trägt wahrscheinlich noch immer einige versteckte Mängel an sich, die ich erst zu erkennen bereit sein muss, ehe ich sie beheben können werde. Ich möchte Dich nun auch um Folgendes bitten. Komm lieber öfter hierher zum Lesen zurück, anstatt alles auf einen Schlag verstehen zu wollen, was hier vorzufinden ist.
Reibe Dich nicht auf an meinem Werk. Versuche besser, Dich an ihm zu erbauen. Lese Du Dir mit Bedacht jene hier enthaltenen Texte durch und versuche sie aufzufassen. Falls etwas davon nicht sogleich richtig zu verstehen sein würde, zeige mir die jeweilige Textstelle bitte im Nachgang auf.
Wie habe ich die Schriften hier aufgebaut? - Die Einsiedelei ' ist in ihrer Grundsubstanz einmal dem 'Beggar Wiki' (ehemals Fery Wiki) entnommen worden, das eine unveröffentlichte Textsammlung aus meiner Hand ist. Jenes andere Wiki hat mir vormals zu einer ersten Schulung meiner sprachlichen Fertigkeiten gedient. Mit seiner Hilfe habe ich meine Art der Sprachgestaltung gefunden. Damit habe ich das Grundsätzliche vorbereiten können. Jenes Wiki ist in den Jahren von 2004 bis 2011 bei mir in Arbeit gewesen und hat viel Raum während dieser Phase meines Lebens eingenommen. Auf ihm baut der 'Baukasten' als Kartei auf. Hier wird manches von den ursprünglichen Inhalten der alten Kartei wiedergegeben.
Ich habe mit dem 'Beggar Wiki' vormals die Wertigkeit der Dinge meines Daseins zu bestimmen versucht. Vieles habe ich so klären können.
Ich habe gelernt, alles zu belassen, wie es ist. Manche Phase der Innenschau habe ich durchlebt und irgendwann auch abgeschlossen. Auch heutzutage erlebe ich mein Dasein noch immer unter dem gleichen Stern. Mein einmal eingeschlagener Weg ist seitdem nicht wieder von mir verlassen worden. Das ist etwas, was mich zuweilen schon sehr froh stimmt. Eine Wahrheit, wie diese eine, habe ich stets anerkannt, weil sie für etwas gut ist. Mein Lebensweg soll daraus resultieren, dass ich mich selbst gut kenne.
Das Wiki 'Einsiedelei' ist mittlerweile ein etwas eigentümliches Ding. Heutzutage arbeite ich nach dem Prinzip eines 'Systems der Benennung und Kenntnisnahme' der Dinge meine bestehenden Texte weiter aus. Sie sind einmal bei 'Freischreibstunden' als 'Gedankenprotokolle' entstanden. Etliche Jahre hat es gedauert, diese Schriften zu erstellen. Das Arbeiten daran ist zur Hauptbeschäftigung meiner Freizeit geworden. Das hat mir zuweilen viel abverlangt. Es ist eine harte Arbeit gewesen, was ich da getan habe. Diese Aufgabe hat mich aber auch gestärkt und etwas an mir herausgebildet.
An was habe ich unterdessen geglaubt? - Die Wege eines Menschen sind innerhalb eines für ihn gegebenen und erreichbaren Gebietes vorgekommen. Seine Mittel sind stets begrenzt. Es sollte etwas Gutes sein, was uns gegeben ist. Denke bitte an diese Worte. Erkenne, dass mein Weg auch einmal sein Ende haben wird. Ich könnte jetzt zwar noch nicht sagen, wann es so weit sein wird, dass meine Wege enden. Ich möchte aber genau darum bald Ordnung ins Geschehen meines Lebens bringen.
Viel Glück, wünsche ich Dir nun von Herzen. Es möchte Dir die Sonne scheinen, aber unterdessen auch ein milder Schatten erhalten bleiben und Dein Lebensglück sicherstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Mathias Schneider
Impuls
Unabhängigkeit
Die Bedeutung von nichts und alles soll uns verständlich sein. Ich baue diese beiden Worte schon seit einiger Zeit als Grenzwerte des Ganzen in meine Schriften ein. Im Gesamten ist so ein Fundus bei mir entstanden.
Das Dasein eines Menschen ist seiner Erscheinungsweise nach rhythmisch gewesen und es wird auch so zu verstehen sein. Da möchte er das Gegebene wiedererkennen. Dazu muss es jedoch wiederholt erscheinen.
Eine zu spezielle Darstellungsweise gewöhnlicher Dinge hat zeitweise keine Klarheit gebracht. Ich habe zwar Gebote, aber keine Verbote gebraucht. Die Dinge haben nicht immer für mich passend sein müssen, nur um mir recht zu geben.
Das eine hat vor oder hinter dem anderen sein können und ist doch gut gewesen. Das eine hat neben, über oder unter dem anderen sein dürfen und ist doch gut geblieben. Es soll keine zurecht verordnete Bestimmung dessen gegeben haben, was sein darf. Außerhalb jener durch die Gesetze des Staates ableitbaren Verordnungen soll der Mensch frei von solchen Weisungen sein.
Ja, das eine hat sogar losgelöst vom anderen sein können und ist dabei dennoch wahr geworden. Alles, was auf diese Weise zu benennen gewesen ist, sollte auch gut sein. Das hat aber nicht bedeutet, dass etwas, was hiermit nicht benannt worden ist, zu verwerfen sein wird.
Eine solche Vielheit möchte die Menschen erschrecken und doch sollte sie so etwas nicht tun. Sie hat sich einer Beherrschung durch den Menschen entzogen, was uns nicht beunruhigen sollte. Eine Natur der Dinge ist nun einmal im Gesamten allein nur als ganz zu erkennen gewesen. Dazu sollte sie auch als Ganzes abgebildet werden. Das habe ich hiermit in einer einfachen Weise zu tun versucht. Erkennen wir darum, wie das hier gegeben ist. Im Grunde hat uns dasjenige Gute, was dadurch aufgezeigt worden ist, bereits so vieles leichtgemacht. Das ist vor allem dann der Fall gewesen, falls wir verstanden haben, auf eine eigenständige Weise unseren Gedanken auszuprägen, wie er uns bereits bekannt sein wird.
Weil wir unabhängig von etwas zufällig Gegebenem sind, haben wir uns in unserem Verhalten frei davon gezeigt, was da vorgekommen ist. Dann haben wir aber auch eine gewisse Wahlmöglichkeit dafür erhalten, was wir tun möchten. Wir brauchen sie, um zu bestimmen, was wir an unserem Leben schon geschätzt haben.
Gedanke
Freiheit soll immerzu allein nur ein Teilaspekt des Gegebenen sein, was da bei uns vorgekommen ist. Ohne eine Vollständigkeit der Dinge zu berücksichtigen, wäre das Leben kein Vollwertiges für uns.
Dokumentation
Geschichte der 'Einsiedelei'
Jene Materialsammlung im Wiki 'Einsiedelei' ist während der Arbeit in meiner eigenen Kreativwerkstatt zu Vorzeiten aus der Not heraus entstanden. Ich habe in den Jahren von 2008 bis 2013 sehr mit meinem Dasein zu kämpfen gehabt. Da habe ich mir vieles zu meinem Leben aufgeschrieben, was mich bewegt hat. Diese Beschäftigungsart habe ich hernach fortgesetzt. Das hat mir gut gefallen.
Heutzutage dient mir das Werkschaffen vornehmlich als Zugang zu den verschiedenen Momenten meines Daseins, an die ich mich erinnern möchte. Meine vormaligen Gedanken und Ideen habe ich mir aus diesem Grund gerne bewahrt. Das Textwerk des Wikis 'Einsiedelei' stellt in vielfacher Hinsicht einen Schlüssel zu meinen tatsächlichen Vorlieben dar, welche ich damit bereits nachbereitet habe.
Ich gehe im Alltag mit diesen Schriften auch weiterhin um. Hier schreibe ich mir manches davon auf, was mir im Laufe der Zeit über dieses Dasein und das Leben von mir klar geworden ist. Doch zuweilen hat mich auch mancher eigene Impuls etwas getäuscht. Dann nehme ich meine 'Karten' zur Hand und sehe mir das Ganze noch einmal an, um eine Gewissheit über den betreffenden Sachverhalt zu erlangen. So habe ich das eine oder andere davon schon ein Stück weit bereinigen können. Mit der Zeit sind so die Wikis der Kartei ‘Baukasten’ entstanden und in ihren heutigen, nahezu fertigen Zustand gekommen.
Für ein stimmiges Bild des Ganzen möchte ich meine Zeit auch weiterhin einsetzen. Das habe ich gewahrt. Manches Gute habe ich deshalb zu den bestehenden Schriften hinzugefügt, weil Wahres die Wahrheit mehrt. Getreu diesem Wort habe ich mein Werk ausgebaut und schon manches dazu ergänzt.
Ich bekenne mich gerne dazu, dass ich bei der Erstellung meiner Schriften von einigen einfachen Annahmen ausgehe.
Das Wesen der Natur wird von einer trivialen Art sein. Es soll benannt werden.
Das Wesen des Menschen wird wie das Wesen der Natur sein.
Ein guter Gedanke wird durch einen anderen guten Gedanken zurecht erweitert oder bestätigt.
Ein gutes Wort wird durch ein weiteres gutes Wort zu vervollständigen und abzusichern sein.
Die Summe der bekannten Dinge soll von einer endlichen Art sein.
Von Gutem kommt Gutes. Alles summiert sich zu etwas Ganzem auf, indem es sich ergänzt und zu seiner Einheit findet.
Die Sprache zeigt uns den Weg von sich aus auf.
Alle Wirrungen sind durch den ungeordneten Ablauf der Geschehnisse zu erklären und können zeitnah aufgelöst werden.
Alle Irrungen resultieren aus einer verkehrten Anwendung des Vorgegebenen und sollten nicht noch länger fortbestehen.
Das Verkehrte wird einfach zu berichtigen sein, indem man es umkehrt und erneut justiert.
Das Falsche löst sich nach Erhalt der dazu richtigen Erkenntnis in Beliebigkeit auf und fällt darum vom Bekannten ab, weil es nichts Gewisses ist.
Es besteht keine Berechtigung zur Dominanz von irgendjemandem über die gegebenen Dinge.
Die Entscheidungen des Menschen bezeugen seine Halluzinationen.
Die Einstellung oder Prägung eines Menschen hat konstant die gleiche Eigenschaft über sein ganzes Leben hinweg. Sie verkörpert den Modus seines Daseins, also seine Existenz.
Die wahren Verhältnisse dieses Daseins ermöglichen keine Selbstbestimmung. Alles hat miteinander abgesprochen und vereinbart zu werden.
Der universelle Geist des Menschen ist auf uns übertragbar, weil er dem Menschen stets entsprochen hat.
Impuls
Eine weitere Idee
Fange mit deiner Zeit heute etwas Rechtes an. Erkenne einmal den Ort, an dem Du gerade bist und auch die Stunde, die es hier jetzt ist. Da fangen wir bei der Eins zu zählen an und bleiben dabei, unsere Dinge so zu tun, wie sie uns entsprochen haben. In eindeutigen Abständen zählen wir weiter und staffeln somit das uns Bekannte, um was wir etwas gewusst haben.
Gedanke
Ein Schöpfungsprinzip
Eine Ordnung hat schon Bestand bei uns erfahren oder sie ist keine für uns gewesen.
Wird ein Schriftstück gut gelungen sein, dann zeigt sich Dir dessen Wert von sich aus auf. Da wirst Du auf dem einmal von Dir bewahrten Wort mit etwas Gutem aufbauen können. Die einzelnen Texte sollen eine Einheit mit dem restlichen Werk bilden. Danach richtest Du Dich aus.
Was uns zuteil ist, soll das in vollumfänglicher Weise sein. Daran machen wir unser Wesen fest. Es ist eines für das Ganze dieses Daseins gewesen. Daran haben wir geglaubt und diesen Glauben haben wir wiedergegeben, weil wir alle Menschen in genau diesem Licht gesehen haben.
Impuls
Aufgaben und Pflichten
Ein paar Gedanken zur von mir für mich bestimmten Aufgabe möchte ich Ihnen nun hier aufzeigen.
Als der erste Aspekt meiner Arbeit soll zu nennen sein, dass ich mein eigenes Textwerk nachhaltig verbessern möchte. Dazu habe ich etwas Geeignetes zu erlernen. Ich möchte mich daran gewöhnen, ein einheitliches Deutsch zur Erstellung der eigenen Sachen, Dinge und Schriften zu verwenden. Die Sprache hat es in sich. Ihre grammatische Struktur beginne ich langsam erst zu erfassen. Jene von mir bereits eingeführten Vokabeln bringen mich dahin, dass ich mir deren geordnete Anwendung jetzt durchdenken möchte. Die gesamten Seiten meiner Kartei 'Baukasten' sollen in ein geeignetes Format überführt werden. Ihre Grundstruktur, insbesondere die Abfolge der Texte, soll dabei möglichst so erhalten bleiben, wie sie gegeben ist.
Ich möchte die bereits bestehenden Gedanken und Ideen, aber auch deren strukturelles Erscheinungsbild damit für die kommende Zukunft bewahren, wie sie sind. Dazu speichere ich sie ab. Der funktionale Charakter meiner Schriften soll erhalten werden. Dadurch, dass ich die entsprechenden Texte bereits in Grundzügen erstellt habe, steht mir nun ein ganzer Fundus an Eigenleistungen zur Verfügung, aus dem ich schöpfen kann. Da soll es mir gelingen, mich auf etwas Weiteres vorzubereiten, was darauf aufzubauen wäre.
Der Bestand eigener Schriften möchte abgesichert sein. Die Güte einer Lesung jener Texte aus meiner Feder wird einen guten Teil ihres Wertes für eine Leserschaft ausmachen. Also ist es gleichfalls von mir wichtig zu nehmen und sicherzustellen, dass die Schriften sprachlich etwas Brauchbares vermitteln.
Jener im 'Baukasten' vorhandene Anteil der Gedanken- und Ideenwelt von mir spiegelt diese zuweilen noch in einer etwas eigenwilligen Weise wider. Die richtige Form dafür soll einmal bestimmt werden. Das dabei Festgelegte soll dann meine Richtschnur sein, damit die Kartei sinnvoll erweitert oder bereinigt werden kann.
Ich möchte das machen, um zu passenden Aussagen über mein Dasein zu kommen. Den solchermaßen erzeugten Schriften soll sich dann im Nachgang die Erklärung zur Werkschau leicht hinzufügen lassen. Die Beschreibung weiterer Merkmale davon, was das Dasein als Mensch heutzutage ausmacht, soll von mir koordiniert werden und die Aussagen dazu sollen sich dem bereits Gegebenen schlüssig angliedern. Ich möchte dabei darauf achten, dass die Inhalte, sprachlich gesehen, nicht zu schwierig vermittelt werden.
Da erarbeite ich mein Werk aus dem bestehenden Material meines Fundus. Das Ganze hat mir schon viel fürs Leben geholfen. Bei meiner Arbeit am Karteikasten ist zuweilen vorgekommen, dass sich mir der Zugang zu den eigentlichen Kräften von mir erschlossen hat. Solche durchaus schönen Momente habe ich dann gerne zugelassen und angenommen. Manches davon, was ich dabei erlebe, flechte ich ins bestehende Textwerk ein, weil es Relevanz für mich hat.
Es soll genau das von mir aufgeschrieben werden, was bei mir tatsächlich an Gedanken und Ideen aufgekommen ist. Für sie besteht bei mir eine Referenz. Darauf bin ich ausgerichtet, was mir zu eigen ist. Ich möchte mit meinem Werk anerkennen, was bei mir für eine Regung erscheint. Das wird doch schon so richtig sein, wie es mir gegeben ist. Dem entspreche ich, was ich habe. Solchermaßen leiste ich mein Werkschaffen ab.
Als ein zweiter Aspekt der Erstellung eigener Schriften möchte ich Ihnen jetzt aufzeigen, dass ich mich bei der Arbeit zu meinem christlichen Glauben bekannt habe, wo mir dies zu tun erforderlich vorgekommen ist. Das hätte jedoch nicht im Übermaß geschehen sollen. Darum habe ich es in verhaltener Weise erwähnt.
Als der dritte Aspekt der Werkschau wird zu erklären sein, dass ich eine gewisse Nähe zu den für mich bestimmten Dingen aufrechterhalten möchte. Ich möchte mir auf diese Weise eine Einsicht in die Gründe meines Daseins bewahren. Jene damit verbundenen Vorkommnisse und Begebenheiten sollen von mir anerkannt werden, wie sie geschehen sind. Dadurch sollten sie bekannt werden und wiederum als Referenz für etwas Weiteres dienen können.
Ich habe mir zur Erstellung der Kartei 'Baukasten' eine Basis eingerichtet, dank welcher ich jenem bisherigen Ausgangspunkt von mir auch weiterhin in eigenständiger Manier entsprechen kann. Von ihr gehe ich aus. Sie erkenne ich an. Ich möchte nun auch noch feststellen, dass ich bei meinem Werkschaffen einen unverkürzten Weg begehe. Ich kenne von meinem Lebenswandel hauptsächlich den jüngsten Schritt sowie den nächsten. Eine solche Vorgehensweise schützt mich vor der wenig bekömmlichen Bedrängnis und sie stärkt mir auch den Rücken, wenn immer jemand meint, mir verquere Ratschläge erteilen zu müssen, weil ich nicht so gehandelt habe, wie er es sich von mir gewünscht hat.
Gedanke
Die Einführung von zusätzlichen Worten in das Textwerk der Kartei 'Baukasten' wird dank der Schaffung einer dafür zuträglichen Referenz von mir vorbereitet. Inzwischen sind schon etliche Ergänzungen dazu verwirklicht worden, was ich bereits gesagt habe.
Gedanke
Für sich sein
Eine Verdichtung der Energie sprengt zuweilen den gesunden Rahmen eines Menschen und macht ihn krank.
Zuweilen erinnern sich mir Worte anderer Menschen aus den vergangenen Situationen meines Lebens. Etwas davon ist als Auswirkung auf mich zu vernehmen, was ich verspüren kann. Manches davon ist gut, aber es gibt auch schreckliche Erlebnisse mit verheerenden Folgen, die ich erfahren habe.
Manchmal sitze ich da und bin mit Erinnerungen befasst, die mir etwas ausmachen. Dann leide ich darunter. Das hat mich einige Lebenszeit gekostet.
Jene Momente nutze ich zur nochmaligen Bewertung der früheren Geschehnisse meines Lebens. Sobald die erste Wirkung davon bei mir einsetzt, höre ich damit wieder auf.
Dokumentation
Ein literarisches Geschehen
Ein bei mir vorhandener Gedanke sollte auch ein zu verwertender Gedanke sein. Darum lasse ich einen solchen Gedanken zu. Ich erkenne ihn an, wie er ist. Das gewöhnt mich an mein Denken.
Somit erreiche ich den Grundzustand eines Bedenkens auf sehr leichte Weise. Ich nehme das Gegebene an, wie es mir bekannt ist, weil es wahr ist, was mir erscheint. Das Gute erkenne ich dabei an. Es gilt mir als Vorgabe für mich. Ich weiß, dass ich mich damit befassen möchte. Da habe ich alsbald schon weitere Regungen an mir gewahrt, mit denen ich jetzt etwas anfangen kann.
Da habe ich mich gerne mit meinem Werk beschäftigt. Manches davon, was ich gedacht habe, habe ich beim Schreiben an der Kartei 'Baukasten' aufgegriffen. Ich stelle gewissenhaft dar, was mir so etwas bedeutet. Dann, wenn ich die Gelegenheit und auch die Lust dazu habe, etwas davon in meinen Schriften anzubringen, was mein Lebensglück ausmacht, mache ich das in der Regel gerne. So sichere ich ab, was mir zu eigen ist.
Gedanke
Eine Innenschau
Eine Kontrolle über das Dir Gegebene wird gerade durch eine Verlangsamung davon, wie Du arbeitest, und ein Innehalten dabei gut zu verwirklichen sein.
Dein Blick wendet sich nun vom Inneren ab und Du schaust auf Deine Umwelt.
Die Menschheit ist in einem Zustand der inneren Verwahrlosung angelangt. Alles schreit. Alles tobt. Das haben wir so gesagt, weil wir es festgestellt haben. Um etwas für sich verbessern zu können, bedarf es erst einmal einer Bestandsaufnahme, was bei uns los ist.
Die Menschheit regt sich unentwegt, ohne zur Ruhe zu kommen. Alle medialen Kanäle sind voll davon, dass etwas passiert. Ihr übertriebenes Movement ist die Folge ihres Umgangs mit der eigenen Lebensgrundlage.
Gedanke
Im Zweifelsfall hat unsere Stimme ein Gewicht.
Dokumentation
Ein erster Anfang
Es gibt kein schlechtes Wort, sondern allein nur mehr oder minder gute Wortverwendungen. Aufbauend auf dieser Idee führe ich in meinen Schriften meine Gedanken aus. Dabei habe ich nach und nach mehr und mehr unterschiedliche Worte in sie aufgenommen. Entscheidend für den Wert davon, was ich sage, werden die Zusammenhänge sein, die ich mit ihrer Hilfe erzeuge. Das Werk habe ich weitgehend erhalten. Da erscheinen die Dinge beim Lesen als Bild vor mir. Dieses Bild hat gewisse Eigenschaften, die ich ihm zuvor verliehen habe. Das habe ich eingehend vorbereitet.
Das sollen nun gerade solche Eigenschaften sein, die mein Leben kennzeichnen und ausmachen, um die es mir bei meinem Werk gegangen ist. Ihre Zurschaustellung erfolgt aus persönlichen Gründen. Solche Gründe zu benennen, sollte möglich und gut sein. Ich werde das einmal tun.
Gar vieles ist über mich zu Vorzeiten bereits gesagt und aufgeschrieben worden. Da haben die Leute vieles fest gezimmert, was ihnen eingeleuchtet hat. Sie haben damit etwas verfügt, was sich auf mich deutlich vernehmbar ausgewirkt hat. Das hat mir geschadet. Dieser Bestimmung meiner Person durch für mich fremde Menschen möchte ich mit meiner Arbeit etwas Eigenes entgegenstellen. Sie möchten das zur Kenntnis nehmen.
Da habe ich mich behauptet. Ich habe jedoch nicht gedacht, dass diese Leute mein Schicksal verkannt haben. Es ist ihnen nur nicht möglich gewesen, etwas davon zu erfassen, was mein Leben mir bedeutet hat. Sie haben mich kaum gekannt, auch wenn sie viel mit mir gesprochen haben.
Vieles ist also über mich und meine Situation gesagt und aufgeschrieben worden. Dazu sind auch Akten erstellt worden. Das hat meinen Lebensweg gezeichnet. Chancen sind dadurch blockiert worden. Der Rahmen, der für mich von jenen Menschen vorgesehen worden ist, hat das Glück in meinem Leben fast unmöglich gemacht. Was mir verblieben ist, ist nicht viel wert und zudem auch unschön gewesen. Das habe ich nicht so stehenlassen wollen.
Darum möchte ich mir endlich Gehör verschaffen.
Ich bin von einfachen Annahmen ausgegangen, als ich die Dinge meines Daseins sprachlich festgemacht habe. Ich habe zugleich heftig dabei gelitten. Was währenddessen über mich gekommen ist, habe ich nicht abzuwehren gewusst. Das hat mich doch verwundert, was für Effekte es auf mich hat, wenn ich von meinem Leben schreibe. Meinem Empfinden nach befinde ich mich in einer argen Notlage. Sie ist in mir veranlagt.
Es ist erforderlich, für sich einzutreten. Darum bin ich gerne in mich gegangen und habe hervorgebracht, was mein Leben ausmacht. Das habe ich beim Schreiben vernommen und auch etwas davon in meine Schriften integriert. Gar vieles ist so endlich vor mir erschienen, was mich bedingt.
Im Nachgang daran bin ich dazu übergegangen, das eigene Leben von mir von überzähligen Anteilen zu befreien. Ich habe aufgelöst, in was ich verstrickt bin. Das Lösen meiner Lebensdinge von den Vorgaben anderer Leute ist mir wichtig erschienen.
Gedanke
Seelenanteile
Das Leben als ein Kreis aufzufassen, soll uns eine bessere Vorstellung davon ermöglichen, was uns ausmacht. Jeder erlebte Moment ist an uns verankert und wirkt sich auch weiterhin auf uns aus. Ein helles Licht geht unterdessen von unserem Inneren aus. Paramatman sagen manche Leute in Indien dazu. Das soll unser Lebensfunke sein.
Dokumentation
Eine durchführbare Handlung
Dank einer Festlegung von mir auf die Geschicke meines Daseins habe ich die eigene Sprache an den Geschehnissen dieses Lebens von mir verankern können.
Gedanke
Ganz gleich, was wir Menschen auch für eine Arbeit getan haben, es hat sich dadurch etwas bei uns erfüllt.
Impuls
Warum soll der Mensch nach Weisheit streben, wo sie doch von seinem Versagen zeugen wird? - Die Menschen sind lieber dumm als normal gewesen.